Ohne Vergangenheit keine Zukunft
Rückblick auf die Kundgebung am 18. April 2009 in
Düsseldorf
„Ohne
Vergangenheit gibt es keine Zukunft“ sagt der
Volksmund. Durch die Überfremdung und
Globalisierung wird Deutschland zerstört, uns und
unseren Kindern wird die Zukunft geraubt. Und als
ob das nicht genug wäre, wird uns jetzt durch
Fälschung auch noch unsere Geschichte genommen.
Wir, Volksdeutsche, sind nach Deutschland gekommen mit fester
Überzeugung, in ein freies Land gekommen zu sein;
mit einer Demokratie, „die es noch nie auf dem
deutschen Boden gegeben hat“. So dachten auch
viele Rußlanddeutsche bis zu dem 23. August 2008.
Was die so hoch gepriesenen Freiheiten mit den
Menschenrechten wert ist, haben wir an diesem Tag
gesehen und einige von uns haben es auch zu spüren
bekommen. Bei der letzten Kundgebung am 18. April
2009 hat die BRD-Demokratie ihr Gesicht noch
deutlicher gezeigt.
Wir haben das erfühlt, was das Schicksal unseren verstorbenen
und umgebrachten Urvätern nicht gegönnt hat. Da,
wo sie ihr Leben verloren haben, in der
Sowjetunion, wurden sie rehabilitiert - in der
Ur-Heimat werden sie nach 60 Jahren von
fragwürdigen Historikern als Judenmörder
diskreditiert. Jetzt stehen wir hier,
stellvertretend für unsere ermordeten Großväter
und treten für ihre Ehre ein. Ihre Ehre ist unsere
Ehre. Deutschland ist unser Vaterland, die
Geschichte unseres Volkes ist unsere Geschichte,
deren Fälschung werden wir nicht hinnehmen.
Vor zwei Jahren haben wir die Schutzgemeinschaft „Deutsche
Heimat“ gegründet. Wir wollten uns mit der
Geschichte unserer „neuen“ Heimat beschäftigen,
wir wollten die deutsche Kultur, die uns von Jahr
zu Jahr immer mehr verloren ging, neu kennen
lernen; mit den schönen Volksliedern und freudigen
Volkstänzen. Wir wollten unsere deutschen Städte
bereisen, die bezaubernde Schönheit ihrer
Architektur bewundern, von den Denkmälern und der
Kunst uns begeistern lassen. Allein der Gedanke,
zu diesem großen schöpferischen Volk zu gehören,
muß ja jeden anständigen Deutschen mit Stolz
erfühlen und das Bedürfnis aufkommen lassen,
unsere Ahnen zu verehren. Es gibt kein schöneres
Land auf diese Erde.
Vor zwei Jahren konnten wir nicht ahnen, mit welchen Fragen
wir konfrontiert, welche Themen uns aufgezwungen
werden.
In verschiedenen Medien wurde uns eine schwere Last
aufgelegt, nämlich die Kooperierung mit der NPD -
wir sollen sogar die Unterorganisation dieser
Partei sein. Da muß ich leider unsere Gegner
enttäuschen: dies sind wir nicht. Wir sind
selbständig in unserem Handeln, bemühen uns aber
um gute Kontakte mit allen heimattreuen Parteien,
Gruppen, Vereinen oder Personen, zu denen wir auch
die NPD zählen. Wir suchen uns unsere Freunde
selbst aus, nicht nach der Vorgabe der CDU oder
SPD. Für uns gilt nur ein Kriterium:
Anständigkeit, Bekenntnis zum Volk und Liebe zur
Heimat.
Als wir vor 15 – 20 Jahren nach Deutschland kamen, waren
unsere Kinder noch klein. In der Sowjetunion hat
sich die Schule und die Gesellschaft bemüht den
Kindern Anstand, Ehre und Patriotismus
anzuerziehen - natürlich in deren Sinne, wie denn
sonst. Auch in Deutschland haben wir unsere Kinder
der Schule anvertraut, was sich jedoch als ein
großer Fehler herausstellte. In der Schule wurde
ihnen anstatt Ahnenverehrung Hass gegenüber ihrer
Großväter vermittelt, anstelle der Heimatliebe und
Patriotismus - Selbstverachtung und Toleranz zu
allem Fremden. Der Sieger schreibt die Geschichte
der Besiegten. Nach der Schule mussten wir das
wieder gerade biegen. Leider waren nicht alle
Eltern wachsam. Aber die Anständigkeit in den
Familien und der gesunde Instinkt haben dazu
beigetragen, daß unsere Jugend den Weg zur
Wahrheit sucht - und hier werden die Umerzieher im
Endeffekt scheitern. Auch auf der Kundgebung waren
junge Leute vertreten.
Durch Hunderte von Büchern - ein großer Teil auch von
ausländischen Historikern geschrieben - sind die
Deutschen von der Kriegsschuld entlastet worden
oder zumindest wurde ihnen am Krieg nicht die
Alleinschuld nachgewiesen. Trotzdem werden die
etablierten Medien nicht müde, über die Schuld der
Deutschen an allen möglichen und unmöglichen
Verbrechen zu berichten. Und jetzt soll auch das
nicht begangene Verbrechen unserer Volksgruppe in
die Köpfe unserer Kinder eingehämmert werden. Da
kommt die Frage auf: Wer steckt dahinter, wem
dienen diese Medien, wessen Befehle führen sie
aus? Reichlich Früchte hat diese
deutschfeindliche, volksverhetzende Propaganda
getragen. Masochistisch peitschen sich umerzogene
Deutsche aus, beschmutzen ihre Ahnen, bekündigen
ununterbrochen die besondere Verantwortung vor
Israel (in Worten und Taten) und bemühen sich um
den Wohlstand aller Bewohner der Erde - auf Kosten
des eigenen Volkes.
Es ist oft in der Geschichte so gewesen, daß den Platz der
aus dem Kampf ausgeschiedenen Männer die Frauen
eingenommen haben, um den Kampf für das Überleben
ihrer Kinder und ihrer Sippe, für den Schutz ihrer
Heimat weiter zu führen. Auch heute bleiben die
Frauen nicht zu Hause. Mehrere Frauen aus
verschiedenen Kreisen haben auf der Kundgebung
gesprochen. Eine von vielen pflichtbewussten und
tapferen Frauen ist unseren Ruf gefolgt. Ursula
Haverbeck aus Vlotho ist zu uns gekommen um uns
beizustehen. Sie hat unsere Volksgruppe in Schutz
genommen und viele gute Worte über die Deutschen
aus Rußland gesprochen.
Es ist bewundernswert wie diese mutige Frau der
Vorkriegsgeneration, anstatt sich zur Ruhe zu
setzen und in der Sonne den Rest des Lebens zu
genießen, mit einem bezaubernden Lächeln und
strahlenden Augen stellvertretend für das Deutsche
Volk kämpft - für die Freiheit, Ehre und den
Erhalt unserer Heimat. Als Vorbild für alle
Jugendlichen, als Ermutigung für alle Männer wird
diese Frau in der Geschichte Deutschlands
eingehen.
Liebe Volksgenossen, der Kampf für die Wahrheit
ist noch lange nicht zu Ende. Unsere Gegner werden
ihr Vorhaben nicht so schnell aufgeben. Haltet
zusammen, gründet Freundeskreise, Heimatvereine
oder schließt euch uns an. Gemeinsam werden wir
unsere Deutsche Heimat neu für uns entdecken, die
alten Traditionen beleben, das Deutschtum pflegen,
Familien gründen und die uns gegebenen Kinder im
deutschen Geiste erziehen - und immer
zusammenhalten. Das heißt in einer
Volksgemeinschaft zu leben. Das ist unsere
stärkste und unschlagbare Waffe im Kampf für den
Erhalt unserer Deutschen Heimat.
Es gibt für uns keine andere Heimat, Deutschland ist unsere
letzte Bastion. Wenn wir nicht stand halten und
sie verlieren, sind wir heimatlos und werden auf
immer und ewig „ein Volk auf dem Weg“ bleiben.
Wollen wir das?
Johann Thießen
Schutzgemeinschaft „Deutsche Heimat“ der Deutschen
aus Russland e.V.
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