Hakenkreuz-Ritzerin von Mittweida
zu 40 Arbeitsstunden verurteilt
Rebecca
K., die vor fast genau einem Jahr, am 12. November
2007, bei der Polizei angezeigt hatte, daß ihr
Rechtsradikale ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt
hätten, weil sie einem verfolgten Aussiedlerkind
zu Hilfe geeilt wäre, wurde heute vom Amtsgericht
Hainichen wegen Vortäuschens einer Straftat zur
Ableistung von 40 Arbeitsstunden verurteilt. Die
Staatsanwaltschaft hatte zuvor 100 Arbeitsstunden
beantragt.
Der NPD-Abgeordnete Jürgen Gansel erklärte zu dem
Richterspruch:
„Was bereits seit Monaten vermutet wurde, ist
heute von einem Strafgericht auch offiziell
festgestellt worden: Die angeblich
zivil-couragierte Rebecca K. war nicht Opfer von
Rechtsradikalen, sondern eine Täterin und hat sich
als Polit-Kriminelle entpuppt. Auch die nationale
Opposition wurde durch sie und ihre Lügenmärchen
auf üble Weise diffamiert, und nicht nur sie,
sondern auch die sächsische Kleinstadt Mittweida
insgesamt. Angeblich hatte der jungen Frau damals
niemand geholfen.
Auch wenn die NPD-Fraktion das Urteil
selbstverständlich begrüßt, so muß man doch
kritisch anmerken, daß heute eigentlich nicht nur
die junge Rebecca K. auf die Anklagebank gehört
hätte. Dort hätten auch jene Kräfte Platz nehmen
müssen, die das Umfeld dafür geschaffen haben, in
dem es möglich wurde, daß solche absurden
Anschuldigungen überhaupt erstgenommen werden. Ich
meine damit das gesamte antifaschistische Milieu
von den verhätschelten Linksautonomen bis zur
Soft-Antifa des Landesprogramms mit dem
irreführenden Namen ‚Weltoffenes Sachsen’. Bei
staatlich finanzierten Anti-Rechts-Veranstaltungen
mit sogenannten Aussteigern wird tagtäglich durch
Schauergeschichten und Verdrehungen von Tatsachen
der Boden für psychisch angeschlagene junge
Menschen bereitet, die sich dann als ‚Nazi-Opfer’
aufspielen, weil ihnen das öffentliche Anerkennung
einbringt. Nicht Rebecca K. ist die
Hauptschuldige, sondern das politische System, das
solche Sumpfblüten hervorbringt.“
Obwohl schnell klar wurde, daß es sich bei der
jungen Frau aus Mittweida aller Wahrscheinlichkeit
nach um eine Selbstverstümmlerin handelt, wurde
ihr vom steuerfinanzierten „Bündnis für Demokratie
und Toleranz“ noch ein Ehrenpreis für Zivilcourage
verliehen.
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen
Landtag |