Sehr geehrter Herr Bergner, am 12. Mai 2012 haben
Behörden der Hauptstadt von
Kasachstan, Astana, den
russlanddeutschen Unternehmer
aus Deutschland, Andreas
Seewald, beraubt und aus seinem
Haus vertrieben. Mit Recht
behaupten wir, daß er beraubt
wurde, da die Familie Seewald
für ihr abgerissener neues Haus
und enteignetes Grundstück
keinen Cent Entschädigung
bekommen hat.Dieser Fall verdient besondere Aufmerksamkeit, weil
Andreas Seewald Mitglied der
Assoziation der
deutsch-kasachischen Unternehmer
ist. Er ist Hauptdarsteller des
propagandistischen Filmes
„Zurückgekehrt nach Kasachstan“.
Dieser Film, wie auch die
Propaganda der Bundesregierung,
spricht ständig „über große
Perspektiven, die sich für den
Russlanddeutschen in der alten
Heimat öffnen“. Gerade hier
liegt der Grund der drastischen
Kürzung der Aufnahme der
Deutschen aus der ehemaligen
UdSSR in der BRD.
Das, was mit dem Unternehmer A. Seewald in der
Hauptstadt von Kasachstan Astana
geschah, wie auch die
Ignorierung seiner Bitte an
verschiedene Ämter in der BRD ,
auf den Raub und die Willkür
seitens der kasachischen
Behörden aufmerksam zu machen,
ist ein deutliches Zeichen,
welche „Perspektiven“ die in
Kasachstan zurückgebliebenen
Deutschen haben.
Der Fall von Andreas Seewald empörte die kasachische
Öffentlichkeit, die Alarm
schlägt. Die BRD-Behörden aber,
zu deren Pflicht es gehört, auf
solche Fälle aufmerksam zu
werden und zu reagieren, schauen
einfach weg.
Aus diesem Fall läßt sich schließen, daß die Deutschen
in Kasachstan Geisel des
Geschäftes geworden sind, das
die Regierungen BRD und
Kasachstan treiben. Wir können
nicht stillschweigend zusehen,
wie unsere Volksgenossen von
allen im Stich gelassen um ihre
Existenz kämpfen müssen.
Die Aufnahme von 2000 deutschen Aussiedlern in den
letzten 2 Jahren und Ihr neues
Gesetz „für die harten Fälle“,
das Sie als Lösung für die
getrennten deutschen Familien
bezeichnen, sind nichts anderes
als Hohn für die leidgeprüften
Russlanddeutschen, die bis heute
in Zentralasien und Kasachstan
zu bleiben gezwungen sind.
Wenn man die EINE MILLION (1.000.000) im letzten Jahr
2011 in der BRD aufgenommenen
Migranten aus der ganzen Welt
betrachtet, so kann man dies
nicht anders, als eine gezielte
Vernichtung des deutschen Volkes
bewerten.
All diese Umstände haben uns dazu bewogen, eine
Kundgebung zum Thema «Das
Deutsche Volk hat Recht auf die
deutsche Heimat!“, zu
veranstalten, zu der wir auch
Sie, Herr Bergner, herzlich
einladen.
Die Kundgebung "Das Deutsche Volk hat Recht auf die
deutsche Heimat!“ findet am 4.
August 2012 um 12.00 Uhr vor dem
Landtag in Düsseldorf.
Mit freundlichen Grüßen
Andrej Triller
„Die Russlanddeutschen Konservativen“
Empfehlungsquelle:
Zurückgekehrt nach Kasachstan
(3)
Nachrichten:
Kazakhstan. News
17 April 2012 / k+
(Englisch)
Kasachstan 17. April 2012:
„Kplustv“
(Russisch)
KAZAKHSTAN News
(in English)