Die Wahrheit in Sachen „Change“ –
Obama,
die Weltmacht USA und die Deutschen
„In
jedem Land der Erde träumen die Kinder den
amerikanischen Traum“; „Amerika ist die
größte Nation der Erde, ein Vorbild für die
ganze Welt, denn in Amerika wird das Versprechen
gelebt: Du kannst etwas erreichen, wenn du es
willst“. Und zuletzt bei seiner Vereidigung: „Die
USA sind immer noch die größte und stärkste
Nation!“
Solch vermessene Töne, eine krude Mischung aus Arroganz und
Größenwahn, waren vom 44. Präsidenten der USA,
Barack Obama, schon öfter zu hören. Dem
Obama, dem in Berlin im Sommer letzten
Jahres 200.000 „kriecherische Deutsche“
(Wahlkampf-Team des
US-Präsidentschaftskandidaten McCain)
zugejubelt haben.
Nur die ganz Dummen glauben, dass Obama ein Mann des
Wandels ist und sein Wahlkampfbotschaft
„Change“ (Wandel) längerfristig
Glaubwürdigkeit besitzt. Obama wie McCain sind
vor allem eins: waschechte Männer des
„Establishments“, der etablierten US-Politik, die
vom riesigen militärisch-industriellen Komplex der
USA (Die Ausgaben der USA für die militärische
Aufrüstung sind höher als die Europas samt
Russland zusammengenommen, die USA verfügen über
Hunderte von Atomraketen und biochemischen
Sprengköpfen, die in größter Geheimhaltung in
Europa gelagert werden, unter anderem in
Rheinland-Pfalz) und dem großen Geld der
US-Konzerne „erfunden“ und getragen werden. Wer
beiden Kandidaten genauer aufs Maul geschaut hat,
muss gemerkt haben, dass sich die beiden „Gegner“
in den wesentlichen Grundfragen der US-Politik
einig sind, so z.B. im Streben die USA zur
imperialen Vormacht auf der Welt zu machen
und den „american way of life“ als
Heilslehre und Türöffner für
Profitmaximierung, seelen- und besinngslosen Konsumismus,
rücksichtslose Ausbeutung und Vermarktung
durch Großkonzerne, zu verbreiten. Natürlich
wird Obama kosmetische Operationen durchführen
und die „Obama-Mania“ in den USA und den
Satelliten- und Vasallenstaaten in Europa clever
mit politischen Gesten bedienen, denn es bietet
sich nun die Gelegenheit, die amerikanischen
Interessen „smarter“, aber nicht weniger
zielgerichtet zu verkaufen und einer neuen
Weltordnung zur Herrschaft zu verhelfen. Eine
Weltordnung im Zeichen von Dollar und Börse. So
soll die medial geschürte „Obama-Mania“ vor allem
eins: die Masse der Dummen vom Nachdenken
abhalten.
Es gehört zur Staatsräson der Bundesrepublik, die
US-Politik grundsätzlich gut zu heißen und
sich als „verlässlichen Verbündeten“
anzubiedern. Ob Flächenbombardement,
Wallstreet-Krise, Napalmregen oder das Beschmieren
an Hundeleinen gefesselter irakischer Gefangener
mit Kot: All das hat irgendwie mit „Demokratie“,
mit „Menschenrechten“ und „Freiheit“ zu tun für
die die USA seit Jahrhunderten uneigennützig
und zur Beglückung der Welt zu Felde
ziehen. Oben genannte „kleineren Übel“ sind
deshalb entschuldbar und unterm Strich
unterstützenswert.
Auch die aktuelle BRD-Linke hat mit
Uncle Sam längst ihren Frieden gemacht, Personifizierung
dieser Entwicklung ist der ungelernte Karrierist
Joschka Fischer, der im Frankfurter
Linksextremismus noch gegen den „US-Imperialismus“
auf die Straße ging, dann aber als Außenminister
bei der Bombardierung Belgrads eifrig
mitwirkte. Hin und wieder mucken zwar die
einen oder anderen BRD-Politkasper auf, „verweigern
sich einem Kriegseinsatz“ (aus
wahltaktischen Gründen), kritisieren das Lager
Guantanamo
oder den Irak-Krieg, krakeelen „kein
Blut für Öl“ oder nörgeln über „die
dekadenten Amis“ und zunehmende „amerikanische
Verhältnisse“ im Wirtschaftsleben.
Aus dem Laufstall werden sie alle aber ganz sicher
nicht ausbrechen, da ihnen Vision und Rückrat
fehlen eine eigenständige nationale und
europäische Außenpolitik zu konzipieren und
selbstbewusst ins Werk zu setzen.
Dass die Vernarrtheit in den schwarzen Hoffungsträger gerade in
Deutschland so groß ist, hängt einerseits mit der
im Sinne der USA und der anderen Siegermächte
zurechtgebogenen Nachkriegsgeschichte zusammen,
andererseits mit der geistigen und seelischen
Abhängigkeit der herrschenden BRD-Kreise und
Medienbossen von den USA, die beim Intendanten
über den „Korrespondenten“ bis zum Kabelträger
mit den Händen zu greifen ist, völlig
gleich ob die Halb- und Hilfsamerikaner der
öffentlich-rechtlichen TV-Verblödung nun „Tom“
Burow heißen oder Claus Kleber.
Beredtes
Beispiel für diese Haltung waren und sind
die unzähligen Sondersendungen, „Talkshows“ und
Direktberichte aus Washington, die die Folgen der
Wall-Street-Krise geschickt übertünchten und in
der eine illustre Runde von US-Lakaien im
besinnungslosen Obamawahn kitschige
Peinlichkeiten vortragen durfte. Diese
erbärmlichen Lakaienrunden aus Politik und
Medien führten jedem kritischen Zuschauer, dem
die Freiheit und Autonomie seines Volkes am
Herzen liegt, mit Schrecken vor Augen von
welchen Meinungsmachern wir entnervt,
drangsaliert und von welchen biographischen
Miniaturen und Politclowns wir zu Gunsten
US-amerikanischer Großmachtsinteressen auf Trab
gehalten werden.
In Sachen Obama, der das Erbe George W. Bushs antritt und der
mächtigste Mann der Erde sein wird, möchten wir
uns im Kontrast dazu als unabhängige, den
Interessen unseres Volkes und Europas
verpflichtete Stimme den gleichgeschalteten
Meinungsmachern entgegen treten. Es gilt dem Leser
ein alternatives Meinungsangebot zu machen.
Obamas rasanter Aufstieg vom Hinterbänkler aus Chicago zum 44.
Präsidenten erscheint auf den ersten Blick
kometenhaft und fast unheimlich. Doch hinter
Obama und für Obama wirkten Kräfte, die eine
ungeheure politische und finanzielle Macht
besitzen und zu den einflussreichsten Lobbygruppen
der USA gehören und damit maßgeblich die
US-Außenpolitik steuern und dirigieren.
Schon angesichts der Regierung Bush sah sich der radikale
rechte US-Amerikaner David Duke einst zum
Kommentar veranlasst: „Liest
man die Namen (Wolfowitz, Greenspan), der
Mitglieder der engsten Regierungskreise oder
höchster von Bush geförderter Amtsträger, könnte
man meinen, man befinde sich auf einer jüdischen
Hochzeit“.
Obama hat dieses Erbe aus der Ära Bush nur zu gerne angetreten,
halfen die jüdischen Lobbygruppen ihm doch den
teuren Wahlkampf zu bestehen und medial hofiert zu
werden. Die Zeitschrift NATION&EUROPA
(Januar 2009; Heft 1) hat in einem Artikel die
Hintergründe „aufgedeckt“, viel investigativer
Journalismus war hierfür jedoch nicht nötig: die
einschlägigen Lobbygruppen prahlten auch in
deutschen Medien damit, dass Obama „ihr Mann“ sei.
Einer dieser Kreise in Obamas Team, nun Stabschef
im weißen Haus, ist Rahm Emanuel, Sohn eines
israelischen Geheimdienstmitarbeiters und einer
der heftigsten Befürworter des Irak-Krieges samt
der beschriebenen Folgen. Emanuel war es,
der Präsident Bill Clinton gezielt die
Jüdin Lewinsky als Praktikantin zuführte, die
diesen dann durch die peinliche „Sex-Affäre“
gefügig machte und so für ihren Vermittler
Einfluss ausübte. In den israelischen Medien
wurde Lewinsky als „neue Esther“ gefeiert, die
der sagenhaften Esther nachfolge, die in
biblischen Zeiten durch eine Affäre mit dem
Perserkönig den Juden Ungemach und
Widrigkeiten ersparte.
Obamas Wahlkampfchef, David Axelrod, prahlte in SPIEGEL-ONLINE
(2.11.2008) er sei der wahre „Obama-Macher“,
der erst durch die „amerikanische
Allianz von Juden und Schwarzen“
sein Werk überhaupt vollenden konnte. In der
Tat: Obama wurde von 77% der Juden gewählt und
von 95% der Schwarzen der USA (weiße nichtjüdische
Wähler Obamas: 43%).
Die israelische Zeitung „Ha’aretz“ führte in einem Beitrag
vom Oktober 2008 36 Juden auf, die die „US-Wahl
2008 gestalteten" – komischerweise
zwei Wochen vor dem Ergebnis. Neben prominenten
Persönlichkeiten der jüdischen Gemeinde, auch eher
unbekannte, aber noch weitaus mächtigere
Vertreter der unzähligen finanzkräftigen
Lobbygruppen wie
AIPAC, Isaiah Israel Congregation, Jüdischer Weltkongress,
Anti-Defamation-Legaue und sogar die
Rabbis für
Obama, die stolz verbreiteten: „seine
Ausstrahlung hat eine jüdische Seite, er ist einer
von uns.“ So und nur so sind die
Personalentscheidungen zu verstehen, die Obama
schnell nach der Regierungsübernahme verfügte:
Timothy Geithner (Finanzminister), Alan Rambam
(Sicherheitschef), Hillary Clinton (geborene
Rodheim, Außenministerin) und Lawrence Samuel
Summers (oberster Wirtschaftsberater). Wie
schreibt Karl Richter in dem zitierten Artikel
sehr treffend: „Der Befund lässt sich schwer vom Tisch wischen, dass die Israel-Lobby
das weiße Haus mit Obama als
Präsidenten-Darsteller fester im Griff hat
als jemals zuvor“ - Vielleicht
bezieht sich Obamas „Change“ auf etwas anderes,
als seine Fans glauben!
Bushs und Obamas Amerika, dass durch die Summe von 950
Millionen Euro an Kreditkartenschulden und
die seelische Abhängigkeit von Konsum und
Statussymbolen vereint ist, masst sich also
an in der Welt für Sicherheit, Stabilität
und Ordnung zu sorgen! Wie dies in der Regel
geschieht, dafür liefern die militärischen
Operationen im Irak und in Afghanistan gute
Beispiele. Als die US-Truppen in der irakischen
Hauptstadt einrückten, spielten sich
ungeheuerliche Szenen ab, von den 20 Ministerien
wurden 16 völlig geplündert. Die US-Truppen sahen
auf höchsten Befehl zu, wie kriminelle Elemente
die noch akzeptabel arbeitende Verwaltung des
Irak völlig zerstörten und auch die
Krankenhäuser, die im arabischen Raum einen
hohen Rang einnahmen, plünderten, mutwillig
beschädigten und so der Bevölkerung die
Gesundheitsfürsorge und ärztliche Versorgung
raubten. Auch das irakische Nationalmuseum
wurde unter den Augen der kaugummikauenden
US-Soldaten geplündert, 7000 Jahre alte
Kulturgüter zerstört oder gestohlen, um sie auf
dem internationalen Kunstmarkt zu verhökern. Ein
Volk, das selbst keine eigene Kultur, sondern
beliebig importierte und zusammengefügte und
gemachte Traditionen und Sitten als „Kultur“
ausgibt, mag dies wenig aufregen, aber den
Irakern wurden damit Denkmäler ihrer
Nationalgeschichte gestohlen, die unersetzlich
sind.
Ein weiterer Höhepunkt der Befreiung des Iraks war der
Ausbau des Foltergefängnisses Abu Greib in
Bagdad in dem Folterungen, Demütigungen und
Vergewaltigungen bestialischster Art an der
Tagesordnung waren und die USA restlos
demaskierten. Die Bilder der mit Kot beschmierten
Iraker, viele Familienväter, nackt als
Leiberhaufen aufgeschichtet und von feixenden
Marines verhöhnt, klagen an!
Nun – und das wissen die wenigsten – haben die USA sich den
direkten Zugriff auf die irakischen Ölvorkommen
und die Ölproduktion vollständig gesichert. In
Zusammenarbeit mit den amerikanischen
Ölkonzernen, die seit Jahren mit
Schmiergeldern im Irak unterwegs sind und sich
eine Monopolstellung erschmiert, ergaunert und
erpresst haben, wurde die irakische Regierung
genötigt, Knebelverträge abzuschließen, die eine
autonome Ausbeutung der Ölreserven allein zu
Gunsten des irakischen Volkes unmöglich machen.
Wenn in Zukunft das Öl wieder im vollen Umfang
fließt, sitzen die Bosse der US-Konzerne mit am
Tisch und sichern sich ihren Teil – und das auf
Jahrzehnte.
Wir fragen: Barack Obama war jahrelang Senator – hat er gegen die
ausbeuterische Politik der USA opponiert, die
Zustände im Irak angeklagt? Ist er bereit, die
Knebelverträge, die das irakische Volk um die
Gewinne aus dem Ölgeschäft bringen,
zurückzunehmen? Nein! Obama – und dies
machen seine Wort deutlich – wird
rücksichtslos die US-amerikanischen Interessen,
die Interessen von „Big Business“ und
diverser Großkonzerne durchsetzen, nur eine
andere Masche dabei anwenden. Eine Masche, die
nur der zu entlarven vermag, der sich aus
unabhängigen Quellen informiert und sich nicht vom
Fernsehen belügen lässt.
Wie Deutsche müssen uns endlich aus dieser
unseligen Abhängigkeit von den USA befreien
und zu einer eigenen, selbstbestimmten
Außenpolitik finden, die nur auf eine Größe
Rücksicht zu nehmen hat: auf ein Europa der
Tradition, Ehre, Freiheit und Arbeit – ein Europa
der Vaterländer.
mzbi |