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Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

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Der Kampf gegen die Besatzung in Palästina

Der Kampf gegen die Besatzung in Palästina war am Samstag (13.07.09) Inhalt eines Vortrags in Dortmund. Ein Aktivist, der sich in Palästina für die Rechte seines Volkes eingesetzt hat, informierte über sein Leben, seinen Gefängnisaufenthalt in Israel und sein jetziges Leben in Deutschland.

Er ist im Gazastreifen, in der Nähe der Grenze zu Israel geboren. Seine Stadt ist seit er denken kann im permanenten Kriegszustand. Auch wenn keine Bomben fallen, wird sich für den nächsten Angriff gerüstet. Immer wieder gibt es Angriffe der israelischen Aggressoren: Den meist Jugendlichen bleibt nicht anderes über, als gepanzerte Fahrzeuge und mit Maschinengewehren bewaffnete Soldaten mit Steinen zu bewerfen. Der Referent ging damals einen Schritt weiter. Warf einen Molotowcoctail auf ein gepanzertes Fahrzeug. Wurde durch einen Schuss ins Bein verletzt. Zwei Freunde erlagen ihren Verletzungen. Er kommt für über ein Jahr in israelische Haft, bis er durch eine Gefangenenbefreiung frei kommt. Trotz des jungen Alters war er sehr aktiv, sprühte im Gazastreifen nationalsozialistische Symbolik an Mauern und Häuserwände, um die Besatzer zu provozieren. Er erzählt aus seinem Leben. 14 Familienmitglieder haben die Besatzer getötet. Über 8.000 Palästinenser befinden sich in israelischer Haft. Auch der Bau von Tunnelanlagen zur Versorgung der Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, Briefpost und Arzneimitteln wird angesprochen. Er spricht nicht nur über den Krieg, er spricht auf über Dinge, die uns nur all zu bekannt sind.

Nebenbei erzählt der Referent, dass die Palästinenser nicht nur durch militärische Angriffe ausgelöscht werden sollen. Durch den gezielten Angriff auf Schulen und Universitäten versucht man, die geistige Elite zu zerstören. Alleine in Dortmund kennt der Aktivist 50 palästinensische Ärzte, einige hat er uns bereits vorgestellt. Sie mussten nach Deutschland fliehen, um sich Wissen anzueignen, dass sie in der Heimat benötigen. Viele kehrten bereits nach Palästina zurück, um ihrem Volk beiseite zu stehen. In Deutschland sieht er sich als Gast und so benimmt er sich auch.

Auch die kulturellen Eigenschaften der Palästinenser stehen auf der Abschussliste. In der Schule lernte er neben Arabisch auch Hebräisch. Wenn er in seinen Ausweis blickt, ist die Herkunft „ungeklärt“. Eine palästinensische Staatsangehörigkeit gibt es nicht. Wenn er möchte, bekommt er die israelische, darauf verzichtet er gerne. Selbst Nationalspeisen wie Falafel werden von den Besatzern übernommen. Bei einem Fest in der Dortmunder Nordstadt, sollte jede Nation ihre Lieblingsspeise vorstellen. Als die Palästinenser Falafel anmeldet, bekamen sie eine Absage. Es gab schon einige Juden, die die Speise vorstellen wollten. Es wird also ganz gezielt versucht, den Palästinensern ihre Identität zu nehmen. Auch in Deutschland gab es so einen Prozess schon.

Dass sich deutsche Jugendliche für den Kampf in Palästina interessieren, freute ihn sehr. Auf die Frage, ob er unsere Forderung nach einem absoluten Baustopp für Moscheen und Gebetshäuser verstehen könne antwortete er: „Deutschland muss das Land der Deutschen, und Palästina das Land der Palästinenser sein.“. Ob er verstehen könnte, das viele Nationalisten etwas gegen die Idee der multikulturellen Gesellschaft haben sagte er „auch in unserem Land leben 5 Millionen Ausländer über die sich kein Palästinenser freut“.

Der Vortrag wird zu gegebener Zeit nochmal wiederholt. Wer also Interesse an dem Vortrag, oder auch Fragen und Anmerkungen hat, wird gebeten sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Siehe auch  Freie Nationalisten Dortmund

 

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