Unser Land droht zum Spielball fremder Mächte zu
werden; es ist zunehmender Überfremdung ausgesetzt.
Unser Volk ist in seinem Bestand und in seiner
Identität bedroht; seine Kultur und seine
Identität sind gefährdet. Der soziale Frieden in
unserem Land ist in zunehmendem Maße gestört.
Wir fordern
die uneingeschränkte Bewahrung der im Grundgesetz
(GG) festgelegten Grundrechte, die jedem Bürger
ein Leben in Würde gestatten.
Wir fordern
die Rückbesinnung auf die Wertordnung des
Grundgesetzes, das nicht von einer beliebigen
Gesellschaft, sondern vom Deutschen Volk ausgeht
(Präambel des GG).
Wir fordern
die Rückkehr zum Staatsbürgerschaftsrecht, dem die
Abstammung des einzelnen (ius sanguinis) – und
nicht der Ort seiner Geburt (ius soli) – zugrunde
liegt.
Wir fordern
die unverfälschte Darstellung der Geschichte
unseres Volkes und ein klares Bekenntnis zu dieser
Geschichte.
Wir fordern
eine Politik, die unsere Identität als Volk in
Sprache und Kultur bewahrt.
Wir fordern
die Achtung und Förderung von Ehe und Familie (im
Sinne des Art. 6 GG) und die Bewahrung der
Lebensfähigkeit unseres Volkes.
Wir fordern
die Bewahrung des Rechtsstaates und der
Meinungsfreiheit.
Wir fordern
eine Politik, die sich wieder darauf besinnt, daß
alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht und in Wahlen
und Volksabstimmungen ausgeübt wird (GG Art. 20).
Wir fordern
die Erfüllung des Art. 146 GG: eine Verfassung,
die von dem deutschen Volk in freier Entscheidung
beschlossen wird.
Wir fordern
die Sicherung des sozialen Friedens in unserem
Land durch eine Politik der Sozialen
Marktwirtschaft, die allein dem Gemeinwohl dient.
Wir fordern
den Einsatz der Streitkräfte unseres Landes
ausschließlich im Verteidigungsfall und die
Ächtung von Angriffskriegen.
Wir fordern
die politische Eigenständigkeit unseres Landes in
einem Europa der Vaterländer.
Prof. Dr. Wilhelm Lutz, 65760 Eschborn,
Schwarzdornweg 4 (V.i.S.d.P.) |