Ein rassistisches Regime im Kosovo oder weshalb die Roma aus Kosovo nicht in ihre Heimat zurückkehren können
Scharfe Kritik
seitens der EU hat dazu geführt,
dass die Regierung der
Bundesrepublik Deutschland die
Rückführung der Kosovo-Roma in ihre
Heimat stoppen musste. Von
insgesamt 8.500 in Deutschland
lebenden Kosovo-Roma wurden in
diesem Jahr 102 Personen zurück nach
Kosovo geschickt. Im letzten Jahr
waren es 67 Personen. Die Roma, mit
einer Bevölkerung von Minimum 30.000
Menschen, bilden die zweitgrößte
nationale Minderheit im Kosovo. Sie
sind hauptsächlich Moslems und
wurden trotz ihres Glaubens von den
Kosovo-Albanern während des
Kosovokonflikts verfolgt und
vernichtet! Folglich haben 85% der
Roma das Kosovo verlassen.
Der Menschenrechtskommissar des
Europarates, Thomas Hammerberg,
berichtet, dass auch heute noch die
Roma im Kosovo aus rassistischen
Gründen verfolgt werden. „Die ersten
Roma-Pogrome ereigneten sich gleich
nachdem die serbische Armee 1999 das
Kosovo verließ. Im Jahr 2004 wurden
dann sowohl die Serben als auch die
Roma den Pogromen ausgesetzt.“ -
sagt Hammerberg. Die Offenbarungen
des EU-Kommissars verdeutlichen,
dass es den Beamten der EU klar
wahr, dass sie an der gegen Serben
und Roma gerichteten ethnischen
Säuberung der Vereinigten Staaten
und der albanischen Separatisten
mitwirkten. Zur gleichen Zeit fuhr
die NATO-Luftwaffe fort, Belgrad zu
bombardieren! Um nun die Tatsache zu
verbergen, dass das grässliche
gemeinsame Kind der USA und der EU –
das Kosovo – an Xenophobie leidet,
haben die EU-Beamten und eine Reihe
von internationalen Organisationen
einen Ausweg gefunden. Deutschland
soll nun als Nachfolgerin eines
national-sozialistischen Regimes die
Verantwortung für die Roma
übernehmen und den Kosovo-Roma die
Möglichkeit bieten, für immer in
Deutschland zu bleiben. Des Weiteren
soll auch das Tor für Roma aus
anderen osteuropäischen Ländern
geöffnet werden!
Deshalb sieht sich die
National-Konservative Bewegung der
Deutschen aus Russland genötigt zu
erklären, dass die an Deutschland
gerichteten Forderungen in
Wirklichkeit nur die rassistischen
Tendenzen der Politik des Kosovos
verdecken sollen und weitere
ethnische Säuberungen in Europa
fördern.
Wir sollten uns daran erinnern, dass
nach dem Zweiten Weltkrieg 14
Millionen Deutsche aus den
osteuropäischen Ländern vertrieben
wurden und das durch die Billigung
des demokratischen Westens, in
erster Linie Englands und der USA.
Die Aufnahme der Roma aus diesen
Ländern ist nichts anderes als eine
neue ethnische Säuberung, welche die
EU-Beamten mit dem „Guten Willen“
der BRD - die Verantwortung auf
sich zu nehmen und die Flüchtlinge
im eigenen Land aufzunehmen -
verdecken wollen.
Was die Verantwortung der
Bundesrepublik angeht, so möchten
wir darauf hinweisen, dass die
Regierung der BRD vor 20 Jahren auch
für das Schicksal der
Russlanddeutschen verantwortlich
war, die nach Anfang des Krieges
zwischen Deutschland und der UDSSR
aus den üblichen Siedlungsgebieten
in den Osten der UDSSR umgesiedelt
wurden, hauptsächlich in die
Republiken Mittelasiens und nach
Kasachstan. Allerdings führte diese
Verantwortung nicht gleich zu einer
automatischen Öffnung der Tore nach
Deutschland. Ab Mitte der 90er Jahre
hat die BRD dermaßen stark die
Kriterien der Sprachkenntnis
verschärft, dass Spätaussiedler,
welche bei der Einreise in die BRD
den Sprachtest nicht bestanden
haben, ausgewiesen wurden und nach
der Einführung der Sprachtests in
die deutschen Botschaften der
ehemaligen Republiken der UDSSR
nicht eingelassen wurden. So blieben
für sie die Tore nach Deutschland
für immer verschlossen und tausende
Familien wurden getrennt! Die
Regierung der BRD ignorierte alle
Forderungen und Bitten, die im Raum
des ethnischen Konflikts
verbliebenen 10-12 Tausend Deutschen
aus Kirgisien aufzunehmen. So ergibt
es sich, dass ethnische Deutsche der
Möglichkeit, nach Deutschland – die
historische Heimat – einzureisen und
sich zu integrieren, beraubt werden
und die ethnischen Roma diese
Möglichkeit ohne jegliche
Bedingungen, Forderungen und
Sprachtests durch den Druck der
EU-Beamten auf die BRD bekommen.
Solche EU-Politik nimmt sowohl den
Deutschen, als auch den ethnischen
Minderheiten Kosovos und anderer
osteuropäischer Länder ihre Heimat
weg.
Die Pflicht der Europäischen
Union ist es, für die Sicherheit und
würdige Zukunft der Kosovo-Roma in
ihrer historischen Heimat – dem
Kosovo – zu sorgen und nicht den
Status ewiger Flüchtlinge an
ethnische Minderheiten in der BRD zu
vergeben . Wenn die EU-Beamten
nicht in der Lage sind, dies von der
heutigen albanischen Kosovo-Führung
zu erreichen, sollte man dann
vielleicht die Frage stellen, ob das
Kosovo nicht in die eigene
historische Heimat zurückkehren
sollte – als ein Teil Serbiens?
Andrej Triller
Pressedienst „Die Russlanddeutschen
Konservativen“ |