Die Europäische Aktion
- Versammlung in der Schweiz
Am 10. September 2011 fand in Einsiedeln (Schweiz) die
erste Veranstaltung der neu
gegründeten Bewegung „EUROPÄISCHE
AKTION“ statt. Eine Abordnung der
National-Konservative Deutschen aus
Rußland nahm ebenfalls an dieser
Veranstaltung teil. Der Tag war ein
Erfolg für uns. Wir haben unsere
Ziele trotz des vereinten
Widerstands von Medien,
Linksextremisten und Polizei
erreicht. Ziel dieser Veranstaltung
war, Mitstreiter und Freunde der
EUROPÄISCHEN AKTION bei einer
öffentlichen Versammlung
zusammenzuführen, den
gesamteuropäischen Charakter unserer
Bewegung zu dokumentieren und neue
Impulse für die politische Arbeit
aufzunehmen. Durch die Hindernisse,
die uns das System dabei in den Weg
legte, ist der Effekt sogar
verstärkt worden – denn nichts
verbindet so tief wie gemeinsam
bestandene Schwierigkeiten und
Gefahren.
In Einsiedeln wurde der schöne Saal des Dorfzentrums
gemietet. Am selben Nachmittag fand
im Dorf ein großer volkstümlicher
Bauernumzug statt. Unsere Gäste
benutzten die Zeit vor Beginn
unserer Veranstaltung, diesem
sehenswerten Ereignis vom Vorplatz
des Saals aus beizuwohnen.
Inzwischen muß der Verwalter des
Saals, mit dem ein schriftlicher
Mietvertrag für diesen Tag
geschlossen wurde, von der Polizei
die Denunziation erhalten haben, die
geplante Veranstaltung sei
„rechtsextrem“. Wenig später tauchte
dieser während der Vorbereitungen
plötzlich in Begleitung eines
Polizisten auf und wollte den
Vertrag kündigen. Daraufhin erklärte
die Polizei scheinheilig, sie müsse
einen Hausfriedensbruch durch uns
verhindern, besetzte die Eingänge
und verkündete, sie lasse die
draußen wartenden Gäste nicht mehr
in den Saal. Wir aber öffneten die
Notausgänge und holten unsere
Freunde herein, indem wir uns gegen
die Polizei durchsetzten und uns
selbst zu unserem Recht verhalfen.
Danach konnten wir die Veranstaltung eröffnen. Nachdem
Bernhard Schaub aus gegebenem Anlaß
kurz die Lage schilderte, begrüßten
der Schweizer Landesleiter Patrick
Wagner und die Organisationsleiterin
Bettina Schaub die Gäste.
Anschließend folgten die Ansprachen
der Landesleiter aus 8 europäischen
Ländern wie auch des Vertreters der
National-Konservativen
Rußlanddeutschen.
Um einer weiteren Konfrontation aus
dem Wege zu gehen, beschlossen wir,
den Saal zu verlassen und den
weiteren Versammlungsverlauf auf das
landschaftlich wunderschön gelegene
Schlachtgelände von Morgarten am
Aegerisee zu verlegen, wo 1315 die
Eidgenossen ihre erste
Freiheitsschlacht geführt haben. Wir
versammelten uns oben am
Schlachtdenkmal und führten unsere
Veranstaltung mit einer Ansprache
von Bernhard Schaub weiter. Jenseits
des Sees versank die Sonne, als
unter Trommelklang die Fahnen die
Anhöhe heraufgetragen wurden. Dann
feierten wir mit Handschlag,
begleitet durch Lieder und Gedichte,
die Aufnahme der neuen Mitstreiter.
Während der beinahe volle Mond
aufging, wurden von unserer
Tanzgruppe einige Vierpaartänze zu
den Klängen einer Handharmonika
vorgeführt.
Trotz des ungewöhnlichen Verlaufs dieser Veranstaltung
sind unsere Erwartungen erfüllt
worden: Die Kameradschaft hat
gehalten, alle Verantwortlichen
haben Mut und Umsicht bewiesen – die
Bewegung hat ihre Feuertaufe
bestanden. Gemeinsam Erlebtes
schmiedet zusammen! Damit sind
unsere Aussichten noch besser
geworden, durch gemeinsamen Einsatz
und mit eisernem Entschluß eine
Freiheitsbewegung in Europa
aufzubauen.
Pressedienst „Die Russlanddeutschen
Konservativen“
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