Wer mit dem
totalitären Regime des Diktators Gorbatschow
mitgearbeitet hat, hat kein Recht in Deutschland
zu leben!
Wer
mit dem totalitären Regime des Diktators
Gorbatschow mitgearbeitet hat, hat kein Recht in
Deutschland zu leben, beschlossen die Bürokraten
des BRD-Innenministeriums und erteilten Raisa
B., einer Deutschen in Rußland, eine Absage für
die Einreise nach Deutschland.
Das Tor nach Deutschland, das die etablierten
Politiker bemüht sind, in ein Migranten-Land
umzuwandeln, ist für die Menschen deutscher
Abstammung schon lange geschlossen.
Durch die neuen Gesetze, die die Einreise
unmöglich machen, sind tausende Familien
getrennt. Die letzte Hoffnung für viele Deutsche
in der ehemaligen Sowjetunion war das vor einem
Jahr in Kraft getretene und breit in den Kreisen
der Russlanddeutschen reklamierte Gesetz, das
vorgesehen hat, die Zusammenführung die Familien
in „härteren Fällen“, z.B. wenn die alten und
pflegebedürftigen Eltern in Deutschland Hilfe
benötigen und ihren Kinder diese Hilfe leisten
könnten, zu erlauben.
Dieses Gesetz wollte Alexander S. (84) in
Anspruch nehmen
(Aufnamebescheid
Nr. IIIB6/661397136001-003),
da er ohne Hilfe nicht mehr zu Recht kam und
seine Frau eine Behinderung 1. Stufe hat. Das
lang ersehnte Treffen mit der Tochter und den
Enkeln sollte aber nicht stattfinden. Die
Tochter und die Enkelin habe von den
BRD-Behörden eine Absage auf Ihren Antrag
bekommen, obwohl sie erfolgreich den Sprachtest
bestanden haben, mit einer Begründung, die
Tochter Raissa B. (langjährige Lehrerin in der
Dorfschule) habe im November 1988 eine Stelle im
Rathaus als Einweiserin für die Erziehungsarbeit
eines Provinzstädtchens im Uralgebiet erhalten,
wo sie bis 1991 tätig war.
Die BRD-Behörde hat die Arbeit als
„privilegierte Tätigkeit im Dienste des
totalitären Regimes“ angesehen.
Das Bundesvertriebenengesetz –
§5
(BVFG) sieht tatsächlich vor, die Einreise in
die BRD für Deutschstämmige, die in der
Sowjetzeit in höheren Führungspositionen tätig
waren zu versagen.
In diesem Fall aber, im November 1988-1991 war
in der UdSSR die Gorbatschow-„Perestroika“ voll
im Gange, in Europa wird der Prozess der
Vereinigung der beiden deutschen Staaten, wo der
„Diktator des totalitären Regimes“ auf
Kundgebungen von abertausend Deutschen begrüßt
wurde, die ihm zujubelten: „Gorbi! Gorbi!“, groß
gefeiert.
Ist das nicht ein Paradox? Einer Deutschen in
Rußland wird die Einreise nach Deutschland
untersagt wegen des „Dienstes für ein
totalitäres Regime“ in einer unbedeutende Stelle
eines Provinzstädtchens im Uralgebiet, wo der
„Diktator“ des gleichen „totalitären Regimes“-
Michail Gorbatschow - wegen besonderer
Verdienste bei der „Vereinigung Deutschlands“
die Möglichkeit bekommen hat, wohlbehalten
seinen Lebensabend in Deutschland zu genießen
und wo er kürzlich sein 80-jähriges Jubiläum
gefeiert hat. Die „Süddeutsche Zeitung“ hat in
diesem Zusammenhang bemerkt, daß „Gorbi in
Deutschland viel beliebter als in Rußland“ ist.
Der 84-jährige Alexander S. ist mit dem Urteil
der BRD-Behörden nicht zufrieden und ist bereit,
für die Vereinigung mit seiner Tochter und den
Enkeln vor Gericht zu gehen. „Auf der Tasche des
Staates werden meine Tochter und Enkel in
Deutschland nicht liegen“, versichert Alexander
S. „Meine Enkelin ist Fachmann im
Finanzenbereich mit Uni-Abschluß. Kann man wohl
im Ernst glauben, daß Deutschland Fachleute
braucht, wenn unseren Kindern und Enkelkindern
die Einreise aus unglaubhaften Gründen
verweigert wird, wo zu gleicher Zeit aus der
Dritten Welt „Fachkräfte“ gelockt werden? Oder
wird es alles mit Absicht gemacht?“
Wir wollen hoffen, daß hier von Seiten der
Behörden ein Mißverständnis vorliegt und ihr
Urteil über die Absage überdenken. Sollten sie
das nicht tun, wäre dies noch ein Beweis dafür,
daß die BRD-Politik nach dem in Kraft getretenen
Zuwanderungsgesetz vom 1.01.2005 bewußt darauf
gerichtet ist, die Einreise der Deutschen nach
Deutschland auszuschließen und damit die
Erhöhung der deutschen Bevölkerung im Lande der
Deutschen zu verhindern.
Für diese Zwecke sind alle Mittel recht, sogar
der „Liebling Gorbi“ wird instrumentalisiert:
wenn es der Sache Nutzen bringen kann, wird er
als „Diktator des totalitären Regimes“
bezeichnet.
Andrej Triller
(Foto: DPA/DPAWEB)
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