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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

  Analyse

 

Nochmal nachgehakt: Mai-Krawalle in Hamburg

 

Es gibt ein politisches Nachspiel. Wie das Hamburger Abendblatt in seiner Ausgabe vom 3. Juli 2008 berichtet, liegen der sozialdemokratischen Partei Informationen vor, daß es Versäumnisse und Fehleinschätzungen der Führung von Polizei und Innenbehörde gegeben habe. Die Gewaltbereitschaft der (links-)autonomen Szene sei schon vorab bekannt gewesen. Einige Polizeibeamte sollen vom „desaströsesten Einsatz seit der Neuen Flora“ gesprochen haben.

 

Komisch, plötzlich ist gar nicht mehr die Rede von „Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten“ und „wie schlimm die autonomen Nationalisten“ doch gewesen seien.

 

Also – wie von vornherein vermutet – nichts als Ablenkungsmanöver. Um vom eigenen polizeilichen Versagen abzulenken und anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

 

Welches Gewaltpotential – bis hin zu möglicherweise tödlicher Gewalt – die linksautonome Szene in Norddeutschland hat, hat sie auch nach dem 1. Mai wieder unter Beweis gestellt. Auf den Hamburger Landesvorsitzenden der NPD, Rechtsanwalt Jürgen Rieger, gab es einen erneuten Anschlag, sozusagen ein böses kleines Geschenk zur Sommersonnwende. Während im Vorfeld des 1. Mai sein Haus mit Farbbeuteln beworfen und sein Auto beschädigt wurde, flogen diesmal außer Farbbeuteln auch Steine, die zwei Fensterscheiben zerstörten. Noch drastischer aber traf es den Landesorganisationsbeauftragten der DVU in Niedersachsen, Hans-Gerd Wiechmann. Dessen Haus wurde mit einem Molotow-Cocktail angegriffen. Das Geschoß landete im Schlafzimmer seines Sohnes und tränke nicht nur den Teppich, sondern auch Bett und Kleidung des Wiechmann-Sohns mit brennbarer Flüssigkeit. Glücklicherweise zündete der „Molli“ nicht, sonst hätte es bei dem Opfer schwere bis möglicherweise sogar tödliche Verbrennungen gegeben.

 

Für die Gutmenschen und die ihrer Propaganda folgenden Medien ist es jedoch bequemer und politisch wichtiger, böse Rechtsradikale und Neonazis verantwortlich zu machen.

 

Für uns ist es daher um so wichtiger, gegen diese Verlogenheit vorzugehen. Durch Beobachtung, durch Nachbereitung von Aktionen, Sammlung und Verbreitung von Informationen und gegebenenfalls auch bürokratisch oder gerichtliche Schritte.

 

Christian Worch

 

3. Juli 2008

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