КАЛИНИГРАД
Кафедральный собор
Калининградский областной историко-художественный музей ГУК
Фридландские ворота
Музей Мирового океана
Полезные
ссылки
Недвижимость в Калининграде
www.mobile.de
Авто и мото
в Калининграде
Работа и образование
Бесплатные объявления
|
|
Das deutsch-russische Bündnis
s
„Tauroggen 1812“
РУССКО-НЕМЕЦКИЙ СОЮЗ
«Таурогген 1812»
|
Историческое
и культурно просветительное общество «Таурогген 1812“
г. Советск, Калининградская область
|
|
|
|
|
1812: Die Konvention von
Tauroggen |
In
der Nacht vom 23. auf den 24. Juni 1812
überschritt Napoleons Grande Armee auf breiter
Front den russischen Grenzfluß Njemen (Memel) -
mit über 500 000 Mann, 100 000 Pferden und 1 100
Kanonen das gewaltigste Heeresaufgebot in der
bisherigen Geschichte. Nur etwa 250 000 Mann
waren Franzosen, die andere Hälfte rekrutierte
sich aus Soldaten nahezu aller Völker Europas.
Zahlenmäßig besonders stark vertreten waren die
Hilfskorps aus Bayern und Österreich, gefolgt
von Preußen. Erst am 16. August, sieben Wochen
nach Feldzugsbeginn, stellten sich die Russen
nach ermüdender Hinhaltetaktik bei Smolensk und
am 5. September bei Borodino, nurmehr knapp
hundert Kilometer von Moskau entfernt, zur
Schlacht.
>>weiter |
|
Hans Karl von Diebitsch-Sabalkanski (russisch:
Иван Иванович Дибич-Забалканский)
|
Die
Konvention von Tauroggen – vom 30.12.1812 –
zwischen dem preußischen General von York und
dem russischen General von Diebitsch war der
Auftakt für die Befreiungskriege gegen die
französische Vorherrschaft in Europa. Als die
Große Armee Napoleons im Winter 1812 in wilder
Flucht aus Rußland zurückflutete, sollte das
preußische Hilfskorps des Generals York im
Rahmen des noch intakten französischen Korps
Macdonald ihren Rückzug decken. Der russische
General Graf Wittgenstein forderte York auf, mit
seinen Truppen zu ihm zu stoßen. York tat dies
nicht, sondern schloß mit Diebitsch einen
Neutralitätsvertrag. Yorks auf eigene
Verantwortung gefaßter Entschluß machte ihn mit
einem Tage berühmt. Diebitsch aber hatte an dem
epochemachenden Ereignis einen nicht
unerheblichen Anteil. Das Manöver, durch das
sich zuvor Wittgensteins Truppen zwischen York
und Macdonald schoben, geht ganz auf Diebitschs
Rechnung. Er führte als russischer
Bevollmächtigter mit großem Geschick die
Verhandlungen mit York, nachdem er sich
wiederholt mit ihm zwischen den Vorposten
getroffen hatte.
>>weiter |
|
Hans David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg
(1759 - 1830) |
Trat
1772 als Junker in die Armee, wurde aber 1779
wegen Ungehorsam kassiert und ging 1781 in
holländische Dienste. Kehrte nach Preußen
zurück, 1787 Kapitän, 1792 Major, 1803 Oberst,
1805 Brigadier. Deckte den Rückzug nach der
Schlacht bei Jena und Auerstädt 1806. In
Königsberg 1807 Generalmajor. Bei der
Reorganisation des Heeres erhielt Yorck die
westpreußische Brigade, 1810 die
Generalinspektion über sämtliche leichten
Truppen. Im Feldzug von 1812 wurde Yorck dem
preußischen Hilfskorps unter Grawert, das zum
10. Korps (Macdonald) der französischen Armee
gehörte, als Generalleutnant und zweiter
Befehlshaber zugeteilt und übernahm nach
Grawerts Abgang den Oberbefehl über die
preußischen Truppen. Als der Rückzug der Großen
Armee auch den des 10. Korps von Riga notwendig
machte, führte Yorck die Nachhut und verlor die
Verbindung mit den franz. Kolonnen. Von den
russischen Heerführern zum Abfall von der
französischen Sache gedrängt und ohne bestimmte
Weisungen von Berlin, entschloß er sich, in der
Überzeugung, daß der entscheidende Augenblick
für Preußen gekommen sei, am 30. Dezember 1812
zur Konvention von Tauroggen, kraft der das
preußische Korps neutrale Quartiere bezog und
die weitere Entscheidung dem König
anheimstellte.
>>weiter |
|
Suche nach Wiskiauten |
Russische
und deutsche Archäologen haben in der
Ostsee-Exklave Kaliningrad (Königsberg)
Siedlungsspuren entdeckt, die möglicherweise zum
legendären Wikinger-Handelsplatz Wiskiauten
führen. Der Fundort liegt auf einem Feld nahe
der Kurischen Nehrung etwa drei Kilometer
südlich des Seebades Selenogradsk (Cranz). Die
in knapp einem Meter Tiefe freigelegten
Feldsteinpackungen, Reste eines Brunnens und
mehrerer Häuser, stammen ungefähr aus dem 12.
Jahrhundert. "Das ist zwar noch etwas jung, gut
zwei Jahrhunderte fehlen uns schon noch bis in
die Wikingerzeit", sagt der deutsche
Grabungsleiter Timo Ibsen. "Aber wir sind auf
der richtigen Spur."
>>weiter |
|
|
|
|
|
|
|
|
|