Deutsche, wollt ihr ewig zahlen?
Finanzielle Erpressung durch moralische Nötigung
Die Bundesrepublik begibt sich durch uferlose
Selbstanklagen in den Zustand ewiger Erpreßbarkeit.
Damit ist der tiefste Grund beschrieben, weshalb
die Ausbeutung Deutschlands von außen her
keinerlei Widerstand erfährt, sondern im In- und
Ausland wie eine Routineangelegenheit abgehakt
wird. Darin liegt aber auch die Hauptursache für
die sich rasch zuspitzende Wirtschafts- und
Sozialkrise, und an dieser Ursache reden Politiker
und Medien hartnäckig vorbei, so daß das Volk
ständig in die Irre geführt wird.
Wenn nämlich ein Bundeskanzler anläßlich der
alliierten Invasionsfeiern im Jahre 2004 sagen
konnte, der anschließende Sieg der Gegner
Deutschlands sei ein Sieg für Deutschland gewesen,
dann fragt man sich ernstlich, welchen Wert Worte
und Begriffe eigentlich noch haben und ob Vernunft
nur ein leerer Wahn ist. Denn immerhin hatte es
sich von 1914 bis 1945 um einen einzigen neuen
30-jährigen Krieg gehandelt, in dem viele
Millionen Feldgraue ihr Leben für das Vaterland
gaben, von den andern Verlusten ganz zu schweigen.
Aber solche Aussagen höchster Vertreter
Neudeutschlands wurden möglich durch eine völlig
einseitige, verlogene „Vergangenheitsbewältigung”
und eine 60-jährige Gehirnwäsche. Denn es gibt
schon lange keine ernste Geschichtsforschung mehr,
wie sie noch in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts selbstverständlich war, sondern
objektive Ursachenforschung wurde durch politische
Theologie ersetzt, deren Dogmen einfach geglaubt
werden müssen. Dies mußte sogar ein liberaler
Historiker wie Ernst Nolte erfahren, der praktisch
zur Unperson wurde, nachdem er gewagt hatte, das
Jahr 1933 in einen gewissen geschichtlichen
Zusammenhang mit der roten Moskauer
„Weltrevolution” von 1917 zu rücken.
Vom Volk der Dichter und Denker zum Volk der Büßer
und Speichellecker
Und aufgrund dieser Sachlage helfen auch alle
horrenden Tributzahlungen an alle Welt nichts, wir
bleiben das „Tätervolk”, zumal sich die
Neudeutschen in ihrer ewigen Büßerrolle noch zu
gefallen scheinen. Es ist schlechterdings
unmöglich, eine Gesamtbilanz zu ziehen über die
Leistungen, die Deutschland durch „freiwilligen
Zwang” seit 60 Jahren zu erbringen hatte, und vor
allem redet niemand darüber. Denn das würde
bereits als rebellisches Aufmucken gewertet
werden. Mit Sicherheit handelt es sich um viele
Billionen Euro. Allein die unmittelbar nach dem
Krieg geraubten deutschen Patente entsprachen
einem heutigen Wert von etwa 100 Milliarden Euro.
Daß die EU-Verträge im Wesentlichen zu Lasten
Deutschlands gehen, kann nur ein ahnungsloser Narr
bezweifeln, zumal sich die Bundesregierung
beharrlich weigert, nationale Interessen zu
vertreten, weil sie dies für unmoralisch hält.
Eine nationale Interessenvertretung wäre auch
innerhalb der EU durchaus möglich, und für alle
übrigen Partnerstaaten ist eine solche
selbstverständlich. Aber nach der heutigen
Vertragslage kommt die EU praktisch einer
Dauersubventionierung einiger süd- und
osteuropäischer Staaten durch den deutschen
Steuerzahler gleich.
Nicht umsonst schrieb der Pariser „Figaro” im
Jahre 1992: „Maastricht, das ist Versailles
ohne Krieg”. Bei den durch Brüssel
veröffentlichten Zahlen über die EU-Beiträge der
Mitgliedstaaten sieht das natürlich nicht so kraß
aus. Da waren z.B. für das Jahr 2002 folgende
Mitgliederbeiträge nach Prozentzahlen aufgelistet:
Deutschland 23 %,
Frankreich 17,4 %, Italien 14,3 %, GB 13,8 %,
Spanien 8,2 %.
Dazu die kleineren Staaten bis hinunter zu
Luxemburg mit 0,2 Prozent.
Dies erscheint gemessen an den Einwohnerzahlen
ganz passabel. Doch sind das nur die
Bruttobeiträge, die wenig besagen und wohl mehr
der Täuschung der Öffentlichkeit dienen.
Entscheidend ist, wer am Schluß Nettozahler und
wer Nettoempfänger bleibt. So steuert z.B. Spanien
mehr als ein Drittel des deutschen Bruttobeitrags
bei: Aber es erhielt von der EU als größter
Nettoempfänger im Jahre 2002 8,871 Mrd. Euro blank
auf den Tisch und Griechenland kassierte auch
3,388 Milliarden. Die Bruttozahlen sind also total
irreführend.
Die EU-Kommission gibt weiter für Großbritannien
einen Nettoverlust von 2,184 Mrd. Euro, für
Deutschland einen solchen von 5,068 Milliarden im
Jahr 2002 an. In einer kleinen Fußnote erfahren
wir aber, daß London seit 1984 einen
Beitragsrabatt erhält - Margret Thatcher verstand
damals, britische Interessen zu vertreten! Dieser
Rabatt betrug für 2002 4,934 Mrd. Euro. Somit war
Großbritannien in selbigem Jahr gar kein
Nettozahler, sondern kassierte unter dem Strich
fast 3 Milliarden Euro von Brüssel.
Die Deutschen - Zahlknechte Europas und der Welt
Die UNO hat ca. 200 Mitglieder, aber Deutschland
zahlt fast ein Zehntel des UN-Haushalts nach New
York. Noch etwas mehr muß Japan entrichten,
während die USA nominell 25 % aufbringen. Dieser
Betrag wird jedoch fast nie wirklich bezahlt, da
die Amerikaner ihre Weigerung mit den Kosten ihrer
„friedensstiftenden Maßnahmen” rings um den Globus
begründen. Man kann also sagen, daß die Kosten für
den gigantischen UNO-Apparat mit seinen Dutzenden
von Unterorganisationen zur Hauptsache von
Deutschland und Japan, den Verlierern des Zweiten
Weltkriegs, getragen werden. Ähnlich sieht es bei
den Zahlungen für die Weltbank und den IWF, den
Internationalen Währungsfond, aus. Diese beiden
unterworfenen Länder, gegen die die UNO 1945
gegründet wurde, werden stets in besonderem Maße
zur Kasse gebeten.
Mit Weltbank und IWF aber steuern die USA ihre
Politik der Globalisierung, die zur Zerstörung der
Volkswirtschaften weltweit führt. Bereits jetzt
kann von einer deutschen Wirtschaft, einer
deutschen Industrie, kaum mehr die Rede sein. Um
ihren enormen Zahlungsverpflichtungen nachkommen
zu können, denen sie sich widerstandslos beugen,
haben die Bonner/Berliner Regierungen bereits
einen Großteil des deutschen Volks- und
Staatsvermögens veräußert. So wurde sogar die
Bundesdruckerei an ausländische „Investoren”
verscherbelt.
Daß auch die Abschaffung der DM zu Lasten der
deutschen Wirtschaft gehen würde, war Eingeweihten
schon immer klar. Aber weder über diese Maßnahme
noch auch über die Inhalte des Maastrichtvertrags
wurde das deutsche Volk, vor dem man anscheinend
Angst hat, befragt. Dieses Volk wird also in
Unmündigkeit gehalten. Kaum jemand weiß, daß
Bonn/Berlin nach der kleinen Wiedervereinigung von
1990 sogar gewisse Verpflichtungen aus dem
Versailler Vertrag von 1919 (!) übernommen hat.
Ausplünderung des deutschen Volkes unter dem Namen
„Entwicklungshilfe”
Seit Jahrzehnten leistet die Bundesrepublik
sogenannte Entwicklungshilfe, die am wenigsten in
Frage gestellt wird, obwohl kein Mensch sagen
kann, was diese eigentlich soll. Das ist
allerdings eine Sache, die nicht nur Deutschland,
sondern alle weißen Staaten und Japan betrifft.
Sicher ist, daß es sich dabei um ein Faß ohne
Boden handelt und daß die führenden Cliquen in den
etwa 150 subventionierten Staaten sich erst einmal
mit den zugestandenen Mitteln selbst die Taschen
füllen. Dies schon deshalb, weil die
frischgebackenen Staaten oftmals viele hundert
verschiedene Völker, Stämme, Sprachen und
religiöse Riten umfassen, so daß dort ein Gefühl
der Gesamtverantwortung gar nicht aufkommen kann.
Es sind von der UNO geschaffene Kunstgebilde nach
den Verwaltungsgrenzen der ehemaligen
Kolonialmächte. Seit deren Abzug herrscht
insbesondere in Afrika südlich der Sahara ein
rotierendes Chaos aus ständigen Bürgerkriegen,
Stammeskämpfen, Hungersnöten, Aids und Seuchen
aller Art, verbunden mit größter Mißwirtschaft, so
daß die UNO in zahlreichen Fällen die alten
Kolonialmächte hat anrufen müssen, um etwas
Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Warum ließ man
sie dann nicht gleich an Ort und Stelle? Es
herrscht bei uns vielfach die irrige Auffassung,
es handle sich bei den Bewohnern der Dritten und
Vierten Welt um Völker im europäischen oder
ostasiatischen Sinne. Es gibt jedoch im
subsaharischen Afrika und auch in Lateinamerika
oder Ozeanien nirgends solche Völker. Was dort an
wirtschaftlicher und verwaltungstechnischer
Infrastruktur besteht, geht fast ausschließlich
auf die Ex-Kolonialmächte zurück. Die von fast
allen Parteien, Verbänden und insbesondere den
Kirchen propagierte Parole, Europa hätte eine
„moralische Verpflichtung” zur ständigen
Unterstützung der etwa 3,5 Mrd. Farbigen der Welt,
ist sachlich und historisch total falsch. Da haben
wir sie also wieder, die politische Theologie!
Die Kinder, die Europa fehlen, werden auf unsere
Kosten in Afrika gefüttert
Sicher ist nur, daß die ständige Unterstützung
durch Entwicklungsgelder, UNO Verbände und die
Milliardenspenden humanitärer Hilfsorganisationen
die rasante Vermehrung in den farbigen Erdteilen
erst ermöglicht hat. Die Bevölkerungsexplosion
wurde von der UNO und ihren irregeleiteten
Geberländern gemacht! Da aber jene Länder trotz
aller Unterstützung oft immer ärmer werden, hören
wir bereits besonders fromme Stimmen dahingehend,
die Weißen hätten nun die Verpflichtung, den armen
Bevölkerungsüberschuß der Vierten Welt bei sich
aufzunehmen. Also umgekehrte Kolonialisierung.
Wurden zu diesem Zweck unzählige Kinder in den
„reichen Ländern” Europas, Nord- Amerikas und
Australiens abgetrieben und weggepillt? Ist diese
ganze Fehlentwicklung wirklich nur reiner Zufall?
Bei Betrachtung der Unsummen an Geld- und
Hilfsmitteln, die von Mitteleuropa aus in fast die
gesamte Welt gehen, sprechen volkstreue Organe oft
davon, wir Deutschen seien „die Zahlmeister
Europas” oder „Weltzahlmeister”. Solche
Bezeichnungen habe ich immer als irreführend
abgelehnt. Denn sie stellen eine Beleidigung des
ehrbaren Dienstrangs des Zahlmeisters in der alten
Armee dar. Der Zahlmeister war für die pünktliche
Soldauszahlung für die Soldaten verantwortlich.
Mit der hier behandelten Sachlage hatte jene
Tätigkeit nicht das Geringste zu tun. Deutschland
mag heute ein zahlender Knecht oder ein
schuftender Kuli sein, ein Zahlmeister ist es
gewiß nicht.
Und schließlich kann man nicht von der Ausbeutung
des deutschen Volkes nach 1945 reden, ohne den
Verlust von einem Drittel seines geschlossenen
Volksbodens nach zwei Weltkriegen zu erwähnen. Was
da mit Pommern, Schlesien, Ost-Brandenburg,
Ost-Preußen und den Sudetenländern uns an
materiellen, kulturellen, geistigen und seelischen
Werten entrissen wurde, läßt sich mit fiskalischen
Ziffern gar nicht ausdrücken. Der heutige Staat
Polen mit etwa 312.000 km² liegt zur vollen Hälfte
auf ehemaligem Reichsboden, wenn man die Grenze
von 1918 zugrundelegt. Schon durch Versailles
eignete sich Polen mit Posen, West-Preußen und
Ost-Oberschlesien 50.000 km² reichsdeutschen
Gebietes an, und auch Danzig wurde deutscher
Hoheit entzogen. Dies alles kann man nicht mit
„Hitler” rechtfertigen, der damals politisch noch
gar nicht existierte, ebensowenig wie die
Tatsache, daß 1919 3,5 Mio. Sudetendeutsche, die
vorher zu Österreich gehörten, tschechischer
Herrschaft unterstellt wurden. Polen und Tschechen
handelten nach beiden Weltkriegen wie
Leichenfledderer, indem sie sich an dem zweimal
durch riesige Weltkoalitionen niedergetrampelten
Deutschland bereicherten und die angestammte
Bevölkerung vertrieben.
Aber man beachte die öffentliche Diskussion über
solche Ungeheuerlichkeit! Alle maßgebenden
Massenmedien tun so, als müßten wir den
Vertreiberstaaten für den Raub unserer
Ostprovinzen noch dankbar sein, sie erhalten sogar
Geschenke, und angeblich deutsche Politiker machen
in Warschau hündische Kniefälle. Wie krank, nein,
wie krankgemacht muß ein Volk sein, das sich all
dies ohne erkennbaren Widerstand gefallen läßt!
Warum wird ständig mit zweierlei Maß gemessen?
Frankreich hat 1870 an Preußen bzw. Deutschland
den Krieg erklärt und diesen verloren. Damit war
die Rücknahme Elsaß-Lothringens mit seiner zu 80 %
deutschsprachigen Bevölkerung eigentlich
selbstverständlich. Was aber geschah? Frankreich
befand sich nach 1871 viele Jahrzehnte in einem
wahren Revanchefieber. Von hier aus führte ein
direkter Weg zum Ersten Weltkrieg. Und dies muß
endlich einmal deutlich ausgesprochen werden: Es
ist ein weltgeschichtlicher Skandal ohnegleichen,
vorzuspiegeln, als läge alle Schuld bei Hitler und
den Deutschen, so zu tun, als hätten Stalin, die
bolschewistischen Weltrevolutionäre, Churchill,
Roosevelt, die internationale Hochfinanz, die
polnischen, französischen und tschechischen
Chauvinisten alle nichts getan, sondern wären
gleichsam friedliebende Heilspersonen gewesen!
Dietrich Schuler
Quelle:
www.volk-in-bewegung.de
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