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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Deutschen aus Russland

  Analyse

 

Der regierenden Elite der USA wird es immer schwieriger ihre Herrschaft in Europa aufrecht zu erhalten.

„Am Verbot des deutsch-russischen Friedensmarsches haftet ein Geruch von Schande…“

Ende April hat der Göttinger Kreistag den Beschluss gefasst, einen geplanten deutsch-russischen Friedensmarsch zu verbieten.

Am 9. Mai sollte in der niedersächsischen Gemeinde Friedland ein deutsch-russischer „Friedensmarsch 2009“ veranstaltet werden. Ziel war es, gemeinsam gegen die Vorherrschaft der Globalisten und die  Kriege der NATO zu demonstrieren. Die Organisationen, deren Teilnahme angekündigt war, fordern den Abzug aller ausländischen Streitkräfte aus Deutschland, den Nato-Austritt und die Rückkehr aller deutschen Soldaten aus den NATO-Einsatzgebieten in der Welt.

Unglaublich, zu welchen Reaktionen der Aufruf zum Friedensmarsch bei den Lokalpolitikern geführt hat. Der Kreistag von Göttingen gab bekannt, dass er „... beabsichtigt, die Durchführung des auf den 9. Mai geplanten sogenannten deutsch-russischen Marsches in Friedland zu verbieten.“  Parteiübergreifend waren sich Grüne, SPD, CDU und Linke in dieser Sache einig.

Offensichtlich hat den Kreistag die geplante deutsch-russische Aktion am Tag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges sehr erschreckt. Eine Aktion gegen Militarismus, gegen Militärabenteuer, gegen die Politik der amerikanischen Herrschaft in Europa. Es hat den Anschein, als ob die Verantwortlichen mit ihrem „Nein“ auch gegen die deutsch-russischen Versöhnung votiert haben.

Es ist nicht schwer, eine Erklärung für die hysterische Kampagne, die um diesen Marsch entbrannt ist, zu finden. Wie könnten die USA und ihre Handlanger in der BRD sich mit der Auflösung der NATO abfinden, mit der Umwandlung dieses Bündnisses in ein allgemeines europäisches Sicherheitssystem? Oder mit dem Abzug der amerikanischen und britischen Truppen von deutschem Boden, mit dem Abzug der Bundeswehrtruppen aus Afghanistan, mit der Beendigung des Krieges gegen das afghanische und irakische Volk? Wie könnte man also einen gemeinsamen Marsch der Deutschen und Russen zulassen, wenn sie für diese Dinge demonstrieren wollen? Das widerspräche der Strategie der USA in ihrer Europapolitik, nämlich  „die Amerikaner drinnen,  die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten“. Unter dem Druck der amerikanischen Politik findet in der BRD eine Praxis der Etikettenverteilung in „Rechtsextremisten“, „Nationalisten“ oder sogar „Neofaschisten“ für diejenigen statt, die u.a. die NATO ablehnen.

Wer meint, dass der Nationalstaat noch nicht ausgedient hat, wer gegen die Verfolgung  alles Nationalem in Deutschland ist, dem wird unterstellt, mit Nationalsozialismus und Hitlers Rassenpolitik zu sympathisieren. Patrioten werden als Rechtsextremisten oder gar als Neonazis diffamiert.

Um nationale Gesinnte zu verunglimpfen, wird die öffentliche Meinung in Deutschland mit ziemlich perfiden Methoden manipuliert. So hat es schon mehrmals Versuche gegeben, Straftaten durch V-Männer des Verfassungsschutzes auszuführen, um sie der NPD anzulasten. Weitere Methode des VS im Kampf gegen die deutsche nationale Bewegung ist der Aufbau und die Finanzierung subversiver Organisationen (wie z.B. der Antifa).

Das Brandmal des „Rechtsextremisten“ kann auch Denjenigen treffen, der es sich wagt, gegen die amerikanischen „Werte“ und die US-Hegemonie in Europa, besonders in Deutschland, aufzubegehren. Hinter allem steckt die Strategie der amerikanischen Politik eine Schwächung und Zersetzung der Vormacht der Staatsvölker (Deutsche in Deutschland, Italiener in Italien, Franzosen in Frankreich usw.) in ihren jeweiligen Heimatländern zu erreichen. Dies wäre ein sicherer Weg zur Zerstörung der Staatlichkeit von Ländern, mit dem Ziel, diese leichter unter US-amerikanische Vormacht zu bringen.

Unter den deutschen oppositionellen Kreisen ist die Meinung stark verbreitet, dass in Deutschland ein gesellschaftliches System errichtet wird, wie es Georg Orwell in seinem Buch „1984“ vorgezeigt hat. Sogar die Wochenschrift des Bundestages „Das Parlament“ hat in ihrem Leitartikel: „Im Galopp zu Orwell“ am 30. April 2007 geschrieben, dass unter dem Vorwand des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus und Extremismus, die Freiheit und Rechte der Bürger vernichtet werden. Alle diese Maßnahmen gehen mit der Politik Washingtons synchron.

Der regierenden Elite der USA wird es immer schwieriger, ihre Herrschaft in Europa zu rechtfertigen und zu erhalten. Der Kalte Krieg ist schon lange beendet, die Sowjetunion und der Warschauer Pakt haben sich aufgelöst. Europa wird heutzutage von Niemandem bedroht. Selbst der allseits respektierte, frühere Kanzler der BRD, Helmut Schmidt, hat bei einem Interview für die Deutschen Welle am 20. November 2007 festgestellt: „Von der russischen Seite geht keinerlei Gefahr aus. Die Gefahr kommt von den USA“. In seinem Buch „Mächte der Zukunft“ hat er appelliert, die Rolle eines „treuen Dieners des amerikanischen Imperialismus“ aufzugeben.

Washington ist bestrebt, den militärischen Block NATO zu erhalten und zu stärken. Deswegen wird in der BRD ein großes Kontingent amerikanischer und britischer Truppen, mit Atomwaffen ausgerüstet, unterhalten. Die Deutschen stellen sich immer öfter die Frage, wozu sie diese Truppen und Waffen brauchen und können keine Antwort darauf finden. Deswegen ist es für die USA heute sehr wichtig, in den Augen der Öffentlichkeit – und nicht nur der deutschen - die Existenz und die Erweiterung der NATO zu rechtfertigen. Sie ist das Hauptwerkzeug ihrer Hegemonie in Europa und in Deutschland. Der Anschein einer Bedrohung oder potenziellen Gefahr für die NATO-Länder muß erhalten bleiben. Als Quelle der Bedrohung wird der „internationale Terrorismus“ dargestellt. Tatsächlich richtet sich die Aufrüstung gegen Russland und dient nebenbei dem Zweck – „die Deutschen unten zu halten“. Aus diesem Grund ist der deutsch-russische Friedensmarsch 2009 auf ein unüberwindbares Hindernis gestoßen und wurde verboten. Das erinnert nicht nur an den Geruch von Schande…

Prof. Dr. der Geschichtswissenschaften Wjatscheslaw DASCHITSCHEW

(gekürzte Fassung. Quelle: www.news.km.ru )

15.05.09

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