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US-Raketen in Ostpreußen

 

 

Nun bekommt das polnisch verwaltete Ostpreußen die von Warschau herbeigesehnten US-Raketen kurzer und mittlerer Reichweite. Wie polnische Zeitungen heute meldeten, werden etwa 100 Kilometer von der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg entfernt, nahe der oberländischen Kreisstadt Mohrungen ab April des Jahres Raketen-Batterien der USA vom Typ “Patriot aufgestellt. Man spürt direkt, wie sich die raketenköpfe auf das nagelegene, russisch verwaltete Königsberg richten, auch wenn Polens Verteidigungsminister fadenscheinig erklärt:

Der strategische Charakter sei bei der Ortswahl für die Stationierung der US- Raketen nicht vordergründig gewesen.

 Zur Zeit sollen sich bereits Spezialisten der US-Army vor Ort befinden und mit den Vorbereitung für den Bau der Basis sowie für die Unterkünfte der US-Soldaten und ihrer Angehörigen begonnen haben. Bis zu 8 Abschussrampen für knapp 200 hochmoderne Patriot-Raketen PAC 2 und PAC 3 sollen zunächst aufgestellt werden. Laut einem im vergangenen Jahr zwischen Washington und Warschau abgeschlossen Stationierungsvertrag - Vertrag über den Status der US-Truppen auf dem Territorium Polens (SOFA/Status of Forces Agreement) -, wird das amerikanische Kontingent in Polen einige hundert Militärs umfassen und der US-Basis wie auch den Militärangehörigen einen exterritorialen Status gewähren – wie zuvor auch bei den CIA-Geheimgefängnissen, von denen sich eines unweit von Ortelsburg befand.

Polen, das seit dem Nato-Beitritt einen harten Konfrontationskurs gegenüber Moskau fährt, will seine aggressive Politik durch die Stationierung von US-Militärs absichern und zugleich den Krieg mit dem russischen Bären, auf den man sich vorbereitet, möglichst auf deutschem Boden austragen. Die US-Raketen im ostpreußischen Oberland werden nicht in das NATO-System integriert, sondern sind sozusagen Warschaus Faustpfand im Kampf gegen Russland.

„Wir erwarten von der amerikanischen Seite die Stationierung einer völlig kampfbereiten Batterie, die in das Luftabwehrsystem eingebunden werden kann“, sagte der polnische Verteidigungsminister Bogdan Klich. „Wir wollen, dass die amerikanische Seite uns nicht einfach die Waffen zeigt, sondern auch beweist, dass sich deren Nutzung lohnt - im Interesse Polens und vor allem im amerikanischen Interesse.“

Polen baut seit dem Frühjahr 2009 eine Berufsarmee mit 120.000 Mann auf und erst im letzten Sommer wurde im Warschauer Sejm darüber beraten, wie man neben der Stärkung der Berufsarmee weitere Maßnahmen für die Kriegsvorbereitung treffen könne. „Daher ist es notwendig die Hebel in Bewegung zu setzen, denn unsere heutige Berufsarmee ist wohl nicht in alleine in der Lage, Polen vor potenten Angreifern zu schützen. Man kann dieses Manko nur dahingehend kompensieren, indem man auch das Volk bewaffnet”, heißt es in einem Antrag, den die interfraktionelle Parlamentsgruppe “Przyjazne Państwo” einbrachte.

Angesichts dieser neuen Bedrohungsszenarien kann es einem nicht nur Angst und Bange um unsere ostpreußische Heimat werden, sondern um die Zukunft des ganzen Kontinents. In der Herder-Stadt Mohrungen, die 1302 vom Deutschen Orden gegründet wurde, ist mit der polnischen Besetzung auch der Geist der Humanität vertrieben worden und der Ungeist von Gewalt und Krieg scheint nicht nur von dieser Stadt Besitz ergriffen zu haben.

Quelle: Preussen-Fritz - Patriotisches Tagebuch von Kersten Radzimanowski

 

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