Abscheuliche Mordtat an christlichen Mädchen in
Jemen
Im
Juni 2009 wurden in Jemen zwei christlichen
Mädchen aus Deutschland auf bestialische Weise
ermordet.
Die beiden Cousinen Anita G., 24 Jahre und Rita
S., 26 Jahre lernten an der Bibelschule in Lemgo.
Die Eltern der Mädchen stammen aus der ehemaligen
UdSSR. Ihr Großvater war ein Vorsteher in einer
Kirchengemeinde in Alma-Ata“.
Die Ferien wollten die Mädchen nützlich verbringen
und als Krankenschwester im Jemen arbeiten. Der
Vater von Rita sagte, dass er der Tochter es
auszureden versuchte, mit der Begründung der
zahlreichen Entführungen und Ermordungen von
Leuten, die im Jemen im humanitären Bereich
gearbeitet haben. Aber bei Rita gab es so viel
Enthusiasmus, so viel Herzenswunsch, den Leuten zu
helfen, dass es der Vater aufgab. „Wie konnte ich
ihr nein sagen? Sie war doch wie ein Engel, der
den Leuten helfen wollte“, erzählte der Vater von
Rita den Journalisten.
Man
muss schon sagen, das diese Mordtat in Deutschland
kaum wahrgenommen wurde. Auf den Internetseiten
sind die Fotos der Mädchen nicht zu finden, es
gibt keine Artikel über sie, die vorhandene
Information ist wie ein trockener Bericht eines
Buchhalters: „ermordet bei der Hilfeleistung einer
humanitären Organisation“. Es gab keine
Demonstration von empörten Christen, oder
sogenannter Rechtsradikaler.
Ganz anders berichten die westlichen Massenmedien
über den Mordfall vor dem Gericht in Dresden, bei
welchem von einem Aussiedler aus Russland eine
Frau aus Ägypten erstochen wurde. Der Fall wurde
sofort in eine politische Kampagne verwandelt, die
überhaupt nicht von Achmadinedschad und der
islamischen
Welt
entfesselt wurde, wie es heute in der Presse
darzustellen versucht wird, sondern ausschließlich
von den westlichen Massenmedien und den Kräften,
die hinter ihnen stehen. Hier, wie es so schön
gesagt wird, hat man zwei Fliegen mit einen Klappe
erwischt, weil die von ihnen provozierte Kampagne
und die Empörung in der islamischen Welt geschickt
und gleichzeitig gegen Deutschland und gegen
Russland gelenkt wird, wo ihnen wohlgemerkt auch
gewisse Kreise aus den russischen Massenmedien
Vorschub leisten. Man muss nur sehen, welche
Hintergrundkräfte damit spielen und versuchen,
einen Zivilisationskonflikt zu entfachen. Vor dem
Hintergrund dieser Ereignisse scheint der Mord der
Mädchen im Jemen kein Zufall zu sein, eher ein
Auftakt zum Beginn einer vorgespielten Kampagne
zur Schürung von gegenseitiger Feindschaft.
Rudolf SCHILLER
Freundeskreis « Die Russlanddeutschen
Konservativen“
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