8. August 2009: Eine
Erinnerungsaktion an die Opfer der August-
Ereignisse in Süd-Ossetien an der Botschaft RF in
Berlin
Die Erinnerungsaktion fand am 8. August, am
Botschaftsgebäude der RF in Berlin statt.
Ein
Plakat mit der Aufschrift „Ruhm und ewige Ehre für
die in Südossetien infolge der Militäragression
des Regimes von Saakaschvili gefallenen russischen
Friedenssoldaten und Bürger“
wurde am Boulevard, genau dem Botschaftsgebäude
Russlands gegenüber, aufgestellt. Über dem Plakat
wehten russische Flaggen, und vor dem Plakat haben
die Teilnehmer der Aktion Gedenkkerzen aufgestellt
und Blumen zur Erinnerung an die ums Leben
gekommenen niedergelegt.
Wir erinnern, dass im Ergebnis georgischer
Aggression in der Nacht zum 8. August 2008 die
Hauptstadt und die einzige Stadt der damals noch
nicht anerkannten Republik – Zchinwali - zerstört
wurde. Russland schützte die Einwohner von
Südossetien, drängte die georgischen Truppen aus
der Region, und erkannte die Unabhängigkeit von
Südossetien und Abchasien an.
Tiflis brach die diplomatischen Beziehungen mit
Moskau ab und erklärte die zwei Republiken zu
besetzten Gebieten.
Der Untersuchungsausschuss der Staatsanwaltschaft
RF bestätigte den Tod von 162 Zivilisten,
255 wurden verwundet, und insgesamt waren in den
Konflikt im Kaukasus mehr als 5000 Menschen als
Opfer anerkannt.
An
der Erinnerungsaktion an der Botschaft RF
beteiligten sich russische Studenten, Jugendliche
aus Aussiedlerfamilien aus Russland und
Kasachstan, Vertreter der nicht zahlreichen
ossetischen Diaspora in Berlin.
Vertreter der Nationalkonservativen Bewegung der
Deutschen aus Russland trafen ebenfalls in Berlin
extra aus Düsseldorf ein, um die Erinnerungsaktion
zu unterstützen. Es sei hervorzuheben, dass die
deutschen patriotischen Kräfte bereits in den
ersten Tagen des Konflikts die Aggression gegen
Südossetien als militärisches Abenteuer der USA
bei der Einbeziehung Russlands in einen
Kriegskonflikt im Kaukasus, verurteilt haben.
Wenn die Ukraine und Georgien in diesem Moment
NATO- Mitgliedsstaaten gewesen wären, so wäre
Deutschland als NATO- Mitglied, automatisch in den
Konflikt mit Russland einbezogen worden. Deswegen
treten die deutschen patriotischen Kräfte für den
unverzüglichen Austritt Deutschlands aus der NATO,
und die Gründung von gesamteuropäischen
Sicherheitskräften mit der Beteiligung Russlands
ein. Aber jede Initiative patriotischer Kräfte in
dieser Richtung wird von der proamerikanischen
Presse im Westen in den Augen der Öffentlichkeit
diskreditiert.
Wenn zum Beispiel die National-demokratische
Partei Deutschlands eine Demonstration an den
Toren des amerikanischen Stützpunktes in Hanau,
für den Abzug amerikanischer Truppen und die
Einstellung von Kriegen von deutschem Gebiet aus,
durchführt, so erfährt die europäische, inklusive
der russischen Öffentlichkeit erst davon, dass in
der Stadt Hanau eine Demonstration von Neonazis
stattgefunden habe. Ebenso wurde von den
transatlantischen Söldlingen aus der „Antifa“, die
in der BRD die Rolle ideologischer Aufseher
spielen, der Deutsch-Russische Friedensmarsch, der
am 9. Mai 2009 in Friedland unter der Initiative von Deutschen aus Russland
stattfinden sollte, als neonazistisch erklärt und
auch gleich verboten.
http://www.volksdeutsche-stimme.eu/frieden/frieden_de.htm
Die National-konservative Bewegung der
Deutschen aus Russland hat ihre Unterstützung für
den am 5. September 2009 stattfindenden nationalen
Antikriegstag in Dortmund erklärt, der in diesem
Jahr schon das fünfte Mal stattfinden soll, und
die Teilnahme daran, wurde auch schon verboten.
Zum jetzigen Zeitpunkt wird diese Sache vom
Landesgericht geprüft. Aus dem allem folgt, dass
die Ablehnung des amerikanischen Diktats und der
aggressiven Politik der NATO, als Hauptgrund für
Repressionen gegen die nationale Opposition, sowie
gegen die immer größer werdende prorussische
Richtung der deutschen patriotischen Kräfte,
inklusive der Vereinigungen der Deutschen aus
Russland, ist, und in dieser Sache ähnelt ihre
Situation der der Osseten unter dem
Marionettenregime von Saakaschvili in Georgien.
Andrej TRILLER
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