Verhinderter Trauermarsch Dresden der Jungen
Landsmannschaft Ostdeutschland
Von Frank Rennicke und Jürgen Kretzsch
Am 13./14. Februar des Jahres 1945 erlebte Dresden
einen Bombenholocaust ungeahnten Ausmaßes, ein
ungesühntes Kriegsverbrechen gegen die
Zivilbevölkerung durch amerikanische und britische
Bomber und Jagdflieger. Seit über 10 Jahren finden
sich anlässlich des Jahrestages dieses
Trauerspiels patriotische Menschen zusammen,
dieses der Vergessenheit zu entreißen und in einem
Trauermarsch durch die Stadt ein würdevolles
Gedenken durchzuführen. Diese
Selbstverständlichkeit nur vorab, um die Tragweite
dessen was nun nachfolgend geschildert wird,
darzustellen.
Im
Vorfeld wurde seitens der Massenmedien der Linken
und auch der Veranstalter bereits gemutmaßt, 2010
würde es die größte Zusammenkunft patriotischer
Kreise seit Jahrzehnten geben. So war es nicht
verwunderlich, dass schon ein juristisches
Kräftemessen vor diesem Datum stattfand, ob der
Trauermarsch in der geforderten Strecke
durchgeführt werden kann. Die sächsische
Landesregierung hat alle möglichen Winkelzüge und
Intrigen angewendet, um dem nationalen Lager den
Boden unter den Füßen wegzuziehen. So wurde extra
anläßlich dieses Trauermarsches das
Versammlungsgesetz in Sachsen geändert und
aufgrund dieses neuen Gesetzes der Trauermarsch
verboten. Das durch den Veranstalter mit
Unterstützung der Landtagsfraktion der
Nationaldemokratischen Partei Deutschlands eiligst
angerufene Gerichte urteilte in höherer Instanz,
dass das Verbot gegen das Grundrecht auf
Versammlungsfreiheit verstoße und somit
rechtswidrig sei. Ein höheres Gericht hat damit
klar ausgedrückt, dass die herrschenden Politiker
in Sachsen rechtswidrig handeln und bewußt
Rechtsbruch betrieben haben. So war es möglich zu
erfahren, dass es auch noch heute hohe Richter
gibt, die der Willkür und dem Unrecht nicht Tür
und Tor öffnen oder sich dem politischen Druck
beugen. So wurde auf juristischen Wege durch den
Veranstalter, der Jungen Landsmannschaft
Ostdeutschland, das Recht erkämpft, einen
Trauermarsch durchführen zu können. Daraufhin
hetzten im Vorfeld die kontrollierten Massenmedien
unterstützt durch politische “antideutsche” Kreise
in Behörden, Politik, Gewerkschaften, Kirchen und
“Gutmenschengruppierungen” in Verbindung mit
gewaltbereiten Linksfaschisten. Die Polizeiführung
von Sachsen führte sogar extra neue
Reizgaspistolen ein, die als Antiterrorwaffen zum
Einsatz kommen sollten.
Die
Behörden verweigerten aus Sicherheitsgründen die
gewohnte Marschroute in der Dresdner Altstadt nähe
Landtag und Semperoper und orderten eine
Demonstrations- und Marschroute in den als stark
von linksautonomen Kreisen dominierten Stadtteil
Dresden Neustadt an. Statt somit das
Gefahrenpotenzial für die Teilnehmer der
Gedenkveranstaltung gering zu halten, hat man
bewußt ein ohnehin gefährliches Gebiet ausgewählt,
was den Verdacht nahe legt, dass es zu Übergriffen
kommen sollte und hat damit fahrlässig Leib und
Leben von Teilnehmern und auch von Polizisten in
Kauf genommen. Skandalös ist die Tatsache, dass
aus verschiedensten Kreisen in Politik, Bürgertum
bis hin zu gewaltbereiten Linksfaschisten
aufgerufen wurde, Blockaden und Angriffe gegen
eine rechtmäßige Demonstration durchzuführen.
Dieses ist ein eindeutiger Verstoß gegen geltendes
Strafrecht! Die Dresdner Staatsanwaltschaft hätte
sofort Strafverfahren gegen diese Personen stellen
müssen, wäre sie nicht politisch geführt. Die
Polizei hat am Tag der Veranstaltung bis in
unmittelbare Nähe gewaltbereite Linksfaschisten an
den Sammelpunkt nationaler Deutscher herankommen
lassen. Für den Rechtskampf hat die JLO um Spenden
gebeten, woraufhin ihr alle Konten gekündigt
wurden. Gleichzeitig versuchte man bundesweit
durch Druck und Nötigung Busunternehmen zur
Kündigung der Verträge der
Veranstaltungsteilnehmer zu bewegen. Dies ging
sogar so weit, dass ihnen angekündigt wurde, auf
der Strecke Busse anzuhalten und zum Umkehren zu
zwingen. An den Grenzen wurde hunderte
ausländische Freunde aufgehalten und die Einreise
verhindert. Gleichzeitig hat man anreisenden
Bussen die Einfahrt in die Stadt und in die mit
dem Veranstalter vereinbarten Zielpunkte
verweigert. Teilweise mußten Busbesatzungen bis zu
9 km zu Fuß und auf eigenes Risiko den Weg durch
ein Gebiet erkämpfen, worin sich linke
Schlägerhorden und zum Schutzverbot verordnete
Polizisten aufhielten. Etliche Busbesatzungen
wurden Opfer der linken Gewalt – es gab Verletzte
und möglicher Weise sogar Schwerverletzte.
Veranstaltungsfahrzeugen wie z.B. die Tontechnik
wurde ein gesicherter Weg zum Veranstaltungsort
verweigert, so dass diese nur mit Glück und
taktischem Vorgehen mit heiler Haut überhaupt dort
ankamen. Die Polizei hat wohl über 7000 Polizisten
im Einsatz gehabt, darunter Spezialeinheiten und
Bereitschaftspolizei bis aus Bochum. Was sich den
Teilnehmern bot, die es trotz aller Widrigkeiten
bis zum Veranstaltungsort schafften, ist eine neue
“Kategorie” von falschem Spiel der Polizeiführung.
Angefangen
am Ort des Geschehens wurde eine Kleider- und
Personenkontrolle durchgeführt, dass z.B. die Höhe
eines Winterstiefels oder dessen Farbe als
Verweigerungsgrund der Teilnahme von der Polizei
ausgesprochen wurde. Willkürlich wurden Fahnen und
Transparente beschlagnahmt. Was bei der einen
Polizeikontrolle ohne Probleme durchgelassen
wurde, war bei der nächsten Kontrollstelle Grund
für ein Abweisen. Der Platz war mit Barrikaden und
massiven Polizeigruppen hermetisch abgeriegelt.
Von den über 7000 Polizisten waren nur ca. 400 bei
der Veranstaltung abgestellt und hatte die
Struktur eines Kessels. Wäre eine Gefährdung von
dem Trauermarsch ausgegangen, hätte man wesentlich
mehr Polizisten vor Ort im Einsatz gehabt. Diese
waren jedoch in anderen Stadtteilen zur Bekämpfung
der gewaltbereiten Linksautonomen im Einsatz. Über
uns flogen ständig Hubschrauber, die mit Kameras
ausgestattet der Polizeiführung das Geschehen
übermittelten. Gleichzeitig flogen in Formation
bis zu acht Spezialtransporthubschrauber
(Flugstundenkosten über Euro 10.000,-), die
vermutlich die neuen europäischen
Sicherheitstruppen enthielten, die Notfalls
eingreifen sollten. Auf dem Bahndamm neben unserem
Veranstaltungsort standen wie auf einem
Feldherrnhügel die höchsten Polizeichefs von
Sachsen, die mit Luxuslimousine und Chauffeur
angereist waren. Alles was wir in diesen Stunden
erlebten, legt den Verdacht nahe, dass es sich um
eine große Polizeiübung, eine Art
“Sandkastenspiel” für Staatskrisen, gehandelt hat.
Dabei hat es sich nur um einen friedlichen
Trauermarsch für die über 250.000 Opfer des
Bombenholocaust von Dresden gehandelt.
Die Veranstaltung konnte von den Verantwortlichen
nicht wie geplant durchgeführt werden, da etliche
Hauptpersonen und Redner nicht durchkamen. Hier
kann jedoch auch die Führungsschwäche der
Veranstalter nicht verschwiegen werden - auch
waren die wenigen Verantwortlichen mit der Lage
vor Ort überfordert. Im improvisierten Programm
sprachen z.B. Rechtsanwalt Björn Clemens, der
Liedermacher Frank Rennicke, eine Trauerfeier in
Form eines Sprechvortrags von mehreren Kameraden
über die Bombardierung, Gedichte und verschiedene
Einzelaktivisten. Die Polizei teilte dann mit,
dass sie die Sicherheit des Trauermarsches nicht
gewährleisten könne und somit ein Verbot begründen
wollte (durch die Gefährdung, die man selbst
herbeigeführt hatte!). Man wollte sogar einen
frühzeitigen Abbruch der Veranstaltung erzwingen,
was von den Verantwortlichen abgelehnt wurde. Nach
zähen Verhandlungen sicherte die Polizeiführung
zu, eine Ersatzroute freizumachen und einen
verkürzten Trauermarsch zu ermöglichen. Im
Gegenzug dazu sollten die Teilnehmer danach über
den Bahnhof Dresden-Neustadt mit Sonderzügen
abfahren und auswärts zu ihren Bussen stoßen.
Immer wieder verharrten Hubschrauber über dem
Lautsprecherwagen, so dass die Redner nicht gehört
werden konnten und sollten. Da die Veranstaltung
bis 17 Uhr genehmigt war, sollte ein Abmarsch
gegen 16 Uhr beginnen, so dass nach der Kurzroute
noch für abschließende Worte Zeit gewesen wäre.
Statt dessen geschah über eine dreiviertel Stunde
gar nichts und immer mehr Unruhe machte sich unter
den Teilnehmern breit. Die Polizei teilte immer
wieder mit, dass sie nicht in der Lage sei, die
Blockaden zu räumen und spielte somit auf Zeit.
Man provozierte die Teilnehmer und die Tatsache,
wie strategisch günstig die Reporter sich mit
ihren Kameras positioniert hatten, legt die
Vermutung nahe, eine mögliche Eskalation der Lage
filmisch aufarbeiten zu wollen. Nachdem bekannt
wurde, dass eine ganze Busbesatzung von 50 Leuten
von 400 Linken angegriffen worden war, drohte die
Lage außer Kontrolle zu geraten. Auf dem Platz
hallten Rufe wie: “Wir sind im Recht”, “Macht die
Straße frei”, “Schande, Schande” und auch “Wir
sind das Volk”. Man fühlte sich an das Jahr 1989
erinnert. Auf der Bühne griff Frank Rennicke in
das Geschehen ein, dem es gelang, gekonnt die
eigenen Leute in Griff zu halten, sie zu
motivieren und zu disziplinieren. Eine Eskalation
konnte dadurch verhindert werden. Seine Worte
richteten sich auch an die anwesenden
Polizeibeamten, die ebenfalls von ihrer Führung
verraten und mißbraucht wurden. In den Nachrichten
sprachen gehässige Reporter davon, dass man dem
“rechten Umtrieben Halt geboten hätte”. Die
gesamte gleichgeschaltete Medienberichterstattung
ließ für Außenstehende ein Bild entstehen, als
wenn Gewalt und Randale nicht von den
Linksfaschisten, sondern von der Trauerkundgebung
ausgingen. Die Wirklichkeit war eine Andere.
Dieser Tag war kein Tag einer echten
Volksherrschaft. Es war ein Tag des Unrechts und
des Einknickens der Polizeiführung vor der Macht
der Politik. Es war auch kein Tag des Verlierens
der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland oder der
Anwesenden. Es war ein Tag, der das Funktionieren
einer Politmafia unter Zuhilfenahme von Lüge,
Gewalt, Politik und Polizei offenbarte. Björn
Clemens forderte die Teilnehmer auf, den
Widerstandsartikel des Grundgesetzes zu
wahrzunehmen und nicht nachzulassen. Mit dem
Gefühl des moralischen Sieges und voller Disziplin
erklangen zum Abschluß die drei Strophen des Lieds
der Deutschen. Die juristische Aufarbeitung des
gelebten Unrechts unterliegt nun den
Verantwortlichen der JLO und der geschädigten
Teilnehmer. Notwendig ist auch eine
“Manöverkritik“ über eigene Fehler und was wir aus
dem Erlebten lernen können.
Aufschlußreich ist auch der Weg der Teilnehmer aus
dem “Kampfgebiet”. Die Polizei verlangte, daß alle
mit Bussen gekommene Teilnehmer über den Bahnhof
abfahren sollten. Größere Teile der Teilnehmer
wurden jedoch irgendwo auf außenliegenden
Bahnhöfen ausgesetzt und mußten dann zusehen, wie
sie zu ihren Bussen, die teilweise über 25km
entfernt waren, gelangen konnten. Die Abfahrt der
zehn Technik- und Ersthelferfahrzeuge konnte erst
nach zweistündiger Wartezeit und unter massivem
Druck und taktischen Vorgehen ermöglicht werden.
Die Polizei vor Ort bestand darauf, die Fahrzeuge
nur einzeln und sich selbst überlassend auf gut
Glück durch die von gewaltbereiten Linksschlägern
besetzte Stadt fahren zu lassen. Immer wieder
erlebten Teilnehmer Polizeiwillkür, aber auch
höchstanständige Polizisten, die im Rahmen ihrer
Möglichkeiten Recht und Gesetz vorlebten. Großes
Lob muß an alle Teilnehmer ausgesprochen werden,
die stundenlang im Schneematsch ausharren mußten
und den eiskalten Winden ausgesetzt waren.
Auswärts kam es dann noch zu
Spontandemonstrationen wegen der ungerechten
Behandlung. Hier war die Polizei sehr wohl in der
Lage, hart durchzugreifen. Dies stand ganz im
Gegensatz zu der laschen Behandlung der nicht
genehmigten und gewaltbereiten Linksdemos in
Dresden. Die polizeiliche Strategie der
“Deeskalation” läßt vermuten, daß ein Gedenken an
die Bombenopfer unmöglich gemacht werden sollte.
Die Linksfaschisten benutzen, die Bürger belügen
und die Nationalen verhindern war offenbar das
Ziel der Dresdner Politbonzen.
Der verhinderte Trauermarsch vom 13.Februar 2010
ist zu einem “Trauerspiel” der gelebten
“Demokratie” der BRD geworden. Uns ist es Ansporn,
daß wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn selbst
ein Gedenken des Massenmordes von 1945 zu solch
einem Unrecht der Herrschenden führt, ist dies als
Zeichen deren Ohnmacht zu sehen. Wer keine
Argumente hat und nur mit Lüge und Gewalt handelt,
hat jede Moral und Anstand verloren. Konsequenzen
müssen daraus klar und nüchtern gezogen werden.
Lassen wir uns nicht abhalten, auch morgen unseren
Toten zu gedenken, sei es in Pforzheim, Bad
Nenndorf oder Dresden. Lernen wir aus unseren
eigenen Fehlern und vermeiden wir den Intrigen und
Plänen unseres Feindes auf den Leim zu gehen.
Großveranstaltungen dieser Art sind für uns
Patrioten Zeichen und Auftrag für eine “gelebte
Volksherrschaft”. Wir fordern jeden auf, dazu
seinen Beitrag zu leisten.
Frank Rennicke, Jürgen Kretzsch
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