Wir sind noch im Spiel!
So seltsam es für unsere heutige lustbetonte
Gesellschaft klingen mag, wir sind nicht auf der
Erde, um möglichst oft in den Urlaub zu fahren.
Wir sollen keine Rekorde im Dauerfernsehen
aufstellen, nicht mit möglichst vielen Gegnern
um die Wette trinken und nicht einmal versuchen,
beim "Public Viewing" lauter zu brüllen als die
3.000 anderen Zuschauer. Wir sind auf der Erde,
um unsere Pflicht zu erfüllen.
Ja, ich weiß, das klingt fürchterlich
langweilig. Und außerdem, welcher Trottel hat
Ihnen unaufgefordert diese sogenannte Pflicht
auferlegt? Sie sind schließlich ein freier
Mensch, volljährig und mündig, also bestimmen
Sie selbst, und nur Sie selbst, über Ihre
Pflichten. Sie dürfen gerne Theologie studieren,
um anderen Leuten die zehn Gebote zu predigen,
die für Sie natürlich nicht gelten. Du sollst
nicht ehebrechen? Sagen Sie das doch dem Pastor,
der zur Zeit den Bundespräsidenten darstellt! Du
sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider
Deinem Nächsten? Ach was, Denunziation ist meine
staatsbürgerliche Pflicht! Du sollst nicht
stehlen? Hey, ich muß sehen, wo ich bleibe. Der
Ehrliche ist doch der Dumme! Du sollst Vater und
Mutter ehren? Also, die beiden Drecksäcke haben
das wirklich nicht verdient, ehrlich! Trotzdem
sind Sie ein guter Kirchenmann, ob nun
evangelisch oder katholisch, und ja, Sie tun
Ihre Pflicht. Sagen Sie jedenfalls.
Vielleicht sehen Sie es ja als Ihre Pflicht an,
den lieben Mitmenschen Schrottimmobilien
aufzuschwatzen. Oder Versicherungen,
Gebrauchtwagen, Abonnements... Zu dumm, wenn
einer der so bedachten Mitmenschen es als seine
Pflicht ansieht, Ihnen möglichst oft auf den
Kopf zu hauen. Ja, wirklich, es gibt solche
Grobiane, die es einfach nicht mit Humor
ertragen, daß Sie ihn um die Ersparnisse seiner
Großmutter gebracht haben.
In Punkto Pflicht kann ich Sie übrigens
beruhigen: Die hat Ihnen nicht irgendein alter
Mann mit weißem Bart auferlegt, sondern Sie
selbst waren das. Sie haben sich ausgesucht, was
Sie auf Erden lernen wollen. Und nicht einmal
das Karma ist Ihnen böse gesonnen, ganz im
Gegenteil. Das Karma sorgt dafür, daß Sie genau
dort Ihren Lebensweg anfangen, wo Sie am besten
hinpassen. Dank des Karmas sind die Juden
tatsächlich auserwählt, weil das Karma dafür
sorgt, daß der Jude bei Juden geboren wird.
Steinzeitliche Buschmänner sind ebenfalls
auserwählt, weil der steinzeitliche Buschmann
bei steinzeitlichen Buschmännern zur Welt kommt.
Sogar Gebrauchtwagenhändler,
Versicherungsvertreter und Politiker sind
auserwählt, weil auch sie in genau dem richtigen
Elternhaus landen. Und, ob sie es glauben oder
nicht: Anständige Menschen sind ebenfalls
auserwählt.
An ihrem Karma können Sie nichts ändern, Sie
werden, was Sie sind, das ist so festgelegt. Was
Sie aus diesem Neustart ins Leben machen, ist
Ihre Sache. Sie dürfen sogar als Sohn eines
Mafiabosses ein barmherziger Samariter werden,
wenn Sie Ihr zukünftiges Karma ändern wollen.
Genau das ist ihre ominöse Pflicht, die
Lebensaufgabe, die Sie sich selbst gestellt
haben. Diese Pflicht ist ein bißchen weiter
gefaßt und klingt hehr und abstrakt. Erster
Vorsitzender des Runkelrübenzuchtvereins
Mittelmietraching zu werden, ist keine solche
Lebensaufgabe, zur Ernährung der Menschheit
beizutragen schon. Und wenn Sie dann noch Erster
Vorsitzender des Runkelrübenzuchtvereins
Mittelmietraching werden, folgen Sie dieser
Lebensaufgabe und tun folglich Ihre
selbstauferlegte Pflicht.
Wer andere Menschen belehren, auf den rechten
Weg bringen, erziehen möchte, kann das gewiß als
weithin bekannter Philosoph tun. Doch die
Kindergärtnerin erfüllt genau die gleiche
Pflicht, und sogar der einfache Schließer im
Gefängnis tut es, wenn er als JVA-Bediensteter
sich nicht als Scherge der vollziehenden Gewalt,
sondern als Dienstleister zur Besserung eines
Verurteilten sieht. Unsere Pflicht kann uns in
sehr viele Positionen führen, und in all diesen
Positionen sind wir in der Lage, diese Pflicht
zu erfüllen.
Wir erkennen unsere Pflicht daran, daß wir uns
bei unserer Arbeit wohlfühlen. Gedanken wie:
"Noch 27 Jahre bis zur Pensionierung, dann kann
ich endlich leben!", zeigen hingegen, daß wir an
der falschen Stelle arbeiten oder eben noch
nicht erkannt haben, was wir wirklich tun
sollen. Ich habe den Begriff "Schließer" mit
Absicht gewählt, denn einen Gefangenen in einen
Raum schubsen und hinter ihm abschließen kann
jeder. Es kommt jedoch auf die Einstellung an,
mit der dieser "Schließer" seinen Beruf ausübt.
Will er der Sadist sein, der als Bote der ewigen
Verdammnis die Strafe Gottes vollstreckt, oder
eben der Engel des Himmels, der den
Gestrauchelten durch gutes Beispiel auf den
rechten Weg zurückführt?
Sie können als Maurer Steine aufeinander
schichten, also den Blick zur Erde gewandt
lassen und Fronarbeit verrichten. Ihr Nachbar
hingegen, der rein physisch dasselbe tut wie
Sie, baut an einer Kathedrale, hat den Blick
nach oben gerichtet, fühlt sich als wichtiges
Glied in der Vollendung eines Werkes von nie
gekannter Großartigkeit. Abends müde sind Sie
beide, doch wer wird wohl zufriedener ins Bett
sinken?
Ich gebe zu, in der Zeit der Merkeldiktatur und
Finanzdauerkrise ist es schwer, unter all den
Lasten nach oben zu blicken, nicht nur den Weg,
sondern auch das Ziel zu erkennen. Der
Leiharbeiter mit Mindestlohn, der alle vier bis
sechs Wochen woanders das arbeiten soll, wofür
die nach Tarif bezahlten Festangestellten zu
schade sind, hat es schwer, im Aufschichten der
Steine die künftige Kathedrale zu erkennen. Doch
was ist mit seinen Kindern, denen er trotz all
der Widrigkeiten ein guter Vater ist? Für die
Pflicht, diese Kinder gut zu erziehen, nimmt er
die Lasten seines Berufs auf sich.
Die Pflicht im eigenen Leben zu erkennen ist
schwer. Womöglich kann Ihnen ein Astrologe, ein
Kartenleger oder ein Hellseher dabei helfen,
diese Pflicht zu erkennen. Ein Psychologe, ein
Seelsorger oder ein guter Freund mag das
ebenfalls können, ganz bestimmt kann es der eine
Mensch, der Sie am besten von allen kennt: Sie
selbst! Dafür müssen Sie allerdings lernen, sich
selbst zuzuhören. Das ist eine der schwersten
Aufgaben überhaupt, und Sie müssen lange üben,
bis Ihnen das gelingt.
Nach der ersten Frage, was unsere Pflicht ist,
folgt die zweite, wann wir diese Pflicht erfüllt
haben. Wann haben wir genug erzogen, genug
gelernt, uns selbst ausreichend
weiterentwickelt? Da gibt es zum Glück einen
ganz einfachen Test. Befeuchten Sie Ihren
Handrücken und halten Sie sich diese Hand unter
die Nase. Spüren Sie den Atem? Ja? Dann sind Sie
noch im Spiel! Sie haben Ihre Lebensaufgabe noch
nicht erfüllt.
Leider ist das Leben nicht so benutzerfreundlich
wie viele Computerspiele, bei denen Sie einen
Hilfsbildschirm öffnen, der Ihnen anzeigt,
welche Missionsziele Sie noch erfüllen müssen.
Doch auch in diesem Punkt gibt es zwei Seiten.
In den meisten Computerspielen ist das Spiel zu
Ende, wenn Sie alle Missionsziele erfüllt haben.
Zumindest diese Runde ist zu Ende und Sie
steigen zum nächsthöheren Level auf. Gerade noch
haben Sie ein Weltreich beherrscht und jetzt
stehen Sie wieder mit einer einzigen
Siedlergruppe da...
Hin und wieder erscheint das Leben gnädig und
gewährt Ihnen noch ein paar schöne Jahre,
nachdem Sie alles erfüllt haben, was Sie sich
einst auferlegt hatten. So sieht es zumindest
aus, doch das Leben funktioniert nicht so. Sogar
in dieser "Bonusrunde" gibt es viel zu tun.
Natürlich können Sie sich als Rentner an den
Stand legen und sich die Sonne auf die runzlige
Haut brennen lassen. Aber Sie können ebenso zum
Quell der Weisheit und Inspiration für Jüngere
werden, Sie können jetzt endlich all die Bücher
lesen, zu denen Ihnen Ihr Beruf nie die Zeit
gelassen hat. Und Rentner, die Zeit haben, sind
als Erster Vorsitzender im
Runkelrübenzuchtverein Mittelmietraching
ebenfalls willkommen.
Natürlich wissen Sie, welche Fahne über diesem
Text steht: die Farben des Hambacher Festes, die
Farben eines freien Deutschlands, das
hoffnungsfroh in die goldene Zukunft blickt. Die
Überschrift, "Wir sind noch im Spiel!", ist
nicht als Pluralis Majestatis gedacht, sie
spricht voller Absicht von einer Mehrzahl. Wir,
und damit sind wir Deutsche gemeint, wir sind
tatsächlich noch im Spiel. Deutschland hat nach
wie vor eine Aufgabe in dieser Welt, und diese
Aufgabe ist nicht das, was jene Hochverräter
beabsichtigen, die als demokratische Politiker
dieses Land in einem gesichtslosen Europa
auflösen wollen.
Diese Kleingeister haben den Unterschied
zwischen einem Dorf und einer Nation nicht
kapiert. Wenn ich nach Nordoosterstedt, wo 1.200
Norddeutsche leben, 3.600 Bayern umsiedele, dann
bauen die dort einen Biergarten, gründen einen
Trachtenverein, eine Blasmusik und eine
Gebirgsschützenkompanie. Die Norddeutschen
lernen, "Grüß Gott" zu sagen und taufen ihre
Kinder in der katholischen Kirche auf Namen wie
"Korbinian" oder "Kreszenzia". Dafür lernen die
Bayern Krabbenfischen und Deichbauen. Die
anpassungsunwilligen Norddeutschen wandern ab
und am Ende haben wir ein Voralpendorf an der
Nordseeküste. So ungefähr stellen sich unsere
Volldemokraten die Ausmerzung der Deutschen vor.
Die Realität sieht ein bißchen anders aus. Wenn
Sie durch einen naturbelassenen Mischwald gehen,
dürfen Sie gewiß sein, daß dort, wo eine Eiche
wächst, der Boden besser für Eichen als für
Buchen oder Tannen geeignet ist. Auf einem
optimalen Fleck für Linden wird eine Linde alle
anderen Bäume überwuchern, so verhalten sich die
Lärche und die Eibe. Nur wenn Sie als Mensch
Hand anlegen, wird aus dem völlig
unterschiedlichen Boden eine Fichtenplantage.
So, wie Baum und Boden in einer wechselseitigen
Beziehung stehen, so stehen Land und Volk in
einer wechselseitigen Beziehung. Dem einzelnen
Bayern mag Nordoosterstedt gefallen, er kann
sich dort akklimatisieren und schließlich
assimilieren, bayrische Sitten und Gebräuche
wird er dort nicht einführen. Allerhöchstens
werden seine neuen Nachbarn nicht mehr ratlos
schauen, wenn er sein freundliches "Grüß Gott"
verlauten läßt.
Wenn ein Sturm in eine Fichtenplantage einfällt,
gibt es Kleinholz. Ein Mischwald hingegen
wettert den Sturm ab, die Verluste halten sich
in Grenzen. Eine Fichte, die auf ihr fremden
Boden wächst, ist anfällig, ein Baum, der auf
dem für ihn besten Boden steht, ist überaus
widerstandsfähig. Es ist simpel, ein ganz
einfaches Naturgesetz. Wir Menschen sind ein
Teil der Natur, deshalb gelten ihre Gesetze
genauso für uns.
Das Karma bewirkt, daß Sie dort geboren werden,
wo Sie dazugehören. So, wie die Eiche auf
Eichenboden am besten gedeiht, so gedeiht ein
Deutscher am besten unter Deutschen. Ihr Volk
ist die Gruppe, in der Sie mit der größten
Wahrscheinlichkeit wiedergeboren werden. Die
Wahrscheinlichkeit liegt nicht bei 100%, denn
Chinesen, Japaner oder Schweden können ebenfalls
sehr deutsch sein; durch eine Ausrottung aller
Deutschen werden Sie deren Seelen nicht an der
Wiedergeburt hindern.
Trotz aller Umerziehung, trotz aller Hexenjagden
auf jeden, der lieber deutsch als bunt sein
will, ist der deutsche Geist nicht erloschen.
Die einfache Weisheit finden Sie schon im
blutrünstigen Teil der Bibel, deshalb fordert
Jahwe dort ständig zum Völkermord auf, zur
restlosen Ausmerzung aller Feinde. Das Ergebnis
ist eine Fichtenplantage, die beim kleinsten
Windstoß massiv gelichtet wird. Wüstenreligionen
gehören nicht nach Deutschland, das sind von
Menschenhand auf dem falschen Boden gepflanzte
Bäume.
Die Inquisition hat ihre Hexen gejagt, der
Dreißigjährige Krieg das Land verwüstet,
Napoleon eine neue Ordnung eingeführt, der
Kommunismus ein Utopia propagiert - und doch,
das Land ist deutsch geblieben. Die "weisen
Frauen" sind zurückgekehrt, Katholiken und
Protestanten leben friedlich nebeneinander, der
Code Napoleon wurde zum Bürgerlichen Gesetzbuch
weiterentwickelt und die Kommunisten schlagen
gerade ihr letztes Gefecht um die EUdSSR.
Kurzzeitige Moden kommen und gehen, und sogar
die Erde kugelt sich weiter um die Sonne, obwohl
ihre Bewohner verkünden, daß sie eine Scheibe
sei.
Wir Deutsche haben die Aufgabe, der Welt das
Denken zu lehren, den Wert des Individuums und
dessen Fähigkeit, sich selbst einer Idee
hinzugeben, die den Wert des Einzelnen
übersteigt. Deshalb haben wir als Volk immer mit
Verrätern zu kämpfen, mit Deutschen, die sich
leidenschaftlich für den Feind engagieren.
Deutsche waren die glühendsten Verehrer
Napoleons, Deutsche haben im ersten Weltkrieg
für den Feind sabotiert, im zweiten Weltkrieg
für den Feind spioniert und Deutsche sind heute
die besten Hexenjäger, die eifrigsten Schergen
der Umerziehung.
Wenn es irgendwo auf der Welt ein großes, schier
unmögliches Projekt gegeben hatte, deutsche
Ingenieure führten es zum Erfolg. Heute, zur
Demokratenzeit, sind deutsche Ingenieure nicht
fähig, einen Großflughafen in Berlin oder einen
Bahnhof in Stuttgart fristgerecht hinzustellen.
Deutsche Bedenkenträger wettern gegen alles und
jedes, und sehen zwei Deutsche irgendwo einen
Bauzaun, geht der eine herausfinden, was dort
gebaut werden soll, während der andere schon mal
eine Bürgerinitiative dagegen gründet.
Das alles zeigt nur, daß die Deutschen nicht
mehr artgerecht leben. Vor 150 Jahren hat sich
jeder Dorfbürgermeister überschlagen, damit
seine Ortschaft endlich einen Bahnanschluß
bekommt. Heute schimpft jeder über den Lärm und
die Einschränkungen, denen er sich unterwerfen
muß, wenn ein öffentliches Projekt ausgeführt
werden soll. Vor 100 Jahren haben deutsche
Schulen und deutsche Universitäten den
Weltmaßstab gesetzt, doch seit die 68er den
"Muff von 1.000 Jahren" unter den Talaren
weggekehrt haben, hecheln wir den Weltstandards
hinterher. Wenn ich in die Fußstapfen eines
Anderen trete, kann ich ihn nur überholen, indem
ich ihn umrenne und niederwalze. Doch dabei gehe
ich den Weg, den dieser Andere mir vorgibt,
anstatt einen eigenen, besseren Weg zu finden.
Ja, Reformen sind schwer, doch wirkliche
Fortschritte erwachsen aus der Krise. Ohne den
30jährigen Krieg hätte es keinen großen
Kurfürsten gegeben, wäre aus Brandenburg nicht
Preußen geworden. Das alte Preußen hatte seine
höchste Entwicklung unter Friedrich dem Großen
erreicht, und nur eine Generation später steckte
es nach seiner Niederlage gegen Napoleon in der
tiefsten Krise. Da, am Boden liegend, fand es
die Kraft, sich zu erneuern, zum neuen Preußen
zu werden, das aus dem Fleckenteppich deutscher
Kleinstaaten ein mächtiges und vorbildliches
Reich formte.
Die Siegermächte des zweiten Weltkrieges haben
Preußen einfach verboten. Warum wohl? Aus
blanker Furcht vor dem preußischen Geist, der
sich wieder erheben könnte, in der tiefsten
Krise erneut reformieren, um stärker und
mächtiger emporzusteigen. Nur lassen sich die
karmischen Gesetze nicht einfach verbieten,
Seelen nicht mit einem Federstrich umerziehen.
Wer nur im Diesseits wandelt und Baal Mammon für
den einzigen Gott ansieht, der wird mit seinen
Vorhaben scheitern. Das karmische Gesetz
verdirbt die Umerziehung. Wir leben heute in der
dritten Generation nach dem zweiten Weltkrieg.
Der dummdreiste Ruf "wider das Vergessen" kehrt
sich gegen jene Schreier, die dies in einem Fort
wiederholen. Adolf Hitler ist häufiger im
deutschen Fernsehen präsent als Angela Merkel,
gleichzeitig versucht das Besatzerregime der BRD
immer hysterischer die Meinungskontrolle
auszuüben.
Braune Etiketten für jeden, der von der
vorgeschriebenen Meinung abweicht, ist eines
dieser Symptome. Allenthalben wird mit
Antisemitismus um sich geworfen. Wenn Neonazis
tatsächlich allesamt versoffene, gewalttätige
und hohlköpfige Glatzen sind, wieso muß man dann
einen "361° gegen Rechts"-Kampf führen? Und
warum wird es als "Zivilcourage" angesehen, eine
ohnehin schikanierte Minderheit noch weiter zu
diskriminieren? Warum will die offizielle
Politik heute eine Schlacht austragen, die vor
80 Jahren entschieden und verloren wurde?
Der Kampf gegen alles Deutsche läßt sich nicht
gewinnen, weder mit Meinungsverboten noch mit
Massenüberfremdung. Sobald eine Fichtenplantage
nicht mehr gepflegt wird, erobert sich die Natur
ihren Mischwald zurück. Die Kräfte, die nur das
Böse wollen, werden das Gute befreien, die
Selbstreinigungskräfte des deutschen Volkes
hervorrufen. Diese Reinigung wird umfassend
sein, sie wird auch jene beseitigen, die sich
den Kräften des Bösen verschrieben haben.
Wir sind noch im Spiel, das heißt, daß wir
unsere Aufgaben noch erfüllen müssen. Das
Risiko für die feindlichen Kräfte wird immer
größer, nur deshalb wird der Kampf immer
hysterischer geführt. Was in drei
Generationen Umerziehung nicht geglückt ist,
soll jetzt mit hohem Druck herbeigeführt werden,
weil die Vorbereitungen der "Neuen Weltordnung"
abgeschlossen sind. Das weltweite Chaos steht
überall bereit, die Weltwirtschaft wurde an den
Rand des Zusammenbruchs geführt und der nächste
Weltkrieg ist vorbereitet.
Aber hey, wir sind noch im Spiel! Die einzige
Kraft, die diese Neue Weltordnung gefährdet, das
deutsche Denken, der Wert des Individuums und
dessen Fähigkeit, sich selbst einer Idee
hinzugeben, deren Wert jenen des Einzelnen
übersteigt, konnte nicht ausgelöscht werden. Das
Böse kann die Kräfte des Guten nicht auslöschen,
die Lüge die Wahrheit nicht verdrängen. Alle
Hexenjagd, alle Versuche, das deutsche Volk in
Armut und Hilflosigkeit zu stürzen, sind
mißlungen.
Wir sind noch im Spiel, und wir werden immer
wieder auferstehen, eben weil Baal Mammon nicht
allmächtig ist. Die Mächte des Diesseits haben
immer versagt, wenn sie gegen karmische Gesetze
ankämpfen wollten. Die Wüstenreligionen haben
sich in der heutigen Form überlebt. Das
Christentum hat sich selbst aufgegeben, es
biedert sich anderen, kleineren Religionen an,
anstatt seinen Anhängern spirituelle Werte und
Führung zu bieten. Der Islam hat sich
radikalisiert, sich dem rückwärtsgewandten
"Nichts außer Uns" verschrieben. Das Judentum
versucht mit aller Gewalt - vor allem physischer
Gewalt! - die Prophezeiungen seiner Bibel zu
erfüllen, in der Hoffnung, die darin
angekündigte Weltmacht zu erringen.
Jede dieser Religionen betrachtet sich als von
Gott gestiftet und ist doch Menschenwerk.
Erdbeben verschonen keine "Gotteshäuser", sie
zertrümmern Kirchen, Moscheen und Synagogen
genauso wie Finanzämter und Bordelle. Braucht
der Allmächtige wirklich die US-Marines,
Selbstmordattentäter oder die Israeli Doomsday
Forces, um seinen Willen durchzusetzen? Ist der
liebe Gott wirklich jener Don Brutalo di
Mörderio, der den Pharao Ägyptens, einen kleinen
Menschen, terrorisieren muß?
Wir haben Gott nach unserem Bilde erschaffen,
ohne zu bedenken, daß wir geistig zu klein sind,
um Gott auf unsere Maßstäbe zu reduzieren. Wir
müssen viel lernen, und dies zu lernen ist
unsere größte Aufgabe. Der Schlüssel dazu wird
in Deutschland gefunden, gerade deshalb, weil
uns alles aberzogen wurde. Der Geist des Bösen
hat unser Denken befreit, damit wird er das Gute
schaffen.
Wir sind noch im Spiel, und wir werden dieses
Spiel gewinnen. Das ist unsere Aufgabe, und wir
werden lange genug im Spiel bleiben, um diese
Aufgabe zu erfüllen. Und danach? Danach erwartet
uns eine neue Aufgabe, um die zu erfüllen wir
uns selbst erneuern werden. Wir Deutschen
haben eine große Zukunft - wir müssen sie nur
wollen!
Michael Winkler
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