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 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

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Das Massaker von Masai Mara, oder Was sollen wir denn sonst noch alles tun?!

 

Der Umweltschutz, der Schutz der Natur, der Pflanzen- und der Tierwelt ist für uns Menschen überlebenswichtig. Kein vernünftiger Mensch kann etwas dagegen haben. Ist das Gleichgewicht der Natur erstmal gestört, führt es meistens in eine Katastrophe: so kann ein riesiger See austrocknen und eine ganze Region zu einer Wüste werden. Das Aussterben einer Tierart, beispielsweise, kann eine explosionsartige Vermehrung einer anderen Art zur Folge haben, was dann wiederum zur unabsehbaren Folgen (Plagen) führen könnte. Wir, Menschen, sollten schon mit der Natur sorgsam umgehen und, wo es sein muss, sie per entsprechende Gesetze schützen. Die Geschichte kennt viele Fälle, in denen Modeerscheinungen und die Profitgier die Ausrottung ganzer Tierarten verursacht haben. Deshalb muss z. B. die Wilderei bekämpft werden.

 

Doch manchmal gehen diese Gesetze, beziehungsweise die Hüter dieser Gesetze entschieden zu weit. Oft unterscheidet man nicht zwischen der Wilderei aus Profitgier und der Jagd, um dem Hungertot zu entkommen, zwischen einem wohlhabenden schießwütigen Wilderer, der aus Spaß seltene Tiere tötet, und einem Eingeborenen, der seine Familie ernähren muss, in dem er fischt, jagt, oder sein Vieh vor Raubtieren schützt. Die westliche Gesellschaft, die den Hunger nicht kennt, sieht die Natur nur noch als einen riesigen Safari-Park an und maßt es sich zu, die ums Überleben kämpfende Eingeborenen verurteilen und sie verfolgen zu dürfen. Dabei vergisst man, dass diese Menschen auch ein Teil dieser Natur sind und somit auch geschützt werden sollten, dass sie auf ihrem Land leben, auf dem Land ihrer Ahnen, und das Recht haben dort auch weiterhin zu leben. Aber nein! Diese Menschen scheinen für die „zivilisierte“ westliche Welt nicht wichtig und nicht schützenswert zu sein, und das Verschwinden dieser Menschen würde scheinbar hier bei uns deutlich weniger Beunruhigung hervorrufen, als das Verschwinden irgendeiner Käferart, beispielsweise, oder der Tot einiger afrikanischen Löwen. Ein gesundes Maß am Naturschutz -Verständnis scheint vielen von uns abhanden gekommen zu sein. Nur noch ganz wenige haben, was das angeht, ihre eigene Meinung. Ein Fernsehbericht, der, beim näheren Betrachten, fast schon grotesk wirkt, brachte mich „auf die Palme“ und hat mich dazu bewogen folgendes zu schreiben:

 

Haben Sie das schon gehört, liebe Leser? In Kenia ist ein unglaubliches, ein brutales Verbrechen passiert! Einige Löwen, die durch eine BBC Dokumentation berühmt geworden sind, sind tot! Vermutlich vergiftet! Einige schweben noch in Lebensgefahr. Diejenigen von ihnen, die bereits gestorben sind hatten Schaum vor dem Mund und klagten.... emm, litten furchtbare Schmerzen. Deutsches Fernsehen hat bereits darüber berichtet, und da wir gerade keine anderen Sorgen und Probleme haben, trauern wir um die armen Tiere, weinen bittere Tränen und fragen: Warum?! Warum?!! Warum?!!! Und die nächste Frage lautet natürlich: Wer? Wer ist zu so was fähig?! Die Löwen lebten in Masai Mara Nationalpark in Kenia. So. Wenn die Tiere an einer Vergiftung gestorben sind, dann könnte dieses Gift nur von den Menschen den nichts ahnenden Löwen verabreicht worden sein. Von wem denn sonst? Die Kobras, oder ähnliche friedfertige Gift... emm Schlangen, so wie Spinnen oder Skorpione, beispielsweise, können kein Gift kaufen, es mischen, oder irgendwie anders herstellen oder besorgen. Bestimmt war es der Mensch – das schlimmste Tier auf dieser Erde. Deshalb wurden vorsorglich erst mal einige Masai Hirten verhaftet – eine besonders brutale, blutrünstige, unersättliche Art unter den Menschen. Denn sie sind ständig auf der Suche nach Nahrung, ständig jagen sie die armen Tiere, um sie zu erlegen, und dann zu essen. Außerdem halten sie noch Vieh, um es auch zu essen, zu melken, oder auf irgendeine andere Art ihre eigene Gier zu stillen. Dieses Vieh weiden sie besonders gerne dort, wo die Löwen leben. So eine Unverschämtheit! Sollen etwa die berühmten Löwen, nach dem ihre Reviere abgegrast sind, auf der nackten Erde schlafen? Sollen sie etwa in einer Landschaft leben, die so trostlos aussieht, wie die Siedlungen der Masai-Stämme, oder die Weideflächen ihrer Nutztiere?

 

Das kann doch niemand wollen! Kein normaler Mensch zumindest. Doch die Masai- (Un)Menschen denken offensichtlich so! Und ja, sie treiben immer wieder ihre Nutztiere auf die Weideflächen, die die ganze progressive Menschheit (besonders aber jener Teil von ihr, der nicht in Afrika lebt), für die Löwen vorgesehen hat. Und diese ihre Nutztiere sind dann noch so dreist und unverschämt! Sie nehmen keine Rücksicht auf die Löwen, führen sich auf wie nochmal wer, gehen wohin sie wollen, sogar bis hin vor das unschuldige Löwenmaul. Und wenn ein Löwe, keine andere Möglichkeit sieht, als sich zu wehren, und versehentlich ein paar Kühe gezwungenermaßen, so zusagen aus Notwehr reißt, dann kommen die brutalen Masai und üben die Blutrache an den edlen Katzentierchen. Es gibt keine Zweifel, dass es auch diesmal der Fall ist, obwohl die Verhafteten es mit Sicherheit leugnen werden! Das traurige ist aber, dass selbst wenn es gelingt, ihnen die Schuld zu... emm, nachzuweisen, wird die Strafe nicht hart genug ausfallen. Das schlimmste was sie erwartet, ist lediglich eine lebenslange Haft! Ja! Sie wundern sich, aber dass ist wirklich so! Nur lebenslange Haft! Für den Mord an zwei prachtvollen berühmten Löwen! Vielleicht sind es sogar mehr, denn eins der Tiere wird immer noch vermisst! Bestimmt ist es auch schon tot! Qualvoll verendet! Wo kann es denn sonst sein? Einfach so verloren gegangen sein?! In Afrika?! Na hören Sie mal! So ein Löwe ist doch kein SPD Politiker Edaty, um so einfach spurlos verschwinden zu können!

 

Lebenslange Haft! Dass man da nicht lachen muss! Auf den Galgen mit Ihnen! Was will man mit ihnen denn sonst tun? Vielleicht kommt man noch auf die Idee sie zu therapieren?! So weit kommt es noch! Das wäre noch schöner! Wo sind wir denn? Was soll man da noch therapieren?! Wer sind diese Menschen? Sie sind doch keine Kannibalen, Vergewaltiger oder Kinderschänder, um sie zu therapieren? Da hilft nichts mehr! An den Galgen mit ihnen! Und man soll ihren faulen Ausreden kein Gehör schenken. Ja, da muss man ganz arg aufpassen! Denn sie sind listig und böse, egal was sie sagen! Und wer sie rechtfertigt und verharmlost, wer sie vor Gericht verteidigt, ist auch böse. Sie und ihre so genannten Anwälte werden bestimmt wieder versuchen, sie als arme Opfer hochzustilisieren. - Ihre Kinder haben Hunger und sind unterernährt – werden sie sagen. Hee!? Kinder?! Wieso Kinder? Wissen sie denn nicht dass man Kondome nutzen soll?! Haben sie etwa ungeschützten Sex? In unserer Zeit? Und in Afrika noch dazu?! Ja spinnen sie denn?! Nun gut. Wenn sie das wollen, beziehungsweise, nicht sein lassen können, sollen sie es tun, aber das ist doch dann ihr Problem! Was haben die armen, unschuldigen Löwen damit zu tun?! Und überhaupt: Wir, zivilisierte Menschen, arbeiten hart, führen ein langweiliges Dasein, haben, also, nicht viel Spaß im Leben, und fahren deshalb gerne nach Afrika, zu einer Safari. Und da möchten wir so viele Tiere, wie möglich sehen: Hyänen, Antilopen, Giraffen, Elefanten, und, und, und! Vor allem aber Löwen und keine Menschen. Keine halbnackten Menschen zumindest. Denn die sehen wir im Fernsehen mehr als genug. Und arme Menschen möchten wir dort erst recht nicht sehen, denn dann bekommen wir schlechtes Gewissen, dass wir es im Leben so viel besser haben, als sie. Das ist ein ganz blödes Gefühl! Muss es denn sein?! Was machen diese Masai dort überhaupt? Warum sind sie denn immer noch dort und nicht in irgendeinem Flüchtlingslager?! Was müssen wir denn noch alles machen? Was soll denn die Frau Merkel noch alles machen? Soll sie etwa nur noch in ein Stringtanga und Strapse bekleidet tanzen und „Willkommen!“ schreien, damit diese Masai-Tieroristen endlich, wie alle normalen Menschen in ein Boot steigen und nach Deutschland fliehen, um das wunderbare Afrika seinen, rechtmäßigen Herrschern, den wunderschönen und bewundernswerten Löwen zu überlassen?

 

Johannes Kremer, Fürth

 

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