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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

  Pressedienst

 

I. Bundeskongress:
„Deutschland einig Vaterland“

„Deutschland einig Vaterland“ war das Motto des 1. Bundeskongresses der National-Konservativen Bewegung der Deutschen aus Russland, der am 30. Oktober in Hattingen stattfand und erfolgreich durchgeführt wurde. Um 11 Uhr erklang die Deutsche Hymne „Wenn alle untreu werden“ und vier Jugendliche trugen feierlich die Fahnen in den Kongressraum hinein. Als die Hymne zu Ende und die Fahne in den Ständern abgestellt waren, eröffnete Johann Thießen, Sprecher der Bewegung, den Kongress und im Namen der Russlanddeutschen Konservativen begrüßte er die Mitglieder und die Gäste.

Ein junger Kamerad aus der Bewegung stellte die 1. Rednerin vor:
“Mit Dankbarkeit und Freude begrüßen wir Ursula Haverbeck, als 1. Rednerin  auf unsere heutige Veranstaltung, die schon einige Zeit treu zu uns steht und uns in mehreren Aktionen unterstützt hat.  Wir sehen in ihr eine wahre Freundin aller Russlanddeutschen.

 Es gibt kaum einen heimattreuen Kreis, eine politische Vereinigung, die Ursula Haverbeck nicht kennt. In allen Kreisen wird sie hoch geschätzt und geachtet. Als hervorragende Rednerin ist sie sehr gefragt und ist immer auf Achse.  Auch heute wird sie noch auf einer Veranstaltung erwartet. An allen Fronten kämpft Ursula Haverbeck für den Erhalt  unserer Heimat.

Mit Absicht haben wir sie gebeten, als erste zu sprechen um eine Stimmung reinzubringen.
Mit  einem bezaubernden Lächeln, zuversichtlich, überzeugend, gut gelaunt  strahlt sie auf die Zuhörer aus“.

Ursula Haverbeck: Deutschland, einig Vaterland

Johann Thießen berichtete als Sprecher der Bewegung über der Lage der Volksdeutschen und die Arbeit und Aktivitäten der  National-Konservativen Deutschen aus Russland.
Die Russlanddeutsche Jugend als Redner war auf dem Kongress durch zwei Jugendliche vertreten: Eugen Krause und Thomas Unruh. Wie vielfaltig unsere Jugend ist, kann man nach dem Auftritt dieser jungen Männer beurteilen.

Thomas
ist schon hier geboren, hat seine Ausbildung vor kurzem abgeschlossen und ist im medizinischen Bereich tätig. Er stammt von den Plattdeutschen Mennoniten ab, die aus Westpreußen vor 200 Jahren in die Ukraine eingewandert sind. Ende der 80-er Jahre sind seine Eltern nach Deutschland gekommen. Er kennt die russische Sprache nicht, ist nie in Russland gewesen, bewegt sich nur unter den Einheimischen und seiner russlanddeutschen Verwandtschaft, die wie üblich groß ist.
Tomas Unruh:
Deutschland ist unsere Heimat

Eugen dagegen ist als 12 jähriges Kind nach Deutschland gekommen, beherrscht perfekt beide Sprachen, ist vertraut mit der russischen Kultur und pflegt immer noch enge Kontakte zu Russland.
Beide sind deutschbewusst und patriotisch. Thomas sprach überwiegend über den Bezug zu der deutschen Heimat, Eugen über die Aufgabe der russlanddeutschen Jugend, Brücke zwischen den beiden großen Völkern – dem deutschen und dem russischen – zu sein.

Eugen Krause: „Wir sind die Brücke zwischen zwei großen europäischen Völkern“

Vertreter verschiedener Jugendgruppen, darunter die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland, Schlesische Jugend, Junge Nationale berichteten über ihre Aufgaben  und Jugendarbeit.
Die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland war durch Kai Pfürstinger vertreten, der Vorsitzender des sächsischen Landesverbandes und stellvertretender  Bundesvorsitzender ist. Er ist der Veranstalter des Europa-weit bekannt gewordenen „Dresdener Marsches“, der jedes Jahr am 13.Februar am Tag der Bombardierung Dresden stattfindet, zu dem tausende Menschen kommen, und nicht nur aus Deutschland.
Die Schlesische Jugend hat Thimo Wolf, Leiter der Thüringer Landesgruppe vorgestellt und über den Verband ausführlich berichtet.

Martin Götze
und Fabian Zurleinen berichteten über die Jugendarbeit in die JN. Der Bericht wurde mit einem Film über Sportübungen im Sommerlager begleitet.

Prof. Dr. Walter Marinovic, der aus Österreich zu den Russlanddeutschen kam,  ist vielen durch seinen berühmten Vortrag im österreichischen Parlamentsgebäude 2009 über Arminius „2000 Jahren nach dem Sieg über Varus“  bekannt geworden.

Walter Marinovic,  Professor und Doktor der Philosophie, 37 Jahren als Professor tätig, ist Autor von mehreren Schriften und Büchern, die bekanntesten sind „Diktatur des Häßlichen“, „Kunst oder Antikunst?“. Er sprach über der Bedeutung der Kunst für die vaterlandsliebende Jugend. 

Nach dem offiziellen Teil des Tagesprogramms und Anbruch der Dunkelheit fand ein Fackelzug  zur naheliegenden Gedenkstätte mit Kranzniederlegung zu Ehren der im I. und II. Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten statt. 

Die Tagung wurde mit dem gemeinsamen Gesang des „Liedes der Deutschen“ beendet. Zum Abschluß des Tages versammelten sich die Teilnehmer in einer Runde und sangen in Begleitung von Gitarren  noch einige Stunden lang Heimat- und Volkslieder.
Der Kongress hat die Arbeit der 3-jährigen Tätigkeit der National-Konservativen Deutschen aus Russland ausgewertet und die Weichen für die zukünftige Arbeit gestellt. 

Pressedienst „Die Russlanddeutschen Konservativen“

 

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