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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

  Pressedienst

 


9. April 2012.
Kranzniederlegung für die Opfer des roten Terrors

Am Ostermontag, den 9. April 2012 um 12.00 Uhr findet am Horster- Ehrenmal (Essen-Horst) eine Kranzniederlegung für alle Opfer des roten Terrors statt.
Seit nun mehr als 20 Jahren veranstalten die Deutschen aus Russland am Ostermontag traditionell die Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des roten Terrors. In diesem Jahr ist diese Aktion dem 80. Jahrestag des Anfangs des Hungers in der Wolga-Region 1932 -1933,  wie auch den Repressalien der Deutschen in der UdSSR in den 30er-40er Jahren gewidmet. In diesem Jahr wird die Kranzniederlegung zum 2. Mal am Denkmal für die Opfer des roten Terrors am Horster-Ehrenmal in Essen (NRW) veranstaltet.


Wegbeschreibung:

Mit Auto vom Bhf. Bochum- Dahlhausen der Dr.-C.-Otto-Straße, ca. 2 km bis zum Eisenbahnmuseum folgen (Dr.-C.-Otto-Straße 191, 44879 Bochum). Von dem Parkplatz  „Eisenbahnmuseum“ führt ein Fußgängerweg (ca. 300 m) durch den Wald zum Horster- Ehrenmal. 
Mit dem Zug: Bhf. Essen-Stelle, weiter Buslinie 184 bis zur Haltestelle Carl-Wolf- Strasse, weiter folgen Nikolaus-Groß-Strasse ca.100 m. bis zum „Haus Horst“. Ca. 50 m.  weiter den Weg runter befindet sich „Horster- Ehrenmal“.
 

Hunger an der Wolga 1932-1933

Vor 80 Jahren brach im Wolga-Gebiet eine schreckliche Hungernot aus 

Tatsachen, Fakten,  Dokumente

Der 2. Massenhunger in der UdSSR nach 1921 brach in den Jahren 1932-33 aus, in der Zeit der Kollektivierung. Wie auch die Hunger- Katastrophe von 1921, deren 90. Jahrestag wir im vergangenen Jahr gedacht haben, so hat auch 1932-33 der Hunger die Republik der Wolgadeutschen nicht verschont. Seit Juli 1932 wurden ununterbrochen in der wolgadeutschen Republik bei der Bevölkerung Lebensmittel eingetrieben. Die Konfiszierung überschreitet alle Möglichkeiten, weggenommen wird alles Essbare. Die Aktion wird mit Gewalt und Repression durgeführt.
Die Bauerfamilien gingen ohne jegliche Lebensmittel-Vorräte dem Winter entgegen, was der Grund für den Ausbruch des Hungers in allen Kantonen der deutschen Republik war. Zwischen Januar und Juli 1933 wurden mehrere Fälle von Kannibalismus registriert. 

Am 27 Mai 1933 schickt der der Staatsanwalt der Wolgarepublik folgenden Bericht an den Staatsanwalt der Russischen Föderation Andrej Wischinsrij: 

„Wir halten es für unsere Pflicht, Ihnen folgendes mitzuteilen: Gegenwärtig befindet sich die Republik der Wolgadeutschen in einer schweren Lebensmittelkrise, sowohl in den Dörfern als auch in den Städten. Auf Grund des Hungers steigen die Sterbefälle. Ich habe Ihnen über einige Fälle des Kannibalismus und Massensterben in einigen Dörfern im Balzer-Kanton schon berichtet. Die von uns durchgeführten Untersuchungen lassen feststellen, daß  die Sterblichkeit drastisch gestiegen ist, nicht nur in einzelnen, sondern in allen Dörfern des Kantons.
Im April und Mai stieg die Sterblichkeit weiter, trotz der an den Balzer-Kanton geleisteten Hilfe mit Lebensmitteln. Vom 1. Bis 24. April sind 892 Menschen in nur 7 Dörfern gestorben. Im ganzen Monat März dagegen waren es 752. In einigen Dörfern haben sich die Todesfälle in Folge des Hungers verdoppelt.
Im Dorf Topowka sind im 1. Quartal 1933 42 Menschen gestorben, allein im April schon 95. Es sind 2 Fälle von Kannibalismus aufgedeckt: in den Dörfern Topowka und Denhof. Im zweiten Fall wurde festgestellt, daß die Familie eines armen Kolchosenarbeiter drei Leichen aufgegessen hat: eine wurde vom Friedhof geholt, die zweite Leiche war das Kind aus der Familie, die dritte war die verstorbene Mutter der Familie. 

Die Sterblichkeit wächst nicht nur im Balzer-Kanton, sondern in der gesamten Wolga-Republik.
Im Dorf  Krasni Jar sind im März 50 Menschen gestorben, im April 80 und allein in 20 Tagen im Mai sind 100 Menschen vom Hunger gestorben. Ein Bauer, vom Hunger geschwächt, ist hinter dem Pflug zusammengebrochen und kurz darauf gestorben. Und immer wieder werden Fälle von Kannibalismus registriert. (In der Regel wurden bei Entdeckung des Falles von Kannibalismus die Menschen, die durch Hunger den Verstand verloren hatten, hinter das Dorf begleitet, wo sie erschossen wurden)
Auch in den Städten ist die Situation mit Lebensmitteln katastrophal. Allein im Städtchen Balzer sind in 26 Tagen 272 Menschen gestorben, ein Drittel davon sind Kinder.
Und das Schlimmste steht uns noch bevor: in den Monaten Juni-Juli sind die letzten Lebensmittel aufgebraucht. Deswegen berichten wir Ihnen über die Situation Staatsanwalt der Wolgarepublik, Skudra“ 

In den ersten 6 Monaten 1933 sind über 40.000 Menschen in der  Wolgarepublik vom Hunger gestorben und 100.000 Menschen haben die Republik verlassen in der Hoffnung, in anderen Gebieten sich vom Hungertod zu retten. 

In Deutschland entfaltete sich in den Monaten von Juni-August durch aktive Unterstützung der national-sozialistischen Regierung eine breite Aktion der Unterstützung für die Deutschen in der Sowjetunion. Eine Reihe Organisationen, darunter das „Deutsche Rote Kreuz“, „Der oberster Rat der Evangelischen Kirchen“, der „Verein der Deutschen im Ausland“, wandten sich an das deutsche Volk mit dem Aufruf der Spendesammlung für die notleidenden Deutschen in der UdSSR. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht den Aufruf des „obersten Rats die Evangelischen Kirchen“, der sich der Aktion der Hilfe für die hungernden Brüdern in Russland anschloss.
In den Banken wurde extra ein Konto „Brüder in Not“ eingerichtet. Die Reichsregierung spendet für die hungernden Volksdeutschen 17 Millionen Mark. 

Die Sowjetregierung lehnt die Hilfe ab und erklärt der ganzen Welt, daß es in der Sowjetunion keinen Hunger gibt und alles eine Lügenpropaganda ist, die aus Deutschland geschürt wird. 

Am 9. Juli 1933 berichtet die Sowjetregierung der Leitung der Wolgarepublik, dass in Deutschland eine Lügenkampagne unter dem Motto „Hilfe für die hungernde Deutschen in der UdSSR“ verbreitet wird, hinter der Faschisten und aus Russland immigrierte deutsche Bourgeoise steht. 
In der Wolgarepublik beginnen Verhaftungen der „faschistischen Elemente“, die die Lebensmittel-Hilfe aus Deutschland verbreiten, wie auch derjenigen, die diese Hilfe bekommen haben.  

Quelle: „Die Geschichte der Deutschen  Wolgarepublik“ A. Hermann
Filiale des Engelser Staatsarchiv, Gebiet Saratow

Kranzniederlegung 2011:

Video: 2011. Kranzniederlegung für die Opfer des roten Terrors

25.04.2011 „Ein Volk ist soviel wert, wie es seine Toten ehrt!“

 

 

 

 
 
 

  
  

 

 

  
  
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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