Am Sonnabend, 18. April 2009, führte die
„Schutzgemeinschaft ‚Deutsche Heimat’ der
Deutschen aus Russland e.V.“ eine Demonstration
vor dem Landtag in Düsseldorf durch.
Hintergrund war die Geschichtsdarstellung der
Russlanddeutschen im Schulbuch für den
Geschichtsunterricht der 8. Klasse. („Geschichte
und Gegenwart“, Band 2, Schöningh - Verlag,
ISBN
978-3-14-024902-7).
Darin werden Russlanddeutsche beschuldigt, sich an
einer Massenvernichtung von Juden während des 2.
Weltkrieges in den von der Deutschen Wehrmacht
besetzten Gebieten in Südrussland beteiligt zu
haben.
Bereits im letzen Jahr wurde von den
Russlanddeutschen zu diesem Thema eine
Demonstration vor dem Landtag durchgeführt, welche
zur Folge hatte, dass das genannte Buch in
zahlreichen Bundesländern, unter anderem auch in
NRW, aus dem Lehrplan entfernt wurde.
Da es aber weiterhin noch in einigen Bundesländern
Verwendung findet, wurde am Sonnabend in
zahlreichen Redebeiträgen auf diesen Missstand
aufmerksam gemacht. Für die NPD sprach
der Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Unna, Hans
Jochen Voß.
Vor gut 80 Teilnehmern, unter anderem des NPD
Kreisvorstandes Düsseldorf/Mettmann, schilderten
zahlreiche Russlanddeutsche, welche selbst Opfer
des stalinistischen/kommunistischen Terrors und
der Vertreibung wurden, ihr Schicksal in der
ehemaligen UDSSR. In ergreifenden Worten wurden
das schwere Los der russlanddeutschen
Volksgenossen und ihr Leidensweg dargelegt,
welcher sich bis in die heutige Zeit zieht. Im
Gegensatz zu gewissen auserwählten Volksgruppen,
werden Mord und Vertreibung der Deutschen aus dem
Osten in der heutigen BRD nicht thematisiert,
sondern verschwiegen. Am Sonnabend ist es
gelungen, diesen deutschen Opfern ein kleines
Stück Beachtung und Erinnerung zu schenken.
Während der ersten Stunde der rund dreistündigen
Veranstaltung hörte man im Hintergrund noch das
Gezeter einer etwas über 100 Personen umfassenden
Gruppe ewig gestriger Stalinisten, welche
versuchten, die Opfer des Terrors ihrer
marxistischen Primitivitätideologie zu verhöhnen.
Dieses Unterfangen gaben sie aber größtenteils
nach einiger Zeit auf. Der Grund für die
vorzeitige Beendigung dieser so genannten Antifa
Proteste dürfte aber wohl keine späte Einsicht in
geschichtliche Tatsachen gewesen sein, sondern
eher in schlechter Organisation zu suchen sein.
Schließlich zeichnete sich für die Gegenkundgebung
die Antifa KOK Düsseldorf verantwortlich, welche
selbst im linksradikalen Spektrum kein sonderlich
gutes Ansehen genießt.
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