Kriminalität:
Warum London wirklich brannte
Angeblich waren die schweren
Unruhen in London und anderen britischen Städten
soziale Proteste gegen Armut und Ausgrenzung
ethnischer Minderheiten. In Wahrheit war alles
ganz anders.
Viele Soziologen, Psychologen, Politologen und
Kommentatoren haben in den vergangenen Tagen zu
erklären versucht, warum britische Bürger Städte
wie London, Brimingham, Manchester und Liverpool
für mehrere Tage in Bürgerkriegsgebiete
verwandelt haben. Sie behaupteten, friedliche
Bürger
hätten am 6. August 2011 vor der Polizeistation
in London-Tottenham Aufklärung über den Tod des
zwei Tage zuvor durch »Polizeigewalt« ums Leben
gekommenen Mark Duggan gefordert. Und aus diesem
ersten friedlichen »Protestzug« sei dann eine
soziale Protestbewegung geworden, die auf
Polizeigewalt, Abbau von Sozialleistungen,
Jugendarbeitslosigkeit und mangelnde
Perspektiven habe aufmerksam machen wollen.
Randalierer hätten die »Demonstrationen« dann
für Gewalt und Plünderungen missbraucht. Noch
schlimmer, als es diese Soziologen und
Psychologen in den Medien mit solchen
Behauptungen getan haben, kann man die
Öffentlichkeit wohl kaum belügen.
Der am 4.
August 2011 im Londoner Stadtteil Tottenham von
der Polizei erschossene 29 Jahre alte Schwarze,
Mark Duggan, war ein polizeibekannter
bewaffneter Rauschgifthändler und gehörte zu
einer Gruppe der Organisierten Kriminalität, die
im Visier der Polizei stand. Aus gutem Grund.
Der getötete Mark Duggan war der Neffe des
britischen Unterweltkönigs Desmond „Dessie“
Noonan. Der Gangster rühmte sich etwa im Jahre
2005 vor laufenden Kameras, seine
Mafia-ähnliche
Bande habe mehr Schusswaffen als die gesamte
britische Polizei. Marc Duggan besuchte seinen
Onkel Desmond „Dessie“ Noonan regelmäßig in
dessen Wohnort Manchester, bevor dieser von
einem aus Jamaika stammenden Rauschgifthändler
erstochen wurde. Unterweltkönig Noonan
schockierte die Briten 2005, als er vor
laufenden Fernsehkameras sagte: „Meine Armee ist
größer als die britische Polizei. Wir haben auch
mehr großkalibrige Waffen. Und wer glaubt, einen
von uns verhaften zu können, der muss reichlich
dumm sein.“ Das allerdings ist erst der Anfang
jener Wahrheit, die deutschsprachige Medien den
Bürgern bei ihrer politisch korrekten
Berichterstattung über die London-Unruhen
verschwiegen haben
Udo Ulfkotte
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