Die USA machen Europa zum
Pulverfass
In
seiner ersten Rede an die Nation hat der
russische Präsident Dmitri Medwedew
angekündigt, russische Kurzstreckenraketen vom
Typ "Iskander" in der Exklave und ehemaligen
preußischen Hauptstadt Königsberg (heute
Kaliningrad) aufzustellen. Russland antworte
damit auf die Errichtung einer US- Radaranlage
in Tschechien und die Stationierung von
Abfangraketen in Polen.
Washington will mit dem Raketenschild nach
eigenen Angaben gegen mögliche Angriffe von
"Schurkenstaaten" wie dem Iran oder Nordkorea
gewappnet sein. Die russische Seite
bestreitet, daß derartige Angriffe drohen. Sie
betrachtet ein US-Raketenabwehrsystem in zwei
NATO-Staaten in unmittelbarer Nähe zum
russischen Territorium als direkte Bedrohung
der eigenen Sicherheit und lehnt es deshalb
kategorisch ab.
Medwedew gratulierte wahrscheinlich auch
deshalb Obama nicht zu seinem Wahlerfolg "Von
dem, was wir in den vergangenen Jahren gesehen
haben - von der Schaffung eines
Raketenabwehrsystems, der Einkreisung
Russlands mit Militärstützpunkten bis zur
unerbittlichen Erweiterung der Nato - haben
wir den deutlichen Eindruck gewonnen, daß sie
unsere Entschlossenheit testen".
Der Krieg wegen der abtrünnigen georgischen
Region Südossetien im August und die
internationale Finanzkrise seien Ergebnis
einer aggressiven und egoistischen US-Politik
erläuterte der Präsident. Der
Georgien-Konflikt sei "unter anderem Resultat
eines arroganten Kurses der amerikanischen
Regierung, die keine Kritik duldete und
unilaterale (einseitige) Entscheidungen
bevorzugte".
Wir fordern von der Bundesregierung endlich
kritisch mit der aggressiven Politik der USA
und Israels umzugehen!
Und geben unseren Lesern zu bedenken, daß auch
die Finanzkrise durch den ungezügelten, von
"allen" Seiten (medial) für gut befundenen,
Globalismus, angeführt von der USA, zu uns
herüberschwappte.
Michel Müller,
Kreisvorsitzender
NPD-Kreisverband Havel-Nuthe
Brandenburg
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