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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

  Artikel

 

Aufklärung über einen Propagandatrick

 

 

Diktatur der Menschenrechte

 

Im Rahmen unseres Leitthe­mas „Europas Freiheitskampf“ dokumentieren wir nachfolgend die Rede von Richard Melisch auf dem diesjährigen Leser- und Au­torentreffen, in der er sich mit der globalistischen Propa­gandafloskel „Menschenrechte“ auseinandersetzt.

 

A)    Vorgeschichte: Der Menschen suche nach einer idealen Verfassung

Schon seit Urzeiten suchte homo erectus und sucht heute noch homo sapiens nach der idealen Gesellschaftsordnung für die zahlreichen Arten seiner Gemein­schaftsformen. Ob Jäger oder Sammler, Ackerbauer oder Nomaden, ihre Sippen unterstellten sich freiwillig oder unfrei­willig den Stärksten, Weisesten, Er­fahrensten des Stammes. Nicht anders entwickelten sich die Herrschaftsformen der Völker des Altertums, des Mittelal­ters und der Neuzeit. Ob Ägypter, Baby­lonier, Hellenen, Römer, Abendländer, Chinesen, sie alle durchliefen Phasen der Monarchie, Republik, Diktatur, erlebten Bürger- und Bauernkriege. All diesen Herrschaftsformen war gemein, daß sie ethnozentrisch ausgerichtet waren und von Alleinherrschern oder der heimi­schen Dynastie entstammenden Monar­chen regiert wurden. Weltumspannende Religionen trösteten die rechtlosen, ge­plagten Massen, alle Menschen seien vor Gott gleich, Gerechtigkeit gäbe es frei­lich erst nach dem Tode. Fromme kämen in den Himmel, Sünder würden in der Hölle braten. Nur allzu oft schützten sich die Regierenden vor ihren Untertanen durch mächtige Bollwerke unüberwind­barer Klassenschranken, selbst erdachter Privilegien, gottgewollter Vorrechte und von Sondergesetzen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

 

Jahrhunderte lang ließen sich Hackord­nungen und Herrschaftssysteme, ange­fangen bei primitivsten Neandertalern, Pygmäen und Urwaldindianerstämmen bis hin zu den mächtigen Kaiser- und Königreichen ausnahmslos als Pyra­miden darstellen. Von der Spitze aus überstrahlten Götter und Dämonen die ihnen stufenabwärts zu Füßen liegen­den Monarchen, Oberpriester, Adeli­gen, Heerführer, Mediziner, Gelehrten gefolgt vom Bürgertum und der Kauf­mannschaft. Den Fuß der Pyramide bil­deten die Bauern, Handwerker und ganz unten die „plebs“ – der Pöbel. Abgleiten von den oberen Klassen nach unten ge­schah häufig; ein Aufstieg war jedoch kaum möglich, es sei denn, man war ein hübsches Aschenputtel oder ein wacke­rer Lebensretter.

 

Die Devise der Monarchen lautete: „Al­les für das Volk, aber nichts durch das Volk“. Auf Grund solcher systemimma­nenter Ungerechtigkeiten kam es immer wieder zu Aufständen der unteren Klas­sen und Kasten gegen die privilegierten Ausbeuter. Ob durch Sklavenaufstände, Bauernkriege, Revolutionen, immer wieder versuchten selbsternannte oder erwählte Anführer benachteiligter und aufbegehrender Klassen durch Massa­krieren der Oberschicht und Machter­greifung im Namen des Volkes, die Py­ramide um 180 Grad zu kippen. Doch niemals und nirgendwo gelang es, eine solche Pyramide mit der Spitze nach un­ten für längere Zeit zu stabilisieren. In der Tat hat zu keiner Zeit, an keinem Ort der Welt, der Pöbel oder eine amor­phe Menschenmenge vermocht, sich selbst zu regieren. Fast immer waren und sind es auch heute noch selbsternannte oder von verborgenen Drahtziehern fi­nanzierte Volkstribune, die zum eigenen Vorteil das Steuer ergreifen und behaup­ten, im Namen des Volkes zu herrschen.

 

B) WIE KAM ES ZUM SIEGES­ZUG VON „LIBERTÉ, ÉGALITÉ, FRATERNITÉ“ ?

Seit 225 Jahren wird die französische Volkserhebung der gesamten Mensch­heit im Lichte der Verklärung politisch korrekt als Sieg der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit über die Tyrannei darge­stellt. Weil diese drei Begriffe nur allzu oft Anlaß zu teuren, fatalen Mißver­ständnissen führten, wäre es angebracht diese drei Begriffe näher zu definieren: Kann denn z. B. Freiheit nicht auch als Rücksichtslosigkeit empfunden werden? Gleichheit nicht auch als erzwungene Nivellierung gedeutet und Brüderlich­keit nicht auch aufgezwungene Genos­senschaft bedeuten ?

 

Die totale Revolution, die vollkomme­ne Umwälzung der bisherigen Welt­ordnung und Umkehrung aller bisher anerkannten Wertvorstellungen unserer abendländischen Kultur, wird Ende des 18. Jahrhunderts erstmals in Frankreich verwirklicht. Die sich „Enzyklopädisten“ nennenden, sogenannten Aufklärungs­philosophen d’Alembert, Diderot, Con­dorcet, Abbé Sieyès sowie der berühmte Spötter Voltaire hatten den fruchtbaren Boden literarisch vorbereitet. Sie schmä­hen den König, den Adel, den Klerus und verlangen die Abschaffung der Monar­chie. Sie bezeichnen sich als „les amis du peuple“, Freunde des Volkes, und sind allesamt Freimaurer. Finanziert wird die Revolution von englischen und amerika­nischen Logenbrüdern, von der Hoch­finanz in London, ja sogar von einigen politischen Masochisten sowie von De­kadenz und Todessehnsucht befallenen französischen Hocharistokraten, unter ihnen Herzog Louis Philippe d’Orléans, Cousin König Ludwigs XVI.

 

Ist denn die Freimaurerei ein Makel ? Keineswegs! In den meisten Logen geht es zu wie bei einem Kegelklub im Smo­king. Rotarier, Lions und Freimaurer pflegen gediegene Geselligkeit, organi­sieren Speisungen für Arme und Waisen, laden zu Vorträgen ein, missionieren für Menschenrechte und Demokratie. Doch Geheimzeichen verhindern, daß Brüder minderen Grades erfahren, wes Grades ihre höherrangigen Brüder sind, die in ex­klusiven politischen Logen die Marsch-richtung vorgeben. Diese okkulte Ge­heimnistuerei verhalf der Freimaure­rei nicht nur zur Machtergreifung und Machterhaltung in den meisten Ländern der Westlichen „Werte“-Gemeinschaft, sondern führte vom Anfang an zur Ent­larvung der Freimaurerei als undemokra­tische Institution, die zwar Demokratie predigt, jedoch Diktatur ausübt.

 

Zum Beispiel gilt es als gesichert, daß – je nach Zählweise – zwischen 28 und 36 der insgesamt 44 amerikanischen Präsidenten Freimaurer waren, und man braucht nur in Gästelisten der Bilderber­ger, Trilateralen, des „Council on Foreign Relations“ zu blättern um festzustellen, daß ein Großteil der französischen, an­gelsächsischen, deutsch-österreichisch-schweizerisch-beneluxianischen und skandinavischen Polit-Eliten und Mon­archen Logenbrüder sind, was von Me­dien grundsätzlich verschwiegen wird.

 

1776 wird die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika von Logenbrüdern beiderseits des Atlantik begeistert mitgefeiert. Die bestimmen­de Rolle der Logen beim Ausscheiden der 13 nordamerikanischen Kolonien aus dem Britischen Empire war auch in Frankreich kein Geheimnis. In die vom Hochgradfreimaurer Jefferson ausgear­beitete amerikanische Verfassung sind fast alle freimaurerischen Forderungen eingeflossen, und erstmals finden hier die „Menschenrechte“ Eingang in die Verfassung einer Nation. Nach Paris entsendet der US-Kongreß als ersten Botschafter der USA den Hochgrad­freimaurer Benjamin Franklin, der sich sofort an die Arbeit macht, die lose mit­einander verbundenen französischen Logen zu reorganisieren und ab 1780 der Großloge „Grand Orient de France“ zu unterstellen. Die amerikanische Bot­schaft in Paris wird zum Hauptquartier von Freigeistern und Oppositionellen aller Couleurs. Bruder Franklin ist der Hohe Priester der „Philosophen“, der Messias der Unzufriedenen, gewinnt die Mitarbeit des alternden Voltaire und un­terhält innigen Kontakt zu den späteren Anführern der Revolution den Bürgern Marat und Robespierre.

 

C) DIE BEDEUTUNG DER MEN­SCHENRECHTE

Vordenker der Utopie, alle Menschen strebten nach demselben Ideal war Jean Jacques Rousseau. 1762 erscheint seine programmatische Schrift „du contrat so­cial“ (Gesellschaftsvertrag), darin er de­kretiert: „ Jeder Mensch ist frei geboren. Jeder ordnet sich selbst und seine Fähig­keiten freiwillig dem ‚Allgemeinen Wil­len’, der ‚volonté générale’, unter. Durch Übereinkunft und durch das Recht wer­den alle Menschen gleich. [und weil sie es nicht sind, sollen sie zu solchen gemacht werden!] Es ist der ‚Allgemeine Wille’ eines jeden Volkes, seinen Monarchen als Souverän abzusetzen und die Demo­kratie einzuführen.“ Rousseau weiter: „Wer dem Gemeinwillen den Gehorsam verweigert, muß dazu gezwungen wer­den. Das bedeutet, daß man ihn zwin­gen muß, frei zu sein.“ (Siehe Rousseau: „Politische Schriften“, Band 1, S. 78).

Am 26. August 1789 werden in Paris die ersten 17 Artikel der Menschenrech­te unter dem Titel „déclaration des droits de l’homme et du citoyen“ (Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte) verkündet, September 1791 die Rechte auf Gleich­heit, Glaubens-, Gewissens-, Meinungs-und Pressefreiheit, ferner die Sicherheit des Eigentums zu Bestandteilen der Ver­fassung erklärt. In der Einleitung heißt es: „Da die Vertreter des französischen Volkes in der Nationalversammlung er­wogen haben, daß Unkenntnis, Verges­sen und Verachtung der Menschenrechte die einzigen Ursachen für das Versagen und die Verderbtheit der bisherigen Re­gierungen sind, beschlossen sie, die na­türlichen, unveräußerlichen und heiligen Rechte der Menschen in einer feierli­chen Erklärung darzulegen, damit die­se Erklärung sämtlichen Mitliedern der Menschlichen Gesellschaft ständig vor Augen steht und sie unablässig an ihre Rechte und Pflichten erinnert, auf daß sowohl die konstituierende (gesetzge­bende) als auch die exekutive (ausüben­de) Gewalt stets der Verfassung entspre­che und dem Gemeinwohl (bien public) diene. Infolgedessen erkennt und erklärt die Nationalversammlung in Gegenwart und unter dem Schutze des Allerhöch­sten Wesens (de l’être suprême) folgende Menschen- und Bürgerrechte:

 

Hier eine Auswahl aus diesen 17 Arti­keln der Menschenrechte:

Art. 1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten. Soziale Unterschiede dürfen nur im Falle des gemeinen Nutzens begründet sein.

Art. 4. Die Freiheit besteht darin, al­les tun und lassen zu können, was ei­nem anderen nicht schadet. So hat die Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen nur jene Grenzen zu beachten, die den anderen Mitgliedern der Gesellschaft den Genuß der gleichen Rechte sichern.

Art. 11. Die freie Mitteilung von Ge­danken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschenrechte. Jeder Bür­ger darf schreiben, reden und drucken was er will, vorbehaltlich seiner Verant­wortung im Falle des Mißbrauchs dieser Freiheit…

Art. 17. Da das Eigentum ein unverletz­liches und heiliges Recht ist, kann es niemandem genommen werden, sofern es nicht eine gesetzlich festgelegte Not­wendigkeit erfordert und unter der Be­dingung einer gerechten und vorherigen Entschädigung.

Doch nirgendwo ist die Rede von To­leranz gegenüber Andersdenkenden. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Politiker der Westlichen „Werte“-Ge­meinschaft und ihre medialen Auftrags­kläffer erinnern täglich daran, daß das bedingungslose Festhalten an der De­mokratie zur Diktatur einer Minderheit geführt hat.

Was verstanden die freimaurerischen Anführer und atheistischen Vordenker der Revolution unter einem „Allerhöch­sten Wesen“ ? Dieser Begriff wurde von ihnen übernommen, um die rationale Skepsis der Aufklärung gegenüber der christlichen Frömmigkeit hervorzuhe­ben. Anläßlich revolutionärer Feiern wurde sogar eine „Göttin der Vernunft“ geehrt und - wie z.B. am Champ de Mars - leibhaftig vorgeführt.

 

Im Juni dieses Jahres wurde von der freimaurerischen Dachorganisation „Großorient von Italien“ das Buch „Das geheime Konzil“ von Ignazio Ingrao vorgestellt. Untertitel des Buches lautet: „Geheimnisse, Intrigen und Machtspie­le des Ereignisses, das das Gesicht der Kirche grundlegend verändert hat.“ Das Kapitel „Freimaurer beim Konzil“ ist den Brüdern mit der Schürze gewidmet. Bei der Buchpräsentation sprachen auch Stefano Bisi, Großmeister des Großori­ents von Italien und Marinella Perroni, Neutestamentlerin und Gender-Theo­login, von einer “bemerkenswerten dia­logischen Vernetzung von progressiven Teilen der Katholischen Kirche und der Freimaurerei.“

Papst Franziskus habe die Regeln sei­ner prokonziliaren Vorgänger Johannes XXIII. und Paul VI. aufgegriffen und die entschlossene Verpflichtung über­nommen, die Entscheidungen des Kon­zils „im Dialog“ mit anderen Glaubens­gemeinschaften umzusetzen.

 

Hier muß an die historisch und theo­logisch bekannte Tatsache erinnert wer­den, daß die katholische Kirche – genau wie auch Islam und Judentum – stets den absoluten Anspruch auf den „Wahren Glauben“ erhob und deshalb nie bereit war, in einen Dialog um die Relativie­rung ihrer Dogmen einzutreten. Des­halb klangen Bruder Bisis Worte, er sei zutiefst überzeugt, daß auf dem Gebiet der Menschenrechte fruchtbare Kontak­te zwischen der katholischen Kirche und „Andersgläubigen“ möglich seien, wie der Aufruf zur Revolution gegen den ka­tholischen Glauben und zur Leugnung des Christengottes Anspruch, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Viel fortschrittlicher ist da die protestan­tische Kirche, gestattete sie doch am 30. September 2012 erstmals in Deutschland den offiziellen Besuch von Freimaurern in einer Kirche. 1500 Logenbrüder aus aller Welt in schwarzen Anzügen, wei­ßen Handschuhen, versammelten sich in der „Michel“ genannten Michaeliskirche zu Hamburg und beteten nach eigenem Ritual.

 

Seit Generationen wird in Schulbü­chern, Medien, bei Konferenzen, von demokratischen Politikern streng säku­larer Observanz die Erklärung der Men­schenrechte als moderner, weltlicher Dekalog (statt der zehn Gebote Gottes) präsentiert und werden die Helden der Revolution Robespierre, Laclos, Hébert, Mirabeau, Desmoulins , Danton, Marat, La Rochefoucauld, Fouquier-Tinville und noch weitere Halsabschneider im hellen Lichte der Verklärung dargestellt. Niemals den Tugendpfad verlassend, stets bestrebt, mit Zirkel und Maß den rohen Stein der Unwissenheit zu bear­beiten, auf daß die Menschheit aufge­klärt werde und zu der Einen Welt ohne Grenzen, ohne Schranken von Glau­bens-, Rassen- und Klassenunterschie­den zusammenwachsen möge. In Wirk­lichkeit bedeutete und bedeutet noch heute das Festhalten an der Erklärung der Menschenrechte nichts anderes als die Kriegserklärung an alle natürlich ge­wachsenen Gemeinschaften. Weil sich die Menschen als Gemeinschaftswesen vom Uranfang an zu Familien, Sippen, Stämmen, Völkern zusammenschlos­sen, bedeutete die Anerkennung der „Deklaration der Menschenrechte“ eine Bevorrechtung des Einzelnen gegenüber jeder Art Ordnung in natürlichen Ge­sellschaftsformen. Könnte denn in einer Familie, einer Schulklasse, Firma, einem Regiment, einer Regierung Ordnung herrschen, wenn alle Dazugehörenden dreinreden und mitbestimmen dürften ?

 

Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die dreißig Artikel der "Allge­meinen Erklärung der Menschenrechte“ und verfügte sogleich, der UNO dürften nur Staaten beitreten, deren Verfassun­gen die Anerkennung der Menschen­rechte enthielten. Die ersten 28 Artikel beinhalten ausschließlich die Rechte der Menschen. Nur in den Artikeln 29 und 30 ist von Pflichten die Rede. Sie haben dafür zu sorgen, daß ihre Staaten demokratisch regiert werden, denn nur eine Demokratie könne die Einhaltung der Menschenrechte gewährleisten. Der Menschenrechtskonvention traten also auch die Sowjetunion, Israel und sämt­liche islamischen Staaten bei, obwohl Karl Marx, Talmud und Koran jegliche Gleichstellung ihrer Glaubensartikel mit Geboten anderer Konfessionen grund­sätzlich ausschließen.

 

Mit den „Menschenrechten“ übernah­men zunächst Amerikaner und Fran­zosen, später auch die meisten anderen Staaten das neue Recht, das besagte, das Recht des Einzelnen stehe über dem Recht der Gemeinschaft und schufen damit eine neue Moral, die da lautete: „Eigennutz geht vor Gemeinnutz.“ Sehr bald sollten die Völker erfahren, daß der nunmehr gleichgeschaltete Bürger, Ci­toyen, Citizen, Graschdanin, Borghese, in den neuen Demokratien alle Frei­heiten besaß, außer der Freiheit, kein Demokrat sein zu wollen. Seit 1948 ist die Verankerung des Bekenntnisses zu den Menschenrechten Bestandteil einer jeden Verfassung und gilt als Eintritts­karte in die Union der internationalen "Werte“-Gemeinschaft. Die 30 Artikel der „Allgemeinen Erklärung der Men­schenrechte“ sowie die 70 Artikel der UNO-Charta sind zu Dogmen erklärt worden, die genauso wenig hinterfragt werden dürfen, wie einstmals die Exi­stenz des Leibhaftigen und die wunder­bare Brotvermehrung.

Doch um welche Art „Demokratie“ geht es hier eigentlich ? Geht es um das Fest­halten an der Karikatur der Demokratie, die als angebliche „Volksherrschaft“, die bereits von Philosophen des Altertums, von Schiller und Goethe als Verlogen­heit angeprangert wurde ? Oder um jene Perversionen von Demokratie, die von 1945 bis 1989 von den Bolschewisten als „Volks“-Demokratien eingerichtet wurden, von den USA als Modell der „American Democracy“ allen „Schur­kenstaaten“ aufgezwungen werden soll ? In welchem Lande herrschte jemals oder herrscht denn heute das Volk ?

Nichts fürchten die Demokratische In­ternationale und die Globalisierer mehr als die Rückbesinnung der Völker auf ihre früheren Wertvorstellungen, auf natürliche Bindungen zu ihren ererb­ten Traditionen. Kein Wunder, daß die logenbrüderliche Elite seit 200 Jahren unentwegt mit Zirkelmaß und Kelle weitermauert am utopischen, abstrakten Menschen, der – endlich befreit von re­ligiösen, nationalen und sozialen Fesseln – unter ihrer milden Anleitung sich aus­schließlich seiner persönlichen Freiheit und Entfaltung widmen soll. Nach den erfolgreich verlaufenen Revolutionen in Amerika und Frankreich war es den Globalisierern gelungen, zwei wichtige, strategische Bastionen auf ihrem Weg zur Weltmacht zu erobern. Dank zweier Weltkriege und eines Kalten Krieges, die von ihnen ausgelöst wurden, um Frie­den, Demokratie und Menschenrechte zu verbreiten, beherrschten sie bis zur Jahrtausendwende zwei Drittel des Er­denrunds. Doch seit der Implosion der Sowjetunion, der Renaissance des „ewi­gen Rusj“, der Emanzipation Chinas und der meisten lateinamerikanischen Völ­ker, trotz des nur sehr, sehr, langsamen Erwachens einiger weniger europäischer Völker aus ihrer Betäubung und trotz der politischen, geistigen, kulturellen Chlo­roformierung des „glücklichen“ deut­schen Sklavenvolkes, ist nicht mehr zu übersehen, daß es mit dem Imperium der Globalisierer und der Diktatur der Welt­finanz immer steiler bergab geht.

 

Bei ihren Versuchen, sich zu tarnen, zö­gerten und zögern die Weltverderber nie, Tatsachen, Worte, Begriffe, zu verdrehen oder totzuschweigen. Ein Beispiel gefäl­lig ? Im Rechtschreibprogramm meines Computers werden Wörter wie „Globa­lisierer“, „Entvolkung“, „Geheimlogen“ zwar erkannt, aber rot unterstrichen und gelten daher als unbekannt und daher verpönt.

 

D) MISSBRAUCH ODER MIS­SVERSTEHEN DER MENSCHEN­RECHTE

Ist denn der Begriff „Menschenrechte“ nicht ein Widerspruch in sich ? Denn anders als Bienen und Ameisen, die in Körben und Haufen seit Jahrmillionen ihr gleichgeschaltetes Insektendasein ab­spulen, setzen sich menschliche Popula­tionen seit Urzeiten aus rasseverwandten Stämmen zusammen, die sich von nicht­verwandten Angehörigen und fremden Populationen abgrenzen. Obwohl diese Binsenwahrheit offenbar und weltweit bekannt ist, predigen die Globalisierer das absolute Vorrecht des Einzelnen, seine individuellen Interessen gegen jene von Gemeinschaften durchzusetzen

1.) Im Bereich von Kunst und Kultur er­weist sich, daß Menschenrecht die An­erkennung von des Kaisers neuen Klei­dern erfordert. Wie wir wissen, kommt „Kunst“ bekanntlich von „Können“, doch braucht Kunst heute nicht mehr bewiesen, sondern nur noch behauptet zu werden. Selbsternannte, vom Staat geförderte perverse „Aktionskünstler“ der Marke Hermann Nitsch, Günter Brus, Otto Mühl, beschmieren sich mit Blut, Kot, Urin und wälzen sich vor Pu­blikum im Eingeweide frisch geschlach­teter Tiere. Des mit Staatspreisen über­häuften Malers Arnulf Rainers Kunst besteht darin, Bilder echter Maler voll zu kritzeln und zu überschmieren. Zu diesen Verarschungen gehören auch das berühmte Loch vor der Kassler „Do­cumenta“, Christos Umwicklung des Berliner Reichstags mit Klopapier, das Beschmieren des eisernen Vorhangs der Wiener Staatsoper durch den Hochstap­ler Twombley und die Rekordmillionen Dollar und Euro, die bei Auktionen von Sotheby für Metallstrichmännchen des Pseudokünstlers Giacometti erzielt wur­den und werden.

 

2.) Am Beispiel sexueller Um- und Neu­orientierung: Entgegen unseren vielhun­derttausendjährigen kultur- und sitten­geschichtlichen Normen, fordern alle demokratisch fortschrittlichen Parteien immer eindringlicher die menschen­rechtskonforme Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Transsexuellen, So­domiten, Pornophonen, Pornographen, In- und Unzüchtlern sowie von Kinder­sexaktivisten. Während Juden, Muslime, Hindu, Chinesen, christlich Orthodoxe, sich abwenden mit Grausen, überschla­gen sich zahlreiche sowohl soziale als auch asoziale Organisationen im Namen der Menschenrechte mit der Forderung nach Liberalisierung sämtlicher denk­baren und undenkbaren Perversitäten. Demokratische Politiker schweigen, ste­hen doch bald wieder Wahlen an; Papst und Amtskirche schweigen, predigen Toleranz und halten wieder hin ihre vier Backen zum neuen Streiche.

Bekanntlich wird man nicht als Mann oder Frau geboren, sondern – wie es Si­mone de Beauvoir, Lebensgefährtin des Existenzialistenpapstes Jean Paul Sartre kund tat – erst durch den Zwang vorein­genommener, überholter Sittengesetze zu solchen gestempelt. Ein Glück für die Westliche „Werte“-Gemeinschaft, daß der, die, das Conchita Wurst, Öster­reichs Sieger beim diesjährigen Euro- „Song-Contest“ an die Tatsache erin­nerte, Mann und Frau seien überholte Begriffe: Eine Frau sei in Wirklichkeit nichts anderes als das Mensch mit Men­struationshintergrund und ein Mann nichts anderes als das Mensch mit Erek­tionsvordergrund.

Ist Ihnen übrigens aufgefallen, daß die Einhaltung der Menschenrechte nur von Europiden eingefordert wird, jedoch niemals von Schwarzafrikanern, Asiaten oder reichen Ölstaaten ? Wissen Sie, wie viele Asylanten Saudi Arabien, Kuwait, Oman und andere multimilliardenhor­tende Golfemirate aufgenommen ha­ben?

Keinen Einzigen!

 

E) UNSER VORBILD: DIE FRAN­ZÖSISCHE REVOLUTION

Waren die Betreiber und Anführer der Französischen Revolution Idealisten, die vorlebten, was sie predigten, Gesetze befolgten, die sie ihrer Anhängerschaft aufzwangen ? Waren sie die leuchtenden Vorbilder des neu zu erschaffenden, bes­seren Menschen, wie es seit 200 Jahren in allen politisch korrekten Schulbü­chern und Geschichtswerken versichert wird ?

Hier einige Tatsachen, die nicht in den Schulbüchern stehen:

 

1783 werden in Paris die Aufführungen von Beaumarchais Bühnenspiel „Die Hochzeit des Figaro“, die wegen darin enthaltener revolutionärer Tendenzen verboten worden waren, auf Wunsch von Ludwig XVI. wieder zugelassen. Darin wirft Figaro dem Grafen vor: „Nur weil Sie ein hoher Herr sind, vermögend, stolz auf Ihren hohen Rang, glauben Sie, ein Genie zu sein. Was haben Sie denn dafür geleistet ? Sie haben sich lediglich der Mühe unterzogen, geboren zu wer­den, sonst nichts!“ Grölendes Lachen und tosender Applaus der puderbedeck­ten, Perücken tragenden sowie mit dem Fächer wedelnden, in Korsetten einge­schnürten und mit meterhohen Haar-konstruktionen beschwerten hochadeli­gen Hofgesellschaft.

 

Doch welche Art Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit diese „Menschenfreunde den Angehörigen des ersten, zweiten, dritten Standes (Herrscher, Adel, Kle­rus) zugedacht haben, verkündet sogleich der Revolutionär Diderot: „Die Mensch­heit wird erst dann befreit sei, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letz­ten Priesters erdrosselt sein wird.“ Als zahlreiche Persönlichkeiten des In- und Auslandes bei Robespierre intervenieren, um den adeligen, berühmten Lavoisier, Entdecker des Sauerstoffs, vor der Guil­lotine zu retten, wettert er: „Die Revolu­tion braucht keine Chemiker!“

Wer die Hintergründe, Motive und Zie­le der Französischen Revolution in den Jahren 1789 bis 1794 verstehen will, muß einigen Ballast an Propaganda, Heili­genlegenden und puren Unwahrheiten über Bord werfen. Hier eine Auswahl:

 

1.) Der Sturm auf die Bastille: Aufrührer hatten die Lüge verbreitet, in den Ker­kern dieser Pariser Burg schmachteten Hunderte unschuldiger revolutionärer Bürgerinnen und Bürger. Am 14. Jul 1789 belagert eine Canaille von einigen Dutzend bezahlter, betrunkener, teils bewaffneter, auf den Gassen aufgelese­ner Pariserinnen und Parisern die Burg, deren adeliger Kommandant seinen etwa hundert Wachsoldaten befiehlt, die Ker­ker zu öffnen. In diesem befanden sich lediglich drei Geldbetrüger, zwei Gei­steskranke, ein Betrunkener und eine Hure. Wohl aus Wut und Enttäuschung, schlagen die citoyens und citoyennes dem Kommandanten den Kopf ab, spießen ihn auf eine Lanze und massakrieren die Wachen bis auf den letzten Mann.

 

2.) Am 27. Januar 1793 wird Ludwig XVI. – vulgo Louis Capet – vom Revo­lutionstribunal zum Tod durch die Guil­lotine verurteilt. Den Ausschlag gab die Stimme des zum Revolutionär mutierten Herzogs Lous Philippe, Cousin des Kö­nigs. Es folgte die Periode der „Gran­de Terreur“, die bis 1794 anhielt und 520.000 bis 650.000 „ungleichen“ Bürge­rinnen und Bürgern der Guillotine, den Mordkommandos blutrünstiger Verbre­cher und der „déportation verticale“, dem Einpferchen auf leckgeschlagenen Käh­nen und anschließenden Versenkung in der Loire, Seine, Garonne, auslieferten. Napoléon Bonaparte, Nutznießer, aber kein Freund der Revolution, wird seinen Memoiren anvertrauen, die Revolution hätte zur Entnordung Frankreichs ge­führt; unter ihren Opfern wären auffal­lend viele Blonde gewesen. Frankreichs Adel sei fränkischer und burgundischer, das restliche Volk meist gallischer Ab­stammung.

 

3.) Am 15. Oktober 1793 wird der Pro­zeß gegen „Witwe Capet“, ehemals öster­reichische Erzherzogin, Königin Marie Antoinette de France, eröffnet. Sie ahnt längst, welches Urteil sie erwartet und spricht von sich in der dritten Person. Sie wird unter anderem angeklagt, ih­ren minderjährigen Sohn Ludwig zu unzüchtigen Handlungen gezwungen zu haben. Statt sich zu diesem Vorwurf zu äußern, ruft sie in den Saal: „Sollten sich Mütter unter den hier Anwesenden befinden, mögen sie für mich antwor­ten.“ Übereinstimmend versichern diese, keine Mutter sei zu einem solchen Ver­brechen fähig. Marie Antoinette folgt ihrem Gemahl unter das Fallbeil.

 

4.) Der sieben­jährige französi­sche Thronfolger Ludwig XVII. wird 1793 seiner Mutter entrissen und vom Revolu­tionstribunal als „l’enfant Capet“ (das Kind Capet) der Obhut eines Bürgers namens Simon anvertraut, einem Schuster, der den jungen König zu einem Kind des Volkes umerziehen und ihm proletarische Sitten beibringen soll. Er lernt fluchen, darf seine Mutter, Schwester, Tante nur noch als „konter­revolutionäre Huren“ bezeichnen. Im Januar 1794 wird er dem Bürger Simon entzogen und kommt in Einzelhaft. Als der Neunjährige nach sechs Mona­ten völliger Einsamkeit einem Bürger Laurent anvertraut wird, strotzt er vor Schmutz, ist von Krätze und eiternden Wunden übersät, kann seine Beine nicht mehr gebrauchen und hat das Sprechen verlernt. Er bleibt in Haft. Einsam und verlassen stirbt Louis Capet – König von Frankreich Ludwig XVII. – in seiner Zelle.

 

Das Toleranzpotential dieser Men­schenrechtler war besonders gut am Bei­spiel Ihres Umgangs mit dem 7-jährrigen Thronerben Ludwig XVII. zu ermessen: Von bodenlosem Haß, Sadismus und von der Erkenntnis ihrer eigenen Min­derwertigkeit wurden diese Menschen­freunde getrieben, sich an dem wehrlo­sen Kind auszutoben und durch Folter, Erniedrigung, Demütigung und vor al­lem Lügen über angebliche Verbrechen seiner Eltern umzuerziehen. Vergessen wir nicht: Auch diese „Befreier“ bezeich­neten sich als „Freunde des Volkes“ und predigten Freiheit, Gleichheit, Brüder­lichkeit.

5.) Haben Sie sich der Mühe unterzogen, den Text der „Marseillaise“, der zünden­den französischen Hymne zu analysie­ren, der Hymne der Menschenrechtler ?

Hier die erste Strophe:

 

Allons enfants de la Patrie / le jour de gloire est arrivé! Contre nous de la tyrannie/l’étendard sanglant est levé. Entendez-vous dans nos campagnes / mugir ces féroces soldat. Ils viennent jusque dans vos bras / égorger vos fils, vos compagnes! Aux armes, citoyens, formez vos bataillons, marchons, mar­chons, qu’un sang impur abreuve nos sillons.

Vorwärts, Söhne des Vaterlands / der Ruhmestag ist gekommen! Gegen uns erhob der tyrannische Feind seine bluti­gen Standarten. Hört ihr nicht in eu­ren Landen das Gebrüll seiner wilden Soldaten ? Sie stürzen sich auf euch und erwürgen in euren Armen eure Frauen, eure Kinder. Zu den Waffen, Bürger! Stellt eure Bataillone auf! Marschieren wir, auf daß kein unreines Blut unsere Ackerfurchen tränke.

 

Nicht auszudenken, wenn Hoffmann von Fallersleben Ähnliches gedichtet hätte!

Während sich seit bald zweieinhalb Jahrhunderten offenbar keine Men­schenrechtler über den nicht menschen­rechtkonformen Text der französischen Hymne aufregten, trafen jüngst Donner und Blitz selbsternannter Menschen­rechtsfetischistinnen das kreuzbrave, vorbildlich menschenrechtskonforme Österreich. Was war geschehen ? Nach dem Zweiten Weltkrieg mußten po­litisch unbelastete Kultursittenwäch­ter in dem von den vier Siegermächten besetzten Lande an die Aufgabe her­antreten, den Österreicherinnen und Österreichern eine neue Staatshymne zu verpassen. Nachdem uns nördliche Nachbarn die Haydn-Melodie der alten Kaiserhymne abgeluchst hatten, griffen Österreichs Kulturwächter auf eine po­litisch absolut unverfängliche Mozart- Melodie im Dreivierteltakt zurück und fügten einen unangreifbaren, heimat­kundlichen, absolut friedlichen Text der Paula von Preradović hinzu. Doch schlafen Berufsfeministinnen und vor allem Frauenquotlerinnen bekanntlich nie. Auf ihre Rechte pochend, setzten sie 2010 folgende Textänderung der ersten Strophe durch:

 

Wo es heißt: „Heimat bist Du großer Söhne, Volk begnadet für das Schöne“, hakten die Quotenreglerinnen ein und setzten folgende Textänderung durch: „Heimat bist Du großer Töchter/Söh­ne“, was aber Takt und Melodie völlig durcheinander bringt. Zum Glück sin­gen Österreicherinnen und Österreicher jung und alt, männlich und weiblich, nach wie vor den alten Text und eine jede, ein jeder weiß sehr wohl, welchen Frauen und Männern ihres Volkes sie Dank und Ehre zu erweisen haben.

 

Übrigens erwies sich auch Friedrich Schiller als weder menschenrechtkon­form noch politisch korrekt, forderte er doch in seiner Ode an die Freiheit: „Alle Menschen werden Brüder“ anstatt Brü­derInnen.

Ist es ein Zeichen mangelnder Souve­ränität oder typisch deutscher Unterord­nung, daß auch deutsche, bedeutende Enzyklopädisten und Historiker wie „Der Große Brockhaus“ und Hellmut Diwald die Tatsache verschwiegen, daß die Französische Revolution von Frei­maurern ausgeheckt, von blutrünstigen Kriminellen angeführt und von der Lon­doner Hochfinanz finanziert wurde ?

 

F) KURZER RÜCKBLICK AUF DIE WELTUMSPANNENDE ROTE REVOLUTION

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hißten die Kommunisten blutrote Fahnen und stimmten den Kampfruf an: „Proletari­er der Welt, vereinigt euch!“ Am laute­sten erklang er auf Russisch: „Praletarij wsech stran sajedinajitjes!“ Weil Zar Nikolaus genau so ein Schwächling war wie König Ludwig XVI., verlor auch er, ohne Widerstand zu leisten, Krone, Macht, Reich, und siegte die blutrote Revolution. Hier die imposante Bilanz der Genossen Lenin, Trotzki, Stalin, Berija, der Kaganowitsch-Sippe und der übrigen sowjetischen Nomenklatura, die sich zu 60 bis 70 Prozent aus Nichtrus­sen zusammensetzte. In den Jahren 1917 bis 1945 liquidierten und massakrierten sie zwischen 59 und 82 Millionen Offi­ziere, Kulaken, Geistliche, Abweichler, „Schpioni i Diversantsi“, Kritiker, Un­zufriedene, zwecks Verwirklichung des irdischen Paradieses der Werktätigen. Nach 1945 bemühten sich chinesische, nordkoreanische, südostasiatische und einige osteuropäische rote Parteibonzen die Moskowiter nachzuahmen und es gelang einigen von ihnen, sie wenigstens bei den Multimillionenzahlen an Er­mordeten zu übertrumpfen.

 

G) WIE ERFOLGREICH ENT­WICKELT SICH DIE WELT­EROBERUNG DURCH DIE WELTFINANZ – GENANNT GLOBALISIERUNG ?

Das einzige Ziel der sich zu keinerlei Ideologie bekennenden, von der Wall Street aus gesteuerten Weltfinanz ist die Maximierung ihrer Zins- und Zin­seszinserträge aus den Billionenkrediten und Spekulationen, mit denen sie die Kriegstreiber des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie die amerikanischen Kreuzzüge in Korea, Vietnam, Afgha­nistan, Irak, finanziert haben; ferner das Aufrechterhalten ihres einzigarti­gen, keinerlei staatlicher Kontrolle un­terstehenden „Federal Reserve Systems“ – einem privaten perpetuum mobile zur Gelderschaffung aus dem Nichts. Seine Führungselite ist überzeugt, Gottes Werk zu verrichten und ihre Interpretation der Menschenrechte weltweit umzusetzen. Im Verein mit der von ihr finanzierten und kontrollierten US-Regierung, einer kleinen, auserlesenen Gruppe von „Neo­cons“, dem militärisch-industriellen Komplex, der Ölindustrie und des Pen­tagon, sowie gestützt auf ihren unfehl­baren „Esel-streck-dich“, streben Uncle Sam und Wall Street die Globalisierung, das heißt die Entwurzelung und Gleich­schaltung aller Menschen der Erde an. Die Herren über die Weltfinanz, die Währungsspekulanten und Börsenma­nipulanten zu London und New York haben nicht nur zahlreiche Staaten, son­dern auch unermeßlich viele Menschen in den Ruin getrieben. An ihren Händen und Geldscheinen klebt Blut.

 

ZUSAMMENFASSEND

Das Ideal der „Menschenrechte“ konnte – bisher – nirgendwo verwirklicht wer­den. Einige ihrer Prediger und Betrei­ber mögen Idealisten gewesen sein, die ein Paradies auf Erden anstrebten. Dies ist – wie man weiß - nicht einmal dem Herrgott gelungen. Wollten wir unser Volk retten, wäre es an der Zeit, weniger Menschenrechte einzufordern, sondern endlich damit zu beginnen, über Bür­gerpflichten zu sprechen.“

 

Richard Melisch

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