Dresden. 13.02.2010
Vor
fünfundsechzig Jahren, am 13, 14 und 15 Februar
1945 hat die Luftwaffe der Alliierten Dresden
komplett vernichtet. Das war in seiner
Zerstörungskraft der größte Bombenanschlag der
ganzen Weltgeschichte. Vor dem Krieg war Dresden
die siebtgrößte Stadt in Deutschland, aufgrund
mehrerer historischer und kultureller Denkmäler
wurde Dresden auch nicht selten „Florenz an der
Elbe“ genannt. Engländer und Amerikaner wählten
Dresden als Ziel ihres Angriffs mit Absicht, da
die Stadt keine Militärbetriebe hatte und
deswegen vor Luftangriffen fast nicht geschützt
wurde. Marschall Arthur Harris, der Chief
Executive des Verbrechens, sollte unbedingt den
Kampfgeist und Widerstandswillen der noch nicht
besiegten Deutschen zerbrechen, und Dresden sollte
dafür als Opfer dienen. Das Resultat des
Bombenangriffs war beispiellos, die Stadt wurde
ausradiert, mindestens 250000 Dresdener und
Flüchtlinge, die zu der Zeit die Stadt überfüllt
haben, starben. Die Zahl der Opfer im zerstörten
Dresden war größer als die Zahl der Opfer der
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
zusammen.
VIDEO:
Bombennacht in Dresden 1945
Traditionell
am 13. Februar eines jeden Jahres gedenken alle
patriotischen und nationalen Organisationen
Deutschlands der Opfer dieses massivsten und
brutalen Mordes mit einem Trauermarsch. Es war
auch in diesem Jahr so ein Trauermarsch geplant.
Dieses Mal wurden die Organisatoren aber mit einer
Vielzahl von übereifrigen Beamten konfrontiert,
die ihren Ruf als aktive Kämpfer gegen „die
Gefahr von rechts“ gewinnen wollen um damit die
Aufmerksamkeit der „Übermächtigen“ auf sich zu
ziehen, wo eine solche Aktivität wohl nie
unbemerkt bleibt. Die Initiatorin der
„Kampfansage“ war diesmal die Oberbürgermeisterin
Helma Orosz. Anfangs hat die Stadtverwaltung die
Kundgebung einfach verboten, die Organisatoren
haben aber gegen diese Entscheidung geklagt und
haben die Sache vor Gericht gewonnen. Dagegen hat
die Stadtverwaltung Einspruch eingelegt, am 12.
Februar hat aber das Oberste Amtgericht Sachsen
diesen Einspruch abgelehnt, es bestätigte also,
dass das Kundgebungsverbot von Dresdens Obrigkeit
grundgesetzwidrig ist, gleichzeitig ließ das
Amtsgericht den Zeitraum für die Kundgebung, der
von der Stadtverwaltung gefordert wurde, im Kraft,
also – von 12 bis 17 Uhr.
Allerdings hat die Macht schon im Voraus
beschlossen, die Kundgebung um jeden Preis zu
verhindern, dafür wurde schon früh eine
„Aufklärungsarbeit“ in den Ämtern, öffentlichen
Organisationen, Schulen und Gymnasien
durchgeführt. Alle wurden gefordert, rauszugehen,
und den Trauermarsch zu blockieren. Gleichzeitig
wurde für den 13. Februar auch eine offizielle
Kundgebung bei der Frauenkirche geplant, zwar
diesem Ereignis gewidmet, aber im Sinne: der
Bombenangriff auf Dresden als verdiente Strafe für
deutsches Volk. Eine solche Maßnahme hat es zuvor
noch nie gegeben und sie wurde dieses Jahr das
erste Mal angeordnet – als Gegenmaßnahme gegen den
Trauermarsch.
Zugleich wurden selbstverständlich alle möglichen
linken Gruppen und Antifa aus ganz Deutschland
mobilisiert, für diese hat jemand die Busse und
Getränke reserviert und bezahlt, es folgte
selbstverständlich auch eine Medien-Kampagne gegen
Dresdens Trauermarsch.
Schon früh am 13. Februar zogen zahlreiche linke
Gruppen, Schüler und zahlreiche pflichtbewusste
Staatsbeamte, zum Bahnhof Neustadt, wo die
Prozession anfangen sollte. Die Synagoge wurde zum
Zentrum des Trauermarsch-Widerstands aufgerufen –
hier sammelten sich die Busse aus der ganzen
Bundesrepublik, die dorthin die Links-Jugend
lieferten: Antifa-Gruppen und anderes
anti-deutsche Publikum. Der Platz vor dem Bahnhof
Neustadt wurde von dieser Jugend umkreist, und die
jungen Leute versuchten, das Geschehen, das
Gedenken dieses tragischen Datums, als eine Art
vom Show zu betrachten. Überall klangen Tom-Toms,
hier und da tanzten kleine Gruppen der
ekstatischen Jungen und Mädchen jeweilige rituelle
Tänze von wilden afrikanischen Stämmen. An diese
Stelle, wo die Demo anfangen sollte, wurden etwa
6000 Polizisten gezogen, diese hatten den Auftrag,
um jeden Preis die Kundgebung der Patrioten zu
verhindern.
Die Maßnahmen gegen die Patrioten waren
ungeheuerlich, ihre Busse wurden am Rande der
Stadt angehalten und es wurde ihnen nicht erlaubt
in die Stadt zu fahren, auf dem Bahnhof hat die
Polizei Rechte durch Attribute in der Kleidung
erkannt und hat diese einbehalten. Manche Rechte
haben es nicht zum Bahnhof Neustadt geschafft,
nicht wenige Leute haben sich, wegen der
außerordentlichen Behinderungen, entschlossen,
nicht am Trauermarsch teilzunehmen und kehrten im
letzten Moment zurück nach Hause. Und trotz alle
dem waren es zum Trauermarsch mindestens 10 000
Leute. Die Macht hat versucht, psychologischen
Druck auf die Teilnehmer auszuüben, es gab eine
strenge Kontrolle am Eingang, der Platz vor dem
Bahnhof wurde mit den Panzerwagen umgekreist.
In der Luft hingen insgesamt 8 Hubschrauber, auch
nach Beginn der Gedenkfeier, die unmöglichen Lärm
machten, so dass man nur schwierig verstehen
konnte, was über die Lautsprecher von den
Vortragenden gesagt wurde. Der Anfang der
Kundgebung musste verschoben werden, da zunächst
erst 2000 Teilnehmer versammelt waren und es
solange dauerte, bis sich weitere Tausende zu Fuß
durch die Stadt zum Veranstaltungsort
durchgekämpft hatten. Danach hat die Polizei nicht
gestattet, den Trauermarsch durchzuführen, das
Argument war: die Polizei kann keine Sicherheit
der Teilnehmer garantieren. Zuerst wurde
Trauermarsch um 30 Minuten verschoben, nach einer
Stunde – noch um weitere 10 Minuten, und so zockte
man bis um 17 Uhr, als der Trauermarsch
offiziell beendet sein sollte. Dann hat man
erklärt, dass die Kundgebung beendet ist. Sehr
viele waren empört über diese Ungerechtigkeit,
jedem war es klar, dass das ein künstlicher
Vorwand war, ein Teil der Jugend war schon bereit,
den Kordon der Polizei zu durchbrechen.
Nur die Zurückhaltung und Gelassenheit eines der
Organisatoren, des nationalen Barden Frank
Rennicke, konnte die Tragödie verhindern. Der
wiederholte die letzte halbe Stunde immer wieder
mahnend: „Lassen sie sich nicht provozieren!“. Es
war kalt, es schneite mäßig, einige junge Leute
waren zu leicht angezogen, und die Stimmung wurde
gereizt. Zu diesem Zeitpunkt fehlte nur einer, der
gerufen hätte: „Vorwärts!“, und Opfer hätte man
kaum vermeiden können. Zum Glück ist es nicht
geschehen.
VIDEO:
Trauermarsch Dresden 2010 im Kessel
Wie
es von den Mächtigen geplant war, wurde der dem
Tode von 250000 deutschen Frauen, Kindern und
Alten gewidmete Trauermarsch vereitelt. Sie haben
dies als ihren Sieg gefeiert. Tatsächlich war es
aber die Kapitulation des Rechtsstaats vor
gewalttätigen Linkschaoten, die gemeinsam mit den
Politikern Bürger an der Ausübung ihrer
garantierten Grundrechte gehindert haben. Zum Teil
hat aber der Trauermarsch doch stattgefunden: in
einer der Stadteinfahrten wurden mehrere Busse mit
Rechten angehalten, in denen sich insgesamt um
3000 Menschen befanden – sie verließen ihre Busse,
haben sich in einer Kolonne organisiert und
marschierten bis zum Versammlungsplatz. Keiner
konnte sie anhalten, weil diese Aktion völlig
unerwartet war und die Polizei die friedlich
marschierenden Leute ohne auch nicht angegriffen
hat.
VIDEO:
Dresden am 13.02.2010: Marsch der 3000
Dafür veranstalteten jene, die sich um Synagoge
gesammelt hatten, ein richtiges wildes Fest. Sie
hatten bis um Mitternacht gefeiert, tranken freies
Bier, hörten wüste Musik, tanzten und schrien
ihre Parolen. Es gab sogar ein Feuerwerk, gerade
vor der Frauenkirche, die damals beim
Bombenangriff komplett zerstört wurde. So feierten
die Mächtigen den Tod von Hunderttausend ihrer
Menschen, und versuchen, es als Kampf gegen einen
Mythos der „Rechten Gefahr“ auszugeben. Die
Tragödie von Dresden vom 13-15. Februar 1945 ist
nicht zu Ende, sie geht weiter und wird so lange
weitergehen, bis jene um die Synagoge aufhören,
auf den Leichen unserer 250000 getöteten
Landsleute zu tanzen. Deshalb werden im folgenden
Jahr erst recht zehntausende von Menschen kommen
und sie werden durchkommen und sich durch keine
Linken und keine Polizei davon abhalten lassen.
Dresden, wir kommen - nun erst recht!"
Waldemar Betz
Freundeskreis „Die Russlanddeutschen Konservativen“
VIDEO:
Wir sind doch marschiert!!!! Dresden 2010
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