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 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

      NATO STOP!

   Freiheit für Deutschland und Europa!

 

Mit Bismarckfahnen gegen die NATO-Kriege

Was sind die Gründe für heutige NATO- Kriege?

Blutiges Öl und …

Es ist längst kein Geheimnis, dass die Kontrolle über den strategischen Rohstoffs Öl ein wichtiger Hintergrund für den Krieg gegen den Irak ist. Die eigenen Reserven der USA reichen bestenfalls noch für ein gutes Jahrzehnt, im Irak jedoch werden die zweitgrößten Erdölreserven der Welt vermutet. Dort hat jedoch der französische Erdölkonzern TotalElfFina die Nase vorn. Alle Vorverträge sind unterzeichnet, nur das UN-Embargo steht einem massiven Ausbau der Erdölförderung im Irak noch im Wege. Das Embargo würde sich bei einer friedlichen Lösung der „Irak-Krise” aber nicht mehr ewig aufrechterhalten lassen. Bei dem erwarteten großen Geschäft würden die US-Konzerne also in die Röhre schauen und - wahrscheinlich noch bedrohlicher für die US-Ökonomie - ein nennenswerter Teil des Erdölhandels zukünftig in Euro und nicht wie bisher fast ausschließlich in US-Dollar abgewickelt.

Bei einer Eroberung und Besetzung des Irak durch amerikanische und britische Truppen jedoch sind die Vorverträge der TotalElfFina das Papier nicht mehr wert, auf dem sie gedruckt wurden. Der US-General, der nach dem Willen der Bush-Administration für (mindestens) zwei Jahre die Regierung im Irak übernehmen sollte, hätte nicht zuletzt die Aufgabe, den US-Erölkonzernen den Weg zu den irakischen Ölquellen freizumachen.

… geostrategische Interessen!

Die langfristigen Pläne gingen schon damals weit über den Irak hinaus. In dem viel beachteten Strategiepapier „Transformation des Mittleren Ostens. Das neue transatlantische Projekt.” der amerikanischen Politikberater Asmus und Pollack aus dem Jahre 2002, wird die Beseitigung Saddam Husseins unverhohlen als erster Schritt zu einer „Demokratisierung” der gesamten Region bezeichnet, der auf einen Sturz bzw. eine Veränderung der Regime im Iran, in Saudi-Arabien, in Syrien und Ägypten abzielt, um eine „Zone des Friedens und des Wohlstands” zu schaffen. Die Ideen aus diesem Konzept tauchen auch in den Reden und Erklärung von US-Präsident Bush immer wieder auf.

Das erklärt auch die US und Israel finanzierten Aufstände im Iran. Da halluziniert eine Minderheit von Auserwählten eine Wahlfälschung herbei und schon blickt die gesamte westliche Welt auf den antizionistischen Präsidenten des Iran.

In Wirklichkeit geht es um die Sicherung einer dauerhaften hegemonialen Vormachtstellung, die Kontrolle über die weltweit größten Ölvorkommen und deren Abwicklung in der bisherigen Leitwährung Dollar. Nicht zuletzt sollen Präventivkriege als legitimes Mittel der Außenpolitik durchgesetzt werden.

Kriege verhindern?

Machen wir uns nichts vor: Die Anti-Kriegs-Bewegung, ob nationalistisch oder nicht, wird Kriege nicht verhindern können. Diese Erkenntnis entwertet nicht das Engagement und die Aktionen der Millionen Menschen weltweit. Im Gegenteil: Wir müssen die Aktionen verstärken und dürfen in der Anklage gegen eine zionistische USraelische Weltordnung, die für die Interessen des Kapitals bedenkenlos Kriege anzettelt, nicht nachlassen. Es ist schon heute sicher, dass weitere Kriege folgen werden – sei es gegen Syrien, den Iran, Nordkorea oder gegen andere Länder.

Als mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion der Westen den Kalten Krieg gewonnen hatte, wurde uns eine Welt des Friedens und des Wohlstandes in Aussicht gestellt. Heute dürfte offensichtlich sein, dass das Gegenteil eingetroffen ist. Der globalisierte Kapitalismus hat in den Industriestaaten die Axt an die sozialen Sicherungssysteme gelegt, hat Armut, Elend und Ausbeutung in den Ländern des Südens noch gesteigert. Und der globalisierte Kapitalismus geht einher mit immer neuen Kriegen, die von den Industriestaaten gegen unbotmäßige, sogenannte Terror-Regime weltweit geführt werden.

Auch der globalisierte Kapitalismus ist strukturell nicht friedensfähig. Das gegenwärtige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem basiert auf Spaltung und Ungleichheit, im lokalen ebenso wie im globalen Maßstab. Privates Profitinteresse triumphiert über die Bedürfnisse der überwiegenden Mehrheit.

Wir nehmen an der Demonstration teil um mit Hunderten Kameraden aus fast allen europäischen Nationen gemeinsam gegen kapitalistische und imperialistische US-Aggressionskriege zu kämpfen – und dabei für eine revolutionäre Haltung zu werben, die sich die Überwindung und Abschaffung des Kapitalismus zum Ziel setzt.

Auf Kameraden! Wir sehen uns am 5. September 2009 in Dortmund!

Treffpunkt: Dortmund.  5. September 2009 / 12:00 Uhr / S-Bahnhof Stadthaus

 

Info: http://logr.org/antikriegstag/

 

Foto: Dortmund. Antikriegstag 2008

 

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