Deutschland – Kriegspartei in Nahost
Jeden
Tag wird deutlicher, auf welchen verhängnisvollen
Weg die Bundeskanzlerin Deutschland führt. Die
Politik im Innern: Sozialabbau und eine nie
dagewesene Verschuldung auf der einen Seite,
Milliarden für Banken im In- und Ausland, schnell
mal 400 Millionen für den ebenso geldgierigen wie
korrupten Präsidenten Afghanistans, dort ein paar
Milliarden für U-Boote an Israel.
Das
alles schlaucht, ja raubt unserem Volk die
Perspektive für eine grundsätzliche Überwindung
der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise.
Das wirklich Bedrohliche an der Politik der
Kanzlerin ist jedoch die zunehmende
Kriegsbereitschaft, die Übernahme jedes
Kommando-Unternehmens, mit dem die USA Frau Merkel
beauftragen.
Schon
beim völkerrechtswidrigen Irak-Krieg hätte sie so
gern an deutsche Soldaten an der Seite der
US-Invasionstruppen gesehen. In Afghanistan, wo
GI’s im zehnten Jahr mit dem Projekt „verbrannte
Erde“ die Paschtunen zu angeblicher Demokratie und
Wohlstand zwingen wollen, wird von Jahr zu Jahr,
von Monat zu Monat der Kampfeinsatz der Bundeswehr
ausgeweitet. Und nun, nachdem die Kanzlerin dem
israelischen Aggressorstaat zugesichert hatte, im
Falle eines Krieges das israelische Besatzerregime
zu verteidigen, werden deutsche Piloten in Israel
ausgebildet.
Diese
Ausbildung dient nicht zur Erlangung von
Fähigkeiten zur Verteidigung Deutschlands oder
deutscher Interessen, er dient insbesondere dem
möglichen Einsatz in einem Krieg gegen den an
Afghanistan grenzenden Iran.
Natürlich setzen Netanjahu, Peres und Merkel die
propagandistischen Nebelbomben ein, um das ganze
als Vorbereitung zu Luftaufklärung in Afghanistan
darzustellen. Wer’s glaubt wird gewiß nicht seelig,
sondern dann aufwachen, wenn er in der Hölle des
Krieges landet, in den uns die Bundeskanzlerin
sehenden Auges hineinmanövriert.
Aber auch in der arabischen Welt wird Besorgnis
über die verhängnisvolle Rolle von Frau Merkel
laut. Erst dieser Tage schrieb Saif al-Islam
al-Gaddaf, Sohn des gewiß umstrittenen libysche
Staatschefs, eine geharnischten Protest an die
Bundeskanzlerin. Er erfahre “mit großer
Überraschung”, dass die Bundesrepublik ein U-Boot
und zwei weitere Kriegsschiffe an Israel liefere,
schrieb Gaddafi diesen Montag. Dem jüdischen Staat
dürfe Berlin keine “tödlichen Geschenke” machen.
Leider sind wir schon einen ganzen Schritt weiter,
wir sind Kriegspartei in Nahost geworden.
Quelle:
Preussen-Fritz - Patriotisches
Tagebuch von Kersten Radzimanowski
30.1.2010
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