BdV-Ausstellung im NPD-Büro untersagt
BdV: Erinnerung an das Leid Millionen
vertriebener Deutscher unerwünscht -
Ausstellungseröffnung abgesagt.
Nach massiven Drohungen mit exorbitant hohen
Streitwerten seitens des Bundes der Vertriebenen
(BdV) hat sich der NPD-Landesverband
Sachsen-Anhalt heute entschlossen, auf die
Eröffnung der Ausstellung "Die Vertreibung der
Deutschen" im Bernburger Schulungszentrum zu
verzichten. Diese ursprünglich vom BdV
konzipierte Ausstellung ist im Besitz einer
Privatperson, die sie der NPD zur Verfügung
stellen wollte.
In einem nunmehr anstehenden Gerichtsverfahren
wird im Nachhinein zu klären sein, ob die
Unterlassungsanordnung des BdV überhaupt
rechtmäßig ist. Sachsen-Anhalts
NPD-Landesvorsitzender Matthias Heyder sagte
dazu: "Es ist erschreckend, wie diese
Vertriebenenfunktionäre auf den Leichen der
ermordeten Kinder, Frauen und Männer aus den
deutschen Ostgebieten herumspazieren. Diesen
Leuten geht es nicht um Erinnerung und Bewahrung
von Geschichte, es geht Ihnen nicht um die
Interessenvertretung von Millionen Entrechteter.
Denen geht es scheinbar nur um Ihre Pfründe in
ihren dicken Villen in Bonn Bad Godesberg.
Es ist in diesem Land nicht gewollt, an die
Leiden der Deutschen zu erinnern, an die
völkerrechtswidrigen Verbrechen am deutschen
Volk nach dem Krieg. Das aber gerade der "Bund
der Vertriebenen" zur Verhinderung seiner
eigenen Ausstellung anwaltlich/gerichtliche
Hilfe in Anspruch nimmt, entsetzt mich. Wie weit
kann dieses Land eigentlich noch sinken?
Ich hoffe, wir konnten durch diese Aktion vielen
Vertrieben im Land zeigen, wer wirklich an ihrer
Seite steht. Die NPD ist die Einzige nationale
Kraft, die die Vertrieben nie verraten hat. Das
sollten Heimatvertrieben nie vergessen wenn sie
in den kommenden Wochen von örtlichen
CDU-Funktionären mal wieder als billiges
Stimmvieh missbraucht werden sollen"
Die NPD lädt alle Interessenten und Gäste
nunmehr am 21. Januar um 18:00 Uhr nach
Bernburg, Markt 28 zu einem Vortragsabend über
Demokratie und Freiheit ein.
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