Seit vielen Jahren hegen
die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge den
Wunsch, daß der Bundespräsident den 5. August
offiziell zum „Nationalen Gedenktag für die
Opfer von Vertreibung" erklären möge. Für
die über 14 Millionen deutschen Vertriebenen und
Flüchtlinge ist der 5. August ein besonderes
Datum, da fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges an diesem Tag im Sommer 1950 die
Charta der deutschen Heimatvertriebenen
verkündet wurde.
Bereits am 12. Juli 2003
hatte er den Bundestag aufgefordert, den Weg für
einen solchen Gedenktag freizugeben. Vergebens:
da deutsche Opfer der Kriegs- und Nachkriegszeit
nicht in das verzerrte Geschichtsbild von
Rot-Rot-Grün passen, wurde dieser Antrag
abgeschmettert.
Im Oktober 2010 hat die Präsidentin des Bundes
der Vertriebenen (BdV) Erika Steinbach erneut
die Einführung eines nationalen Gedenktages für
die Opfer von Flucht und Vertreibung der nach
dem Zweiten Weltkrieg vertriebenen Deutschen
gefordert.
Durch die heutige Bevölkerungspolitik - durch
die Überfremdung - sind wir bedroht, morgen
alle Vertriebene im eigenen Lande zu werden.
Die Aufnahme von 2000
deutschen Aussiedlern in den letzten 2 Jahren im
Vergleich zu der EINEN MILLION (1.000.000) im
Jahr 2011 in der BRD aufgenommenen Migranten aus
der ganzen Welt ist nicht anders als eine
gezielte Vernichtung des deutschen Volkes zu
bewerten. Deshalb sollen wir nicht darum Sorge
tragen, wie wir der ganzen Welt den Wohlstand
bescheren (auf Kosten des eigenes Volkes),
sondern um den Erhalt und das Überleben unseres
Volkes. Ein wichtiger Schritt zur Erfüllung
dieser Aufgabe ist es, bei der Rückführung in
die historische Heimat der ethnischen Deutschen
zu verhelfen, die diesen Wunsch haben,
unabhängig davon, in welchem Erdteil sich ihr
heutiges Gastland befindet, ob das die Länder
der ehemaligen UdSSR sind, Namibia, Paraguay
oder Argentinien - so, wie es heute Kasachstan
oder Israel machen.
Der Erhalt unseres Volkes,
unserer Kultur, unserer deutschen Heimat ist
das, was uns alle heute vereinigen soll. Aber
nur darüber zu sprechen genügt nicht, Taten
müssen folgen.
Auch wir, die heimattreuen Deutschen aus Rußland,
schließen uns dieser Forderung der Vertriebenen
an. Aus Solidarität mit den deutschen
Vertriebenen und allen Volksdeutschen im
Ausland, für die die Tür zum Vaterland
geschlossen ist, fordern wir die Einführung
eines nationalen Gedenktages für die Opfer von
Flucht und Vertreibung und die Einrichtung eines
Zentrums des Vertreibung und rufen alle
heimattreuen Deutschen zur Teilnahme an der
Kundgebung am 4. August 2012 auf.
Der
Aufruf und weitere Informationen über die
geplante Veranstaltung werden auf unserer Seite
www.volksdeutsche-stimme.eu wie auch in der
nächsten Ausgabe unseres Blattes zu finden sein.
Anmelder und
Veranstalter dieser Kundgebung -
„National-Konservative Bewegung der Deutschen
aus Rußland“
Bemerkung: Die
Kundgebung ist überparteilich, und während des
Ablaufs der Veranstaltung sollen keine
Parteifahnen wehen, jedoch sind Fahnen der
Vertriebenenverbände, Plakate (Banner oder Logo)
von verschiedenen heimattreuen Vereinen und
völkischen Kreisen erwünscht.
Es wird gebeten, bürgerlich gekleidet zu der
Veranstaltung zu erscheinen, am liebsten in
Tracht, Frauen in Röcken.