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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

  Bewegung

 

4. August 2012. Der Krieg geht weiter

Aus der Rede von Johann Thießen auf der Kundgebung in Düsseldorf

 

Wenn die Deutschen in der UdSSR rehabilitiert wurden, so versuchen BRD-Pseudo-Historiker, unsere Geschichte zu fälschen und unsere Großväter als Judenmörder hinzustellen, indem sie behaupten, daß die Deutsche Wehrmacht während der Besetzung der Ukraine 1941-43 bei der Judenvernichtung aktiv beteiligt gewesen seien solle. Diese Lüge im Schulbuch wird unseren Kindern beigebracht. In diesem besagten Buch sind 8 Seiten den Rußlanddeutschen gewidmet, aber es hat dort kein gutes Wort über unsere Volksgruppe Platz gefunden.

Im Kapitel für die Gegenwart werden die Rußlanddeutschen als Fremde, als Ausländer dargestellt, die lieber zurückgehen sollen. Zwei mal haben wir hier, auf diesem Platz, gegen dieses Schulbuch protestiert.

 „Der Krieg geht weiter“, so heißt der Film, den V. Streck vor 5 Jahren über unsere 1. Kundgebung gedreht hat. Der Krieg gegen das eigene Volk. 160.000 Deutsche jährlich (!) verlassen ihre Heimat, aus verschiedenen Gründen. Auch Rußlanddeutsche sind unter diesen Leuten.

Friedrich Kaiser packt heute die Koffer und Ende August verläßt er mit seiner Frau Deutschland, nicht weil er mit Deutschland unzufrieden ist, nein, weil das Leben im Land seiner Ahnen für ihn den Sinn verloren hat. Fünf seiner Kinder und 8 Enkeln wurde von den BRD-Behörden die Einreise nach Deutschland verweigert. Obwohl drei seiner Söhne den Sprachtest bestanden haben,  haben die BRD-Behörden festgestellt: die Sprache wurde nicht in der Familie gelernt, also - Einreiseverbot!

Seine letzten Tage will der 73-jährige nicht in Einsamkeit ohne seine Kinder und Enkel verbringen. Darum ist er gezwungen, Deutschland zu verlassen. Das BRD-System hat das deutsche Ehepaar herausgedrängt.

Ohne Zweifel ist der Sprachtest nur der Anlaß, um den Deutschen jegliche Möglichkeit zu entziehen, nach Deutschland zu kommen. Wenn das nicht so wäre, warum wird dann nicht die Rückkehr für diese deutschen Flüchtlinge erleichtert, die 1943 aus den deutschen Kolonien  der Ukraine nach Deutschland rückgesiedelt wurden, in den Wartegau eingebürgert, aber nach Kriegsende gezwungen waren, nach Paraguay, in die Wüste Chaco zu fliehen, um der Auslieferung in den GULAG zu entkommen.

Diese deutschen Menschen sprechen perfekt deutsch und pflegen das Deutschtum, sodaß manch einer in der BRD sich ein Beispiel nehmen könnte.

In diesem Fall war nicht Stalin für die Flucht verantwortlich, sondern die Alliierten Besatzer  und ihre Helfer, die später in der BRD-Regierung saßen, die diese deutschen Menschen dem NKWD auslieferte und die im GULAG landeten.

Nach unserer Anfrage um Unterstützung ihrer Aufnahme in Deutschland antwortete Herr Bergner, „Deutschland ist dazu nicht verpflichtet“.

Ja, nicht verpflichtet, aber dann sollen die BRD-Politiker unserem Volk mal erklären: Wer hat sie verpflichtet JÄHRLICH eine Million Migranten aus der ganzen Welt aufzunehmen?

 

Pressedienst „Die Russlanddeutschen Konservativen“

 

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