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 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

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Koordinierungszentrum der Rußlanddeutschen „Für die deutsche Heimat!“

Am 21. Januar 2017 wurde in Deutschland eine neue Vereinigung gegründet: Koordinierungszentrum der Rußlanddeutschen „Für die deutsche Heimat!“. Dieses Zentrum erklärte zu seinem Ziel die größtmögliche Unterstützung der patriotischen Kräfte des Landes. Dabei wurde die Partei Alternative für Deutschland (AfD) unter gegenwärtigen politischen Umständen als die führende patriotische Kraft anerkannt.

Das neugegründete Koordinierungszentrum „Für die deutsche Heimat!“ beabsichtigt, diese Partei bei den kommenden Landtags- und besonders bei den Bundestagswahlen mit allen zur Verfügung stehenden Kräften zu unterstützen. Die Gründungsinitiative ging von dem Internationalen Konvent der Rußlanddeutschen, von anderen mit ihm befreundeten Vereinen der Aussiedler, von Vertretern der Freikirchenbewegung Deutschlands, sowie von vielen Rußlanddeutschen-AfD-Mitglieder aus.

Der anwesende Vorstandsmitglied der AfD Paul Hampel begrüßte im Namen seiner Partei die Gründungsmitglieder des Koordinierungszentrums und wandte sich an die Versammelten mit einer einprägsamen Rede. Die programmatischen Grundsätze des neugegründeten Vereins wurden von dem Vorsitzenden des Internationalen Konvents Heinrich Grouth vorgetragen, dessen Analyse und Feststellungen auch im nachfolgenden Vortrag des Chefredakteurs der Zeitschrift „Ost-West-Panorama“ Heinrich Daub ihre Bestätigung fanden.

Beide Redner begründeten überzeugend die Notwendigkeit der Mobilisierung breiter Massen der mehr als vier Millionen zählenden Gemeinschaft der Rußlanddeutschen für die Unterstützung der AfD. Der erfolgreiche Unternehmer und das Mitglied der AfD Niedersachsen Waldemar Herdt und das Mitglied der AfD Eugen Schmidt aus Köln begründeten eine solche Notwendigkeit mit überzeugenden Argumenten. Um die größtmögliche Mobilisierung der Rußlanddeutschen für die AfD zu erreichen, beschlossen die Teilnehmer der Gründungssitzung, das für den März dieses Jahres geplante Treffen der Veteranen der Gesellschaft „Wiedergeburt“, sowie der Delegierten der Volkskongreße der Deutschen der Sowjetunion, Rußland, Kasachstan, Kirgisien und der Ukraine zu unterstützen. Außerdem wurde beschlossen, noch vor diesem Treffen einen großen Kongreß der Rußlanddeutschen in Fulda zu veranstalten.

Um diesen Kongreß zu ermöglichen, erklärte die AfD sich bereit, den Hauptanteil der Kosten für die Anmietung der für ca. 700 Teilnehmer benötigten Räume zu übernehmen. Die Leitung des Koordinierungszentrums wurde einem siebenköpfigen Rat anvertraut, der von Heinrich Groth angeführt wird.

Dieses Gremium wird die konkreten Vorschläge für die Tätigkeit des Zentrums ausarbeiten, was in Absprache mit der Parteiführung der AfD geschehen sollte. Zu diesem Zweck wurde dem Vorstandsmitglied der AfD Paul Hampel ein entsprechender Vertragsentwurf übergeben. In diesem Vertrag wurden die Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit genannt.

Darunter die Beseitigung der Diskriminierung der Aussiedler bei der Anrechung der Renten und die Abschaffung des Sprachtests, der als künstliches Hindernis für den Nachzug der im Ausland lebenden Familienangehörigen verstanden wird. Das Koordinierungszentrum erwartet von der AfD die Aufnahme dieser Forderungen in ihr Parteiprogramm und deren Verwirklichung nach der Übernahme der Regierungsverantwortung.

Pressedienst des Koordinierungszentrums der Russlanddeutschen „Für die deutsche Heimat!“

 

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