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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

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 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

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Deutsche in Kirgisien warten auf Hilfe!

Nach Mitteilung der DPA haben mehr als 100 Tausend Menschen Kirgisien wegen der Pogrome und Morde verlassen. Das Innenministerium Kirgisiens erklärte, dass aus der Konfliktzone in der Republik 847 ausländische Staatsbürger in sichere Orte gebracht wurden (welche genau es sind, präzisiert die Agentur nicht). Indische Studenten haben sich an die Regierung Indiens mit dem Aufruf gewandt Flugzeuge zu schicken und sie möglichst schnell aus der Konfliktzone herauszufliegen. Die Ausfuhr von eigenen Staatsbürgern aus Kirgisien wurde von China begonnen. Die Regierung der Türkei hat nach Kirgisien ihre Flugzeuge geschickt, um ethnische Türken zu retten.
Heute sind in Kirgisien nicht mehr als 10.000 Deutsche geblieben. Bereits am 2. Mai hat die Organisation der Russlanddeutschen Schutzgemeinschaft «Deutsche Heimat“ (Vorsitzender Johann Thießen) einen Appell an die Kanzlerin der BRD Angela Merkel geschickt und darum gebeten Hilfe für die ethnischen Deutschen in Kirgisien zu erweisen und Aufnahmebescheide denen zu erteilen, die früher eine Ablehnung wegen mangelnder Sprachkenntnisse erhalten haben. (Der Text des Appels wurde in der Zeitschrift «Ost-West-Panorama“ (OWP Nr.6. 2010) veröffentlicht.)

Wie bekannt, sind im Jahre 2009 nur 3.292 deutsche Aussiedler aus den Ländern der Ex-UdSSR nach Deutschland gekommen, das sind wiederum 26 % weniger als im Vorjahr. Zum gleichen Zeitpunkt sind ins Land 721 000 Ausländer eingetroffen, d.h. 39 000 (6%) mehr als im Jahr 2008. Aus Rumänien sind  44.000 Migranten eingetroffen, hauptsächlich sind es Zigeuner, 40.000 Migranten sind aus der Türkei eingetroffen. Laut Statistik können wir der Leitung unserer Landsmannschaft eine Tätigkeitsbewertung (oder eine volle politische Untätigkeit) geben, die erklärt, dass nur sie die legitimen Interessen der Russlanddeutschen vertritt. Wir sehen wie sie ihre Interessen vertreten, und deswegen sind wir verpflichtet zu sagen: Wenn in der BRD jährlich 700.000 Ausländer Platz finden, so kann man auch Platz für 10 Tausend Volksdeutsche finden, die den Wunsch hegen in ihre Urheimat zurückzukehren. Am 18. Juni, während des Auftrittes des Minister-Präsidenten von Bayern Horst Seehofer auf dem Treffen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in der Stadt Augsburg (Bayern), hat die Initiativgruppe «Rettungsaktion für Volksdeutsche in Kirgisien“ versucht die Aufmerksamkeit auf die Lage der Deutschen in Kirgisien mit dem Plakat „Stoppt die Überfremdung! Wir fordern die Aufnahme aller Deutschen besonders aus Kirgisien“ zu lenken. Es ist hervorzuheben, dass sämtliche Teilnehmer dieser Aktion Mitglieder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland waren, trotzdem wurden sie buchstäblich auf den Händen der Wachmannschaft aus der Halle herausgetragen, in der das Treffen durchgeführt wurde. Dabei wurde das Plakat mit dem Appell demoliert. Außerdem wurde ihnen Hausverbot für diese Veranstaltung der Landsmannschaft erteilt.

Andrej Triller

Pressedienst „Die Russlanddeutschen Konservativen“

 Zum Thema: Zur Lage in Kirgisien

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