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Afghanische Demonstranten
greifen Bundeswehr-Lager an

 

(fm). Nachdem US-Spezialeinheiten bei einem Angriff vier Zivilisten getötet hatten, griffen heute hunderte afghanische Demonstranten in der nordafghanischen Provinzhauptstadt Talokan ein Bundeswehrlager an. Bei dem gewaltsamen Zusammenstoß sind mindestens zwei Bundeswehrsoldaten verletzt worden. Auslöser der Proteste war ein ISAF-Angriff in der vergangenen Nacht, bei der zwei Frauen und zwei Männer getötet wurden. Der Polizeichef Tachars, Schah Dschehan Nuri, sagte: „Sie waren alle Zivilisten.“ Er verurteilte die Operation, die nicht mit afghanischen Sicherheitskräften abgesprochen war. Die ISAF behauptete hingegen, dass es sich bei den Getöteten um „Aufständische“ gehandelt haben soll

Am Mittwoch versammelten sich daraufhin hunderte Männer in einem Park im Zentrum Talokans. Aufgebrachte Demonstranten riefen Parolen gegen die USA und die afghanische Regierung. Einige der rund 2000 Demonstranten sollen bewaffnet gewesen sein. Die Demonstration wurde gewalttätig, als ein Poster von Präsident Hamid Karsai zerrissen wurde. Erst wurden Steine auf das Polizei-Hauptquartier geworfen, und anschließend das deutsche Lager angegriffen. An mehreren Stellen in der Stadt waren Schüsse zu hören. Die Demonstranten sollen auch Handgranaten auf das deutsche Lager geworfen, und eine äußere Absperrung vor dem deutschen Lager in Brand gesteckt haben. Daraufhin hatte die Polizei auf die Demonstranten geschossen. Ob sich auch die deutschen Soldaten mit Schusswaffen gewehrt haben, ist bisher nicht bekannt.

Nach Angaben des Gouverneurs der Provinz Tachar, Abdul Dschabar Takwa, seien zehn Demonstranten getötet und 50 weitere verletzt worden. Der Gouverneur sagte weiter, auch drei afghanische Wachleute am deutschen Lager seien verletzt worden. Die Bundeswehr unterhält in Talokan nur ein kleines Camp – ein sogenanntes Provinz-Beratungsteam (Provincial Advisory Team/PAT) – mit rund 20 bis 25 Soldaten. Nach den Zusammenstößen soll die Bundeswehr Panzerfahrzeuge in die Stadt verlegt haben, um das Lager abzusichern.

Bereits im vergangenen Monat griffen aufgebrachte Afghanen einen UN-Stützpunkt in der nordafghanischen Stadt Masar-i-Scharif an. Dabei wurden mehrere UN-Mitarbeiter getötet. Einige sollen gar enthauptet worden sein. Für die Bundeswehr wird die Lage somit immer bedrohlicher. Für die deutschen Soldaten gibt es nur noch ein Ziel: Den Krieg lebend zu überstehen. Ein sofortiger Abzug ist jedoch nicht in Sicht. Die verantwortlichen Politiker halten weiterhin an der sinnlosen Kriegsbeteiligung fest.

Quelle: http://kompakt-nachrichten.de/ 

Siehe dazu auch:

Acht ausländische UN-Mitarbeiter in Afghanistan getötet

Deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan getötet

Wieder drei deutsche Soldaten in Afghanistan getötet

Kriegseinsatz in Afghanistan fordert immer mehr traumatisierte Soldaten

Afghanistan: Fast 3000 Tote Zivilisten im Jahr 2010

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