Bewegung
Pressedienst
Artikel
Analyse
Kommentar
Interview
NPD
Bücher
Video
Verweise
Kontakt
Impressum
 

 

 

 

 

DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

  Analyse

 

Die Wandlung des Systems der BRD von 1949 bis heute

 

Auch der „Kanzler der Alliierten“, wie Konrad Adenauer vom Vorsitzenden der SPD, Kurt Schumacher, damals genannt wurde, war hin- und hergerissen zwischen seinen Überzeugungen und den Forderungen der Alliierten im April 1945. Und so begann es: Nach den Tagen des Einmarsches der US-Armee, auch in Rhöndorf, wo Adenauer seinen Wohnsitz im April 1945 hatte, besuchte ihn ein amerikanischer Offizier, ein deutsch-jüdischer Emigrant, der seinen Namen kannte, um zu sehen, ob er noch am Leben sei. Wenige Tage darauf, so berichtet Adenauer, kamen amerikanische Offiziere, die mich aufforderten, nach Köln zu dem dortigen Kommandanten zu kommen und die Verwaltung der Stadt zu übernehmen. Tatsächlich wollte der Besucher sich ein Bild machen, ob und wie Konrad Adenauer politisch in die alliierte Verwaltung einzubauen sei, und die dann zu Adenauer gekommenen Offiziere handelten auf Biels Empfehlung; so hieß der Emigrant.

Erst nach Jahrzehnten wurde im Frühjahr 2007 über diesen Besuch eine Abschrift des Berichts, den Biel 1945 für seine Vorgesetzten angefertigt hatte, in den Akten der für Ordensverleihungen zuständigen Berliner Staatskanzlei gefunden. Danach suchte Biel den späteren Bundeskanzler zweimal, und zwar am 16. und 17. April 1945, auf. Er gelangte in den längeren Gesprächen mit diesem zu der Ansicht, daß der „ungekrönte König des Rheinlandes“ — damals 69 Jahre alt — noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei. Er sei ein zu bedeutender Mann, um nur als Berater für die US-Armee zu wirken und sollte in die geplante „Zonen-Regierung“ eingebaut werden.

Auf der einen Seite sprach sich Adenauer für eine „scharfe Entnazifizierung“ aus, auf der anderen Seite wußte er natürlich, daß man nicht 13 Millionen Parteimitglieder und die gesamte Zahl von Hunderttausenden von Mitarbeitern der großen NS-Hilfsorganisationen wie „NS-Volkswohlfahrt“, „NS-Winterhilfswerk“ oder das „NS-Kraftfahrkorps“ und andere einfach so beseitigen oder bestrafen konnte. Vielmehr brauchte die erste deutsche Nachkriegsverwaltung in den verschiedenen Besatzungszonen diese Menschen, denn sie hatten nicht nur das Wissen, sondern auch die Arbeitskraft für den Wiederaufbau.- von den Trümmerfrauen bis zu Staatssekretär Globke (der auch die Nürnberger Gesetze kommentierte); er war von 1953-1963 Staatssekretär im Bundeskanzleramt.

Konrad Adenauer, der von den Alliierten einen Bundesstaat forderte, war bei den Vorbereitungen für das Grundgesetz dabei. Die Hauptstadt, so schwebte es Adenauer, dem Preußenfeind vor, sollte nicht „das heidnische Berlin“ sein, wie er sich ausdrückte, sondern er schlug Bonn und andere rheinische Orte vor.

Was uns Patrioten 2009 aber besonders interessiert, ist seine glasklare Aussage bei diesen Verhandlungen.

„Wir sind keine Mandanten des Deutschen Volkes; wir haben Auftrag von den Alliierten!“

Andererseits aber gab Bundeskanzler Dr. K. Adenauer vor dem Deutschen Bundestag in Bonn folgende Erklärung ab:

„Wir müssen heute vor diesem Hohen Hause im Namen der Regierung erklären, daß wir alle Waffenträger unseres Volkes,die im Rahmen der hohen soldatischen Überlieferung ehrenhaft zu Lande, zu Wasser und in der Luft gekämpft haben, anerkennen. Wir sind überzeugt, daß der gute Ruf und die große Leistung des deutschen Soldaten trotz aller Schmähungen während der vergangenen Jahre in unserem Volke noch lebendig geblieben sind und auch bleiben werden. Es muß auch gemeinsame Aufgabe sein, und ich bin sicher, wir werden sie lösen, die sittlichen Werte des deutschen Soldatentums mit der Demokratie zu verschmelzen.“

Und weiter heißt es in einem Brief Konrad Adenauers, den er am 17. Dezember 1952 an Generaloberst der Waffen-SS a.D., „Pappa“ Paul Hausser, richtete. Dieser lautet:

„Sehr geehrter Herr Generaloberst!

Einer Anregung nachkommend, teile ich mit, daß die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebene Erklärung für Soldaten der früheren Deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen-SS umfaßt, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben.

Mit dem Ausruck vorzüglicher Hochachtung
bin ich Ihr
gez. K. Adenauer.“

Man mag es also drehen und wenden, wie man will, Konrad Adenauer hat bei seiner politischen Einstellung zu den Alliierten immer noch gewußt, wem er verpflichter ist, nämlich seinem deutschen Volk als Souverän und den daraus kommenden Soldaten der Deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS.

Wie jämmerlich sind doch die heutigen Politiker aller Systemparteien und wie verkommen sind sie auf dem derzeit niedrigsten Niveau, aber abgehoben, volksvergessen, einer undefinierbaren „Weltdemokratie“ verfallen. Sie sprechen dann bei Wahlkämpfen zu ihrer „Gesellschaft“, um die Wählerstimmen der Umerzogenen am Wahltag einzusammeln, und dann so oder auf einem noch niedrigeren Niveau, immer weiter nach links abzurutschen und so weiterzuwurschteln. Aber sie können garnicht anders handeln, weil sie über 60 Jahre radikal umerzogen sind und keinerlei Bezug mehr haben zum deutschen Volk und Vaterland, zu Heimat und volklicher Eigenart.

Die Hin- und Hergerissenheit des 1. Bundeskanzlers dieser BRD (Besetzte Republik Deutschland), Konrad Adenauer, ist verständlich und erklärbar. Er hatte die verdammt schwierige Aufgabe, dem am Boden liegenden deutschen Volk Gerechtigkeit angedeihen zu lassen und den alliierten Siegermächten Genüge zu tun. Und vergessen wir nicht, Adenauer hat in diesen schweren Jahren die deutschen Kriegsgefangenen aus der kommunistischen UdSSR heimgeholt. Ohne Zweifel eine Meisterleistung bei der damaligen Lage und ein großer Verdienst! Wer von uns allen könnte da nicht in große Schwierigkeiten kommen?

All' das, was sich bei Konrad Adenauer wiederspiegelt, ist anfangs auch auf die Nachkriegsparteien, die Lizenzparteien, übertragbar. Mit den 68er Jahren aber ist ihre „Unschuld“ weitesgehend vorbei. Ab diesem Zeitpunkt ist eine radikale Abkehr von dem, was Konrad Adenauer noch selbstverständlich und sittlich geboten erschien, zu beobachten. Ab diesem Zeitpunkt ist Selbstverleugnung, Abkehr von allen bisherigen Grundsätzen, von Heimat und Vaterland, vom deutschen Volk und seinen Soldaten, ja sogar von den jungen Soldaten der Bundeswehr sowie ständige Selbstgeißelung chic und zur Mode geworden. Alle Werte auf allen Gebieten sind fließend und werden schlimmstenfalls zerredet. Eine Leitkultur darf es ohnehin nicht geben. Ob Religion, Kulturen oder die Politik,es ist alles im Orkus der Multikultur eingeschmolzen worden.

Das ist, verehrte Leser, die „Besetzte Republik Deutschland“ 2009!

Wer hier jedoch gegen den Stachel löckt, wird gnadenlos diskriminiert, gebrandmarkt als „Neo-Nazi“ und ähnliches, ausgegrenzt und dies alles trotz „Antidiskriminierungsgesetz“ und mit Millionen Euro mißbrauchter Steuergelder für den „Kampf gegen Rechts“! Wo bleibt eigentlich der „Kampf gegen Links“?

In diesem „freiesten Land BRD, das es je gab“ laut Helmut Kohl, ist es sogar möglich, daß der Hotel- und Gaststättenverband ein Bedienungs- und Übernachtungsverbot gegen „rechte“ Personen erläßt, und das „Haus des Deutschen Ostens“ in Düsseldorf darf nicht mehr so genannt werden, es sei denn, man riskiert eine Anzeige! Doch die Etablierten regen sich über Unterdrückungsmaßnahmen in China, Rußland und im Iran auf — welche Schizophrenie!

Erwin Arlt

Aus der Zeitung „Unsere Deutsche Heimat“  (Bund für Gesamtdeutschland)

<<zurück

 

 
 

  
  

 

 

  

© volksdeutsche-stimme.eu

Pressedienst l Kontakt l Impressum

at@volksdeutsche-stimme.eu