Warum Wahlen (bis jetzt) nichts
ändern
Wahlen
ändern nichts,
sonst wären sie verboten. Diesen Spruch, hört
man immer wieder. Wenn auch meistens nicht
wirklich ernst gemeint, stimmt diese Weisheit
aber. Zumindest hat sie gestimmt in der
Sowjetunion, und in der DDR. Auch im heutigen
Europa und vor allem in der BRD scheint sich ein
politisches System etabliert zu haben bei dem es
unmöglich ist, mittels der Wahlen einen
Politikwechsel zustande zu bringen. Kein Wunder!
Denn man hat aus der Vergangenheit gelernt, dass
ein Volk auch mal "falsch" zu wählen vermag, und
dadurch eine Partei "die Macht ergreifen"
könnte, die auch wirklich etwas zu verändern
versuchen würde. Wirkliche Veränderungen aber,
ist das letzte, was ein herrschendes System
brauchen kann. Es waren ja schließlich viele
Jahrzehnte und Abermilliarden an Geld nötig
gewesen, um ein System zu erschaffen, bei dem
wirklich alle: politische Parteien, Kirchen,
Gewerkschaften, Banken und so weiter und sofort,
einer Meinung sind und "an einem Strang ziehen".
Eine Höllen-Arbeit! Jede Gesellschaftliche
Institution, musste unterwandert werden, mit
Handaufgezogenen, Hirngewaschenen Kräften
versehen werden. Die Medien, die Kunst – alles
musste dem System angepasst werden und seiner
Aufrechterhaltung dienen.
Gehen wir aber nicht zu weit. Bleiben wir
vorerst bei den politischen Parteien. Obwohl
wir, scheinbar ein Mehrparteiensystem haben,
gibt es im Vergleich zum Einparteiensystem der
ehemaligen Sowjetunion real kaum einen
Unterschied. Dort gab es Parteimitglieder und
parteilose Bürger, die mit der Politik der
Partei einverstanden waren. Alle die, die mit
der Politik der Partei nicht einverstanden
waren, oder gar eine andere Partei gründen
wollten, wurden zu Antikommunisten, und folglich
auch zu Volksfeinden erklärt. Sie wurden an den
Pranger gestellt, verachtet und verfolgt. Bei
unserem System heute, tragen die Systemtreue
Parteien zwar unterschiedliche Namen, sind aber
in Wirklichkeit auch eine und dieselbe Partei,
da sie in allen, für die Zukunft des Volkes
relevanten Fragen, (Familie, Homo-Ehe, Euro- und
Schuldenkrise, Souveränität Deutschlands und
Zugehörigkeit zur EU und zu NATO, Überfremdung
und Islamisierung, "Flüchtlingskrise"), stets
einer Meinung sind. Differenzen gibt es da
höchstens bezüglich der Krümmung der Bananen
oder wenn es ums Verbot der Glühbirnen o.ä.
geht.
Alle, Andersdenkende, werden, ähnlich wie im
sowjetischen System, als Antidemokraten
gebrandmarkt, werden an den Pranger gestellt,
verachtet und, wenn man nicht aufpasst, was man
sagt, auch verfolgt. Also, wie man sieht –kein
Unterschied. Ob hier oder dort: Wir sind die
Guten! Wer mit uns nicht einverstanden ist – ist
der böse! Um auch das Volk dies so sehen und
glauben zu lassen, ist man gezwungen immer mehr
zu lügen. So kommt es dass wie das Sowjetsystem
damals, ist auch unser heutiges System auf der
Lüge aufgebaut. Was aber auf der Lüge aufgebaut
ist, fängt früher oder später an zu bröckeln.
Das beobachten wir gerade. Unser, auf Lügen
aufgebautes politisches System wackelt gewaltig,
und es werden immer mehr und immer größere Lügen
benötigt, um die Risse und Löcher, die sich
täglich auftun, zu schließen, oder wenigstens
notdürftig zu überdecken.
Dabei ist die allergrößte, so zu sagen, die Lüge
Nummer eins – die Behauptung, dass die Macht in
unserem Land vom Volk ausgehen würde. Dem ist es
nämlich nicht so. Die Regierung und die gesamte
politische Klasse handelt nicht im Interesse des
Deutschen Volkes, sondern widmet sich voll und
ganz der Aufgabe Deutschland nicht "noch ein
Mal" zu stark, zu souverän, zu selbstbewusst
werden zu lassen. Es geht viel mehr darum, es
immer weiter zu schwächen, damit wir nicht noch
ein Mal "zur Gefahr für andere werden". Dafür
muss auch das Volk ausgetauscht, oder durch die
Überfremdung und Vermischung so weit verändert
werden, dass es nicht mehr zu dichten und denken
fähig sein würde. Und das kann unseren
"Volksvertretern" und vor allem ihren
Auftraggebern nicht schnell genug gehen. Zumal
die Zeit drängt, weil die Risse im Lügengebäude
immer größer werden. Und dann kommt noch so ein
"antidemokratisches Pack" wie PEGIDA oder AfD
und rüttelt "verantwortungslos" und
"populistisch" an den abrissreifen, baufälligen
Mauern unserer "Demokratie".
Doch
"die Guten" geben nicht auf! Sie haben noch eine
Menge Waffen und Tricks auf Lager, um diese,
seit Jahrzehnten erste wahre Opposition, die
trotz aller verlogenen Hetzkampagnen, inzwischen
in einigen Landtagen sitzt, und demnächst wohl
auch in den Bundestag einziehen wird,
unschädlich machen zu können. Die Methode ist
schon an NPD erprobt worden und funktioniert
einfach: Die etablierten boykottieren die "bösen
Antidemokraten" in dem sie jeden noch so
vernünftigen Vorschlag der von ihnen vorgelegt
wird ablehnen; in dem sie alle "geschlossen den
Plenarsaal verlassen" während Vertreter der
"rechtsradikalen" Partei eine Rede hält; in dem
sie jede, erdenkliche Koalition angehen, nur um
den "Antidemokraten" machtpolitisch zu
isolieren, um ihm die Möglichkeit die
Gesetzgebung zu beeinflussen zu nehmen. Dafür
sind beispielsweise "Christen" sogar bereit mit
Kommunisten, Satanisten, und Pedophilisten und
wem auch immer zu koalieren, nur um der AfD die
Möglichkeit zu nehmen, die Politik im Sinne
ihrer Wählerschaft zu beeinflussen. Dabei sollte
doch AfD ihrem Programm nach der CDU/CSU viel
näher stehen, als "die Grünen" oder "die Linke".
Das
Programm von der AfD unterscheidet sich nur
unwesentlich von den, zumindest ursprünglichen
"Zielen und Werten" der Unionsparteien. Die
Grünen und die Linken treten für das Gegenteil
von allem, was für die CDU/CSU ursprünglich
heilig war und zum Teil auch angeblich jetzt
noch ist. Also müssten die "christlichen" sich
für die AfD und nicht für die Wagenknechts und
Beck's entscheiden. Dass sie aber gerade das
Gegenteil dessen tun, liefern sie einem
denkenden Wähler den letzten Beweis dafür, dass
sie alle nur zum Schein unterschiedliche Namen
und Farben tragen, in Wirklichkeit aber eine und
dieselbe Partei sind.
Doch
zurück zur Methode: Nachdem der unliebsame
politische Gegner isoliert, und um die
Möglichkeit, die Politik im Staat mit gestalten
zu können gebracht wurde, sorgen die
Systemparteien dafür, dass es mit Volks- und
Deutschlandschädlichen Politik mit noch höherem
Tempo, mit noch höherer Intensität weiter geht.
Denn die Wähler sollen sehen, dass, seit die AfD
im Parlament sitzt alles nur noch schlechter
geworden ist. Also, – denkt der, meist sehr
einfach gestrickte, schlecht informierte Wähler
– wenn es mit der AfD im Parlament alles noch
schlimmer geworden ist, wähle ich sie nicht
mehr. Dass die AfD nichts dafür kann, entgeht
leider den meisten. Das ist die Idee, das ist
die Rechnung der Etablierten, die bis jetzt noch
immer aufgegangen ist.
Wenn
wir wollen, dass diese Rechnung irgendwann nicht
mehr aufgehen soll, müssen um die 70% der Wähler
AfD wählen. Dann besteht die Möglichkeit dass
nach Abzug aller "ungültigen" und
wegmanipulierten Stimmen, AfD die absolute
Mehrheit bekommen könnte. Nur dann könnte diese
Partei uns zeigen, wie ernst sie es mit ihrem
Programm meint, und was sie in Wirklichkeit
bereit ist für uns und unser Land zu tun. Wird
sie ihre Versprechen nicht halten, ist es wohl
um unsere Zukunft geschehen. Wird sie diese
Versprechen einlösen, wird es mit Deutschland
und mit den Deutschen weitergehen. Wir werden
dann höchstwahrscheinlich mit anderen Problemen
zu tun bekommen: mit Hetze und Sanktionen von
außen, mit "Terroranschlägen" und mit "farbigen
Revolutionen" oder der gleichen, doch das wären
dann die Beulen und Kratzer von Morgen, und die
werden wir auch morgen behandeln. Heute sollten
wir uns um unsere heutigen Geschwüre kümmern.
Johannes
Kremer
Aus
der Zeitschrift „Die Russlanddeutschen
Konservativen“ |