Die unfassbar brutale
Vergewaltigung mit übelster
Körperverletzung eines 16-jährigen
Mädchens Mitte Februar in Worms
schockiert Deutschland zumindest
wer davon erfährt. Denn Zeitungen
und TV-Sender scheinen sich für
diese Horrorgeschichte
seltsamerweise kaum zu interessieren
vielleicht, weil die mutmasslichen
Täter wohl zwei Türken sind?
Befürchtet man, dass möglicherweise
Rückschlüsse zu einer
gewaltverherrlichenden Ideologie
gezogen und damit einer wachsenden
Abneigung gegen den Islam Vorschub
geleistet werden könnte, wenn man
hierüber berichtet? Können die
grausamen Einzelheiten dieser Tat
dem deutschen Michel etwa nicht
zugemutet werden?
(Von Michael Stürzenberger)
Was die junge Kurdin
aus Worms in dieser Nacht
durchgemacht haben muss, lässt sich
kaum beschreiben.
Akte Europa
versucht es:
Am 15.02.2012 um 23:30
Uhr ereignete sich ein unvorstellbar
grausames Verbrechen an einem
Menschen. Es war ein bestialischer
Akt der Barbarei: Ein 16-Jähriges
Mädchen wurde in einem Parkhaus in
Worms gequält, geschlagen und
mehrfach vergewaltigt. Doch das
reichte den Peinigern nicht. Sie
haben das Mädchen mit einer Flasche
vergewaltigt und anschließend den
Flaschenkopf abgebrochen und es
eingeführt, wodurch ihr Darm
durchtrennt und ihre Gebärmutter
aufgeschnitten wurde. Bewusstlos,
schwer verletzt und unbekleidet
wurde das Mädchen aufgefunden. Nur
durch eine Notoperation konnte sie
gerettet werden.
Die Folgen: Aufgrund
der schweren Verstümmelung im
Genitalbereich wurde ihr ein
permanenter künstlicher Darmausgang
gelegt. Sie wird nicht mehr im
Stande sein ein normales Leben zu
führen, ein Sexualleben zu haben,
eine Familie zu gründen und Kinder
zu bekommen
Zu dem Schweigen der
deutschen Medien ein Offener Brief
von journalistenwatch:
Liebe Medien!
Wir wissen alle, dass Sie Ihre Augen
und Ohren nicht überall haben
können. Schließlich werden Sie
tagtäglich mit Agenturmeldungen
überflutet. Da kann es schon mal
passieren, dass die eine oder andere
wirklich schlimme Geschichte an
Ihnen vorübergeht.
Oder gibt es einen anderen Grund,
warum folgender Polizeibericht Sie
kalt gelassen hat?
In der Nacht zum Donnerstag (15/16.
Februar 2012) wurde ein 16-jähriges
Mädchen Opfer eines Sexualtäters.
Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei in
Worms eine verletzte Frau im
Parkhaus Friedrichstraße in Worms
gemeldet. Die eintreffenden
Polizeibeamten fanden die 16-Jährige
im Bereich des Treppenhauses
unbekleidet vor. Sie wies starke
Verletzungen im Genitalbereich auf
und war nicht ansprechbar. Die junge
Frau wurde sofort ins Krankenhaus
gebracht und notoperiert. Nach
aktueller Auskunft der behandelnden
Ärzte besteht keine Lebensgefahr
mehr, war bis Samstag aber noch
nicht vernehmungsfähig. Bei der
16-Jährigen handelt es sich um ein
Mädchen aus Worms.
Nach dem bisherigen Ergebnis der
Ermittlungen richtet sich ein
Tatverdacht gegen zwei 17-jährige
und einen 19-jährigen Täter mit
türkischem Migrationshintergrund,
die sehr schnell ermittelt wurden.
Gegen zwei von ihnen die als
Haupttäter angesehen werden erging
auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Mainz Haftbefehl. Bei dem dritten
Tatverdächtigen, der nach
derzeitigem Kenntnisstand an der Tat
aktiv nicht beteiligt war, handelt
es sich um einen Jugendlichen, der
wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
Alle drei haben sich zur Sache
eingelassen. Die weiteren
Ermittlungen, zu denen auch
kriminaltechnische Untersuchungen
zählen, dauern an.
Lediglich eine kleine Lokalzeitung
berichtete darüber.
Falls es für Sie zu spät sein
sollte, über einen Fall, der nun
bereits drei Wochen zurückliegt, zu
berichten: Schicken Sie doch mal
Ihre Reporter nach Worms und
sprechen Sie mit den Menschen, die
dort immer noch fassungslos und
schockiert sind und mediale
Unterstützung benötigen, um dem
armen Mädchen helfen zu können (z.B.
mit einem Spendenaufruf).
Vielleicht fragen Sie auch mal bei
der Staatsanwaltschaft nach, warum
der dritte Tatverdächtige sofort
wieder auf freien Fuß gesetzt wurde
und gegen ihn nicht wegen Beihilfe
bzw. unterlassener Hilfeleistung
Strafbefehl erging.
Mit kollegialen Grüßen
Thomas Böhm, Chefredakteur
Journalistenwatch.com
Wer sich auch über das
Schweigen der Medien empört, kann
diesen Offenen Brief an diverse
Zeitungen schicken. Je mehr Medien
angesprochen werden, desto größer
ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie
vielleicht doch noch reagieren.
Quelle:www.pi-news.net