Russlanddeutsche protestieren
gegen
US-Hauptquartier in Wiesbaden
Am
8. Mai 2010 veranstalteten die JN in
Wiesbaden eine Demonstration gegen
die Umwandlung unserer deutschen
Heimat in ein Aufmarschgebiet für
die Aggressionskriege der USA. Eine
Gruppe Russlanddeutscher aus der
National-Konservativen Bewegung der
Deutschen aus Russland nahm an
dieser Demonstration teil. Was hat
uns dazu bewegt, uns an dieser
Anti-NATO Demo zu beteiligen?Die
Ausbreitung der NATO weiter nach
Osten führt uns zu neuen Konflikten
auf dem Europäischen Kontinent. Mit
dem Aufbau neuer US-Raketen werden
die Beziehungen zwischen Russland
und Deutschland noch mehr
belastet. Durch diese Politik
der USA entstehen neue Spannungen in
der Region, die dem Frieden in
Europa schaden. Die Errichtung der
Raketen in der Nähe der russischen
Grenzen bedeutet wieder eine Mauer
zwischen Ost und West, die vor 20
Jahren abgerissen wurde.
Bis
heute konnten noch alle, sowohl die
Deutschen, die aus Ostpreußen
nach dem Krieg vertrieben wurden und
jetzt die alte Heimat besuchen, als
auch die Russlanddeutschen, die
Verwandte und Freunde da wohnen
haben, ohne Hindernisse in das
Königsberger Gebiet einreisen. Nach
der Errichtung der US-Raketen in
Polen (60 Km von der russischen
Grenze) ist mit Gegenmaßnamen der
Regierung Russlands zu rechnen. Das
wird dann bedeuten, dass
Nord-Ostpreußen wieder ein
Sperrgebiet wird, wo kein Bürger aus
dem Ausland diesen Boden betreten
darf.
Diese
Raketen bedeuten ein neues
Pulverfass in der Mitte Europas. Der
Überfall auf Süd Ossetien vor zwei
Jahren ist das beste Beispiel dafür,
zu welchen Katastrophen das führen
kann. Nur das schnelle und
erfolgreiche Reagieren der
russischen Armee hat es verhindert,
dass sich dieser Überfall in einen
Krieg ausweitete. Mit NATO-
Beteiligung würde die Bundeswehr als
NATO-Mitglied gezwungen, sich an
diesem Krieg zu beteiligen, in einem
Krieg, der unseren Völkern – dem
deutschen und dem russischen - nur
Schaden und Elend bringen würde, wie
die beiden Kriege im letzten
Jahrhundert. Und die Nutznießer sind
immer die Gleichen - die
Ostküste.Wir
Deutsche
zahlen immer noch für den I. wie
auch für den II. Weltkrieg.
Die amerikanischen Globalisten
ziehen uns in immer neue Kriege
herein: Jugoslawien, Irak,
Afghanistan. Wo geht es weiter hin?
Iran, Russland? Wir wollen in
Frieden leben, wir brauchen keine
Kriege. Russland bedroht uns nicht.
Die russische Armee hat schon vor 15
Jahren Deutschland verlassen und der
Warschauer Pakt hat sich aufgelöst.
Das amerikanische Militär ist
geblieben.
Nicht die US-Raketen in Ostpreußen
und nicht das US-Hauptquartier
NATO in Wiesbaden brauchen wir,
sondern einen preußischen
General Yorck und ein Tauroggen,
ein Bündnis mit Russland, damit wir
gemeinsam uns von dem Joch des
Amerikanismus befreien können.
Vor 200 Jahren haben Yorck und
Diebitsch
gezeigt wie man handeln soll, wenn
die Herrschende versagen.
Wir brauchen keine amerikanischen
Soldaten auf dem deutschen Boden und
unsere Forderung ist: Besatzer
raus aus unserem Land.
Pressedienst „Die Russlanddeutschen
Konservativen“ |