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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

  Pressedienst

 

Mahnwache vor dem Gerhart-Hauptmann-Haus

in Düsseldorf

 

Am 15. September 2012 veranstaltete  der Bund der Vertriebenen im Gerhart–Hauptmann–Haus in Düsseldorf den Tag der Heimat. Während sich im Gebäude die Ostdeutschen Heimatvertriebenen versammeln und sich für die Feierstunde bequem machen, werden vor dem Eingang des Hauses Fahne und Transparente ausgerollt und eine Mahnwache aufgestellt. Organisiert wurde die Mahnwache von der Danzigvertriebenen aus Düsseldorf, Ingetraut Jochim, unterstützt von Vertretern der „Rußlanddeutschen Konservativen“.

 

Da es keine Information, keinen Hinweis, kein Schild oder Programm für den Tag der Heimat gab, quasi unter Ausschluß der Öffentlichkeit aller Bürger verlief, hat Frau Jochim eine Mahnwache eingerichtet.

 

 „Wir stehen hier, um darauf aufmerksam zumachen, daß die Heimatvertriebenen ihre Heimat weiterhin zurückfordern und daß die Geschichte der Vertreibung für die Nachwelt weiter erhalten bleiben muß, denn die Jugend ist so weit umerzogen, daß sie keine Ahnung vom deutschen Osten habt. Der Völkermord an uns Vertriebenen darf nicht vergessen werden. Nachdem in das Haus ein neuer Direktor eingezogen ist, der kein Vertriebener ist, ist dieses Haus für uns sehr fremd geworden. Er hat alle Fahnen, Informationsplakate, die Vitrine mit historischen Büchern herausgenommen und entsorgt, die Hauptmann-Büste ist außer Haus gebracht und hängt jetzt draußen im Regen. Das Haus ist nackt geworden.

 

Wir haben die Aufgabe, jetzt darauf aufmerksam zu machen, daß es uns noch gibt und daß die Heimat für unsere Nachkommen erhalten bleibt“,- sagte Ingetraut Jochim im Interview mit einem Vertreter der Redaktion des Blattes „Die Rußlanddeutschen Konservativen“.

 

Das ist nicht die erste Aktion, wobei die Rußlanddeutschen die Vertriebenen unterstützen.  Auch Frau Jochim ist den Kreisen heimattreuer Rußlanddeutscher bekannt. Zwei mal ist sie als Redner auf den Kundgebungen der Rußlanddeutschen vor dem Landtag in Düsseldorf aufgetreten. Das ist auch kein Zufall, da auch wir Deutschen aus Rußland dem Bund der Vertriebenen angehören und uns mit der Thematik der Vertreibung intensiv beschäftigen. Auch in Zukunft werden wir  enge Kontakte zu den Ostdeutschen Heimatvertriebenen pflegen.

 

RDK-Info

 

 Gerichtsurteil: auch die Vertriebenen dürfen über ihre Erlebnisse berichten

 

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