60 Jahre NATO: Grund zum Feiern gibt es nicht
Nicht
nur die BRD und ihre Pseudo-Verfassung werden
in diesem Jahr 60, auch die
Kriegsverbrecherallianz namens NATO erreicht
in einigen Tagen, genauer am 04.04.09, dieses
stattliche Alter.
Dieses Ereignis, welches von den Oberen der
BRD-Endzeitgesellschaft ausgelassen gefeiert
werden dürfte, sollte Grund genug sein, auf 60
Jahre NATO kurz zurückzuschauen. Was hat uns
diese Organisation nicht alles beschert? Wo
war sie mit ihren Truppen nicht alles schon
gewesen, wo hat sie nicht schon die Völker mit
Demokratie, Menschenrechten und natürlich, der
darf nicht fehlen, Wohlstand bereichert?
Wem sind nicht die verwüsteten Städte und
Dörfer im Kosovo in Erinnerung geblieben? Sind
die mit Uran-Munition massakrierten Zivilisten
schon vergessen? Auch die Tausenden Toten in
Afghanistan und im Irak setzen der NATO im
Nahen und Mittleren Osten bis heute ein
bleibendes Denkmal. Seit ihrer Gründung kann
die NATO als Machtinstrument der USA und ihrer
so genannten „westlichen Wertegemeinschaft“
angesehen werden. Doch weniger die Völker
profitieren von diesem Bündnis und seinen
alles andere als menschenfreundlichen
Aktivitäten in aller Welt, sondern die Herren
über das große Geld sind die Nutznießer dieser
scheinbar allmächtigen Militärmaschinerie.
Völker bzw. Regierungen, die sich dem Diktat
des freien Marktes widersetzten und ihre
Ressourcen nicht für einen Spottpreis an die
Amis verramschen wollten, wurden von heute auf
morgen auf die Liste der Schurkenstaaten
gesetzt und dementsprechend behandelt.
Natürlich mußten auch hier regelmäßig die
Alibis wie Verletzung von Menschenrechten oder
Demokratie hinhalten. Das waren Gründe, mit
denen man die Bevölkerung in Kriegsstimmung
versetzen konnte. Doch auch diese Fassade wird
von immer mehr Menschen durchschaut.
Der Irak wurde nicht angegriffen und in die
Steinzeit zurückgebombt, weil Saddam Hussein
ein Diktator war oder weil er irgendwelche
Menschenrechte verletzt hatte(das hat die Amis
in all den Jahren ihrer Unterstützung für das
Saddam-Regime nie gestört), sondern weil er
das irakische Öl nicht mehr in Dollar handeln
wollte. Ähnlich wie der Iran äußerte der Irak,
daß er künftig das Öl in Euro handeln wolle.
Ein Skandal, der die Macht der USA und ihrer
Finanzkapitalisten drastisch verringert hätte.
Die Reaktion war entsprechend brutal, der 11.
September wurde instrumentalisiert, wenn nicht
sogar initiiert, um wiedermal einen triftigen
Grund vor der Öffentlichkeit zu haben, die
feige Schlachtmaschine namens NATO in den
Krieg zu schicken. Hochtechnologisch
ausgerüstete Söldner der Großkapitalisten
bombten die im Vergleich mittelalterlich
anmutenden Truppen der freien Völker zu Tode.
Sowohl der Kosovo, als auch Afghanistan oder
der Irak sind bis heute nicht wiederaufgebaut,
die Ruinen sind noch heute überall sichtbar.
Ist man wenigstens so ehrlich und feiert das
am Wochenende auch? Oder gießt man sich den
Sekt in den Rachen und erwähnt lediglich, daß
man mit Albanien und Kroatien zwei neue
Bündnispartner in den Club der Auserwählten
aufnimmt?
Doch sollte man nicht vergessen, welche Folgen
die Mitgliedschaft in der Nato auch für uns
Deutsche hat. Neben den Milliardensummen, die
unsere Auslandseinsätze jährlich verschlingen,
birgt die Mitgliedschaft ein außerordentliches
Sicherheitsrisiko in sich. Die Kombination von
offenen Grenzen und US-höriger Kriegspolitik
im Ausland bringt nicht kalkulierbare Gefahren
für uns Deutsche im Inland mit sich.
Deutschland wird auf kurz oder lang das Ziel
eines Terroranschlages werden, so lange unsere
Herrschenden sich derart offensichtlich als
willfährige Handlanger des US-amerikanischen
Weltenbrandstifters undseines Zöglings namens
Israel betätigen.
Die NATO ist kein Instrument für den Frieden,
sondern ein militärpolitisches
Unterdrückungswerkzeug, das uns Deutschen
keinen Nutzen, aber unendliche Risiken
aufhalst. Daher kann die einzige Konsequenz
nur sein: raus aus der NATO und Herstellung
der eigenen Wehrfähigkeit. Unsere Bundeswehr
hat ausschließlich der Landesverteidigung zu
dienen und nicht in raumfremden Kriegen die
ökonomischen Interessen der Spekulanten der
Wallstreet zu vertreten.
60 Jahre NATO sind für uns kein Grund zu
feiern, denn 60 Jahre NATO bedeuten für uns
Deutsche in erster Linie 60 Jahre Unfreiheit,
Souveränitätsverlust, Kriegstreiberei und
Fremdherrschaft!
Die NPD fordert einen Friedensvertrag für
Deutschland sowie die unverzügliche Streichung
der das deutsche Volk diskriminierenden
Feindstaatenklausel in der Satzung der
Vereinten Nationen.
Unser Programm: Frieden durch nationale
Souveränität.
Berlin, den 31.03.2009
NPD-Pressestelle
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