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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

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Dresden: Tote Deutsche – Opfer zweiter Klasse

Die Bundesrepublik ist ein Staat, der sich in seiner geistigen Verfassung schon früh von den Deutschen abgewandt hat. Tote Deutsche galten von Anfang an als Tote zweiter Klasse: sie wurden nicht bestattet, sondern verscharrt. Echte Trauerarbeit hat es nie gegeben. Statt die Toten zu beweinen, hat man uns gelehrt, die Trauer zu verdrängen, die Zähne zusammenzubeißen und lächelnd so zu tun, als wäre nichts gewesen: keine „Millenium“-Nacht der Tausend Bomber über Köln, keine Gustloff, kein Massaker in Marienburg. Man hat uns gelehrt, die Tränen zu schlucken, und seitdem schlucken wir alles, ganz gleich, was man uns vorsetzt.

Aber die Toten jener Tage geistern weiter durch unser Land. Sie schwirren durch unsere Häuser, sie schauen sich um, sie sitzen mit uns am Tisch, wenn die Familien beisammen sind, sie leben selbst in den Erzählungen der heutigen Nachkriegsgenerationen weiter. Und die Zeit ist auf ihrer Seite: mit jedem Jahr, das vergeht, rufen sie sich stärker ins Gedächtnis, weil sie ein Teil der vielen unausgesprochenen Wahrheiten sind und das Verlangen nach Wahrheit in einem Staat, der sich in Lügenwelten verstrickt und daran gewöhnt hat, uns mit Halbwahrheiten abzuspeisen, von Tag zu Tag anwächst.

Das Schweigen durchbrechen

Aus Sicht der herrschenden Schickeria ist die Trauer in Dresden daher tatsächlich gefährlich: wenn ein Volk anfängt, seine verschwiegenen Toten zu beklagen, wird es eines Tages auch nicht mehr bereit sein, über andere verdrängte Wahrheiten zu schweigen. Denn wer endlich angefangen hat zu weinen, hat auch angefangen seinen Mund zu öffnen.

www.blauenarzisse.de

Aktionsbündnis gegen das Vergessen.

 
 

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