„Ich will der Anwalt aller
Deutschen sein!“
AULA- Gespräch mit dem nationalen
Bundespräsidentschaftskandidaten Frank Rennicke
AULA: Herr Rennicke, Sie kandidieren am
23. Mai, wenn die Bundesversammlung in Berlin das
neue bundesdeutsche Staatsoberhaupt wählt, als
Vertreter des nationalen Lagers für das Amt des
Bundespräsidenten. Was hat Sie, den nationalen
Barden, dazu bewogen, gegen Amtsinhaber
Horst Köhler anzutreten?
Vielen
Dank für Ihr Interesse an meiner Kandidatur. Es
freut mich, wenn auch im deutschsprachigen Süden
der Freiheitskampf in der BRD für unser Volk
aufmerksam verfolgt wird. In diesem Kampf gibt es
viele Frontabschnitte – ein bislang wenig
beachteter ist die Bundesversammlung in Berlin, wo
über 1200 Abgeordnete der einzelnen Parlamente
unter Ausschluß des Volkes das Staatsoberhaupt der
Bundesrepublik wählen. In der Vergangenheit wurde
erstmalig in der Hochzeit der Republikaner mit
Hans Hirzel, ein Angehöriger der WEISSEN ROSE und
stellvertretenden Bundesvorsitzenden der REP, mit
dem meine Familie bis zu seinem Tode
freundschaftlich verbunden war, für dieses Amt
nominiert – seinerzeit sogar ohne viel Beachtung
in nationalen Kreisen. In diesem Jahr wurde mir
die Ehre zuteil, als Kandidat der Deutschen
Volksunion und der Nationaldemokratischen Partei
Deutschlands anzutreten. Durch meine
jahrzehntelange Tätigkeit als parteiübergreifend
auftretender Sänger wurde ich gebeten, den
zahllosen nationalen Menschen, die für Ihre
Meinung diffamiert und verfolgt werden – und
dieses im angeblichen „freiesten Rechtsstaat auf
deutschem Boden, den es je gegeben haben soll“ -
ein Gesicht zu geben. Es ist mir keine Ehre, in
der Bundesversammlung mit den Personen
zusammenzutreffen, die für all das Unrecht, die
Heuchelei, die Kriegseinsätze, dem Mord am
ungeborenen Leben und die Vernichtung einer
besseren Zukunft unserer Kinder zumindest
parlamentarisch- politisch verantwortlich oder als
Mitläufer Mitverantwortung tragen – es ist für
mich aber ein ehrenvoller Auftrag und
Verpflichtung, dort als Sinnbild des anderen und
m.E. besseren Deutschland der nationalen
Opposition Vertreter zu sein. Ich trete dort nicht
nur gegen Horst Köhler als Vertreter der
globalisierten Finanzwelt an, sondern auch gegen
eine Gesine Schwan, die als Sinnbild der
unerträglichen 68er- Politik gilt und gegen den
ehemaligen Fernsehkommissar Peter Sodann, der für
die Linksfraktion ebenso chancenlos wie ich
kandidiert. Für eine Nominierung zur Verfügung zu
stehen (nachdem andere Personen nicht oder nicht
mehr zur Verfügung standen) hat mehrere Gründe:
Zum einen möchte ich in der Bundesversammlung
allein durch die Anwesenheit und unsere
Zivilcourage (als Kandidat mit den vier
Parlamentariern von NPD und DVU) Anwalt aller
Deutschen sein – auch denen außerhalb der BRD. Zum
anderen ist es eine reizvolle Gelegenheit, die
geballte kriminelle Energie, die von einem großen
Teil der dort anwesenden etablierten „Gutmenschen“
ausgeht, spüren zu dürfen. Vielleicht gibt es ja
noch immer auch in anderen Parteien dort
Anwesende, deren Gewissen es schwer macht, den
Geldvertreter und die Alt-68erin nebst
Tatortkommissar zu wählen. Und vielleicht wäre es
schon Grund genug, das Aufheulen im
gleichgeschalteten BRD-Medienwald nebst dem
Zeigefinger des Zentralrates und Leuten wie
Westerwelle, Struck und Merkel erleben zu dürfen.
Kritikern, die meinen, ein Handwerker,
Freiheitssänger und nationaler Familienvater von
sechs Kindern wäre nicht „repräsentabel“ genug,
möchte ich noch entgegnen: Es wäre um Deutschland
besser bestellt, mehr Arbeiter der Faust, Freunde
der Freiheit und für sorgende Eltern in den
politischen Ebenen vorzufinden.
AULA: Sie bekamen ja vor einigen
Monaten, als Sie als Sachverständiger zum Thema
„Jugendmusikförderung in Sachsen“ im Dresdener
Landtag auftraten und mit Abgeordneten aus allen
politischen Lagern zu tun hatten, einen kleinen
Einblick in den parlamentarischen Alltag. Was ist
Ihnen dabei aufgefallen?
Es ist, seitdem die Nationaldemokraten im
Sächsischen Landtag vertreten sind, erst das
dritte Mal gewesen, daß ein Sachverständiger auf
Vorschlag der NPD dort sprechen konnte. Und alles,
was ich mir an Böswilligkeit und bürgerlicher
Feigheit bei diesen Leuten vorher vorstellen
konnte, wurde mir praktisch auch vorgeführt. Nur
einige Beispiele: Meine Ausarbeitung über die
Nutzung der Rock-Musik für die Umerziehung wurde
den Fraktionen durch die Landtagsverwaltung nicht
ausgehändigt, Fragen an mich wurden in der Sitzung
abgewürgt, ich musste mich als vorbestraften
Kriminellen beschimpfen lassen (trotz Freispruch
durch das oberste BRD-Gericht), Ausgrenzung durch
Linke und Grüne, die mir die Sachkompetenz über
Musik und Jugend absprachen – und selbst ein noch
vorzeigbarer Steffen Heitmann, verhinderter
Bundespräsident, meinte, nachdem ich ihn zitiert
hatte mit seinem Hinweis auf die BRD als
„geistiges Gefängnis“, sich rechtfertigen zu
müssen durch ein Zitat eines französischen Juden,
für dessen Beschaffung er 15 Minuten die Sitzung
verließ. Wohlgemerkt: Es ging nur um den Antrag
der Linksfraktion, „Popbüros“ einzurichten, um im
„Kampf gegen Rechts“ Jugendliche musikalisch
besser in ihrem Sinne zu beeinflussen - und dort
durfte ich nebst den Sachverständigen anderer
Parteien auch ein Urteil abgeben. Durch das
Interesse vieler Zeitgenossen musste statt dem
Hinterzimmer der Fraktionssaal nebst Gästetribüne
genutzt werden und eine Polizeitruppe sorgte für
die „Sicherheit“. Letztlich war der Antrag durch
Ablehnung der CDU von Anfang an zum Scheitern
verurteilt – und dann solch ein Aufwand. Gelernt
habe ich dort wieder einmal: Ausgrenzung durch
„Gutmenschen“, Intoleranz für alles was „rechts“
ist, bürgerliches Zurückweichen und Entschuldigen,
Pressekontrolle („Wir berichten fast nichts“) und
ein unnötiges Spiel mit Steuergeldern: Die Form
wird gewahrt, Kosten tragen andere. Und so läuft
es bundesweit! Wenn man dann noch weiß, daß fast
80% aller Gesetze durch die EU vorgegeben sind,
muß man solche parlamentarischen Spielstätten
schon einmal hinterfragen, wie auch die gesamte
Art der „praktizierten Demokratie“, die mein
Mitkandidat Peter Sodann als Demokratie, die keine
ist, bezeichnet. Ich werde ihm hier nicht
widersprechen. Noch ein kleines Erlebnis am Rande:
Von den Abgeordneten der NPD weiß ich, daß sich
etliche Parlamentarier weigern, mit diesen die
gemeinsamen „Stillen Örtchen“ zu benutzen. Als ich
mir nach der Sitzung die Hände in einem der
Örtlichkeiten gerade gewaschen hatte, erschien
hinter mir ein Genosse der anderen Feldpostnummer,
sah mich und verließ die Stätte. Er ging lieber
ein Stockwerk tiefer zur Partei des
„Klassenfeindes“, als an mir vorbei. Und solche
Herrschaften der „Volksparteien“ regieren nun das
Volk. Wer nicht einmal am Hände waschenden
Liedermacher vorbeikommt, wird gewiß auch
versagen, wenn es gilt, den Kriegsgewinnlern der
Ostküste zu widersprechen.
AULA: Was meinen Sie, ist die Ursache des
seltsamen Distanzierens der Altparteienpolitiker?
Feigheit, Machtsucht, Raffgier und Erpressbarkeit
dürften hier wohl bei vielen, wenn nicht gar den
meisten der Grund sein. Sowenig wie die Uniform
den Soldaten macht, sowenig macht das Amt den
Charakter. Oder wie es ein deutsches Sprichwort
sagt: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Minusseelen gab es schon immer, vielleicht sind
durch Mitläufertum die meisten Menschen auch nicht
geeignet, höhere Posten zu besetzen, wo
Verantwortung und Mut gefragt sind. Daß aber so
viele hier in Behörden, Parteien und Wirtschaft so
willenlos mitmachen und schweigen, wo Worte
notwendig wären, erschreckt mich und lässt für die
Zukunft nichts Gutes erwarten. Vielleicht wird die
kommende Not wieder die Kräfte freisetzen, die
noch immer unterm Schutt der Zeit in unserem Volke
schlummern. Den Letzten jedoch, bei denen diese zu
suchen sind, ist die Gruppe der Berufspolitiker.
AULA: Neben den in drei Landtagen vertretenden
nationalen Parteien, die Sie ins Rennen schicken,
entsendet die SPD Gesine Schwan und DIE LINKE
Peter Sodann als Kandidat gegen Amtsinhaber Horst
Köhler, der von der CDU/CSU und FDP unterstützt
wird. Gesetzt dem Fall, Sie würden
Bundespräsident, was würden Sie anders machen?
Welche Akzente würde der der im Schloß Bellevue
residierende, sechsfache Familienvater Frank
Rennicke setzen?
Welch reizvoller Gedanke: Ein Antrittsbesuch mit
der Abordnung des Wachbataillons am Grabe der
Preußenkönige in Potsdam, dann in Marburg am Grabe
des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg! Nachdem
der Ausnahmezustand in der BRD ausgesessen und die
Festzelte meiner Heimatgemeinde wieder abgebaut
wurden, würde das politische Alltagsgeschäft
beginnen: Nach der Antrittsrede, die wieder die
Familie und das arbeitende Volk als zentrale
Aussage enthält und ein Gedenken an den
millionenfachen Mord im Mutterleib, dem Opfer
unseres Volkes in Vergangenheit und Gegenwart und
der Ehrfurcht vor der Schöpfung, würden Besuche
als Präsident eines anderen Deutschlands folgen –
statt in Nordamerika eher nach Venezuela zu Hugo
Chàvez, statt nach Israel und Jad Vashem in den
Gaza-Streifen, statt zu den Bilderbergern in die
Gefängniszellen von Ernst Zündel und Horst Mahler,
statt Sektempfänge mit Merkel und Co eher ein
Weißwurstfrühstück mit den geprellten Milchbauern,
statt heuchelnden Worten der Solidarität mit
kurzarbeitenden Industrieschlossern ein Aufruf zur
Heimkehr der Bundeswehr als Verteidigungsarmee und
die damit verbundenen freiwerdenden Gelder als
Finanzgrundlage für Opel und Co.
Wahrscheinlich würde man mit der Fackel von
Wahrheit, Klarheit und Logik vielen den Bart
verbrennen – es wäre aber Zeit für radikale
notwendige Änderungen: Das Wohl unseres Volkes ist
die Grundlage allen Tuns – seine Zukunft und
Überleben die Grundlage aller Entscheidungen –
auch wenn es die hier verdienenden Volksverräter
stören sollte! Inmitten von Überfremdung,
Heimatvertreibung, Umerziehung und
Deutschfeindlichkeit würde ein Bekenntnis zu Volk
und Land und die damit verbundenen Entscheidungen
mit Verantwortlichkeit und Sachverstand endlich
ein Schritt in die richtige Richtung sein. Leider
wird nach dem 23. Mai all dieses nicht eintreten
... – und unser Volk weiter jeden Tag seinen
Kältetod erfahren. Der Wahnsinn wird weiter
Konjunktur haben, Nationale zu Vogelfreien erklärt
und Unehre die Gegenwartssprache sein. So wie Gerd
Honsik wird das System auch künftig Künstler und
Freidenker verfolgen und unsere Städte zu
Neubabylon umgebaut. Die Not kann aber das
Rettende freisetzen. Für eine Wende, für ein
Auferstehen, für das Leben und die Wahrheit gilt
es im Alltag zu bestehen – auch ohne einen
Bundespräsidenten Frank Rennicke.
Vielen Dank für dieses Interview und alles Gute
für Ihre Kandidatur und Ihren Weg als
patriotischer Sänger.
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