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DIE  RUSSLANDDEUTSCHEN

 

Konservativen

 

 Die National-Konservative Bewegung der Russlanddeutschen

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Auf welchem Auge sind die Kämpfer gegen den rechten Extremismus blind?

 

Das Mitglied der deutschen Olympiamannschaft im Rudern, Nadja Drygalla war gezwungen, die Olympiade  zu verlassen. Der Grund dafür war ihre Freundschaft mit einem jungen Mann, der früher Mitglied der deutschen oppositionellen Partei NPD  war. Nein, das ist keine Al-Qaida, und keine Terror-Organisation, und natürlich hat diese Partei nichts mit dem Nazismus zu tun. Das muß man nicht bezweifeln, denn die Ideologie „Nazismus“ genauer gesagt „Nationalsozialismus“ ist in der BRD verboten, die NPD ist aber eine vom Gesetz der BRD zugelassene oppositionelle Partei, die ihre Sitze im Parlament in zwei Bundesländern hat. Die Verbindung der Sportlerin zu dem Menschen aus der oppositionellen Partei war längst bekannt, man hätte sie auch früher aus der Olympiamannschaft ausschließen können (genauer gesagt, herausekeln können, weil es unvorstellbar ist, wie man jemanden wegen der Verbindung zu einem Mitglied einer vom Gesetz erlaubten Partei ausschließen kann); der Effekt aber wäre dabei gleich Null gewesen. Es mußte ein Spektakel mit Enthüllung und Vertreibung aus der Olympiade sein!

 

Anderseits zeigte dieser Vorfall ganz klar wiederum die Lage der politischen Opposition in der BRD, die in Worten erlaubt wird und die „Demokratisierung“ des politischen Systems demonstriert, in der Tat aber mit Hilfe von verschiedenen niederträchtigen Methoden und ständigem Druck seitens der Massenmedien außerhalb von Recht und Gesetz gestellt wird. Außerdem führt dieser Vorfall auch die Tatsache vor, wie im Staat die Menschenrechte eingehalten werden.

 

Ist es noch in Erinnerung, wie am  8 Mai 2009 in der BRD den Deutschen aus Rußland verboten wurde, den deutsch-russischen Friedensmarsch durchzuführen? Der Bundestagsabgeordnete der „Grünen“, Jürgen Trittin, rief damals auf, alles Mögliche zu tun, damit diese Veranstaltung nicht stattfindet. Also, wenn die „Grünen“ der Nationalopposition in der BRD prinzipiell die Existenzberechtigung entziehen, so sieht das in der Außenpolitik ganz anders aus.

 

Der Bund der „Grünen“ mit den kasachischen National- Patrioten.

 

Die National-patriotische Partei Kasachstans, „Ruchanijat“ wurde Mitglied des Bundes der europäischen Grünen.  Anlaß  für den Bund waren  der Form halber die ökologischen Fragen. Ich kann die Patrioten von Kasachstan, wie etwa wie Muchtar Taishan (auf dem Bild), verstehen, daß sie sich Sorgen machen,  daß die vom Himmel fallenden Raketenstufen die kasachische Steppe mit Giptil (Raketentreibstoff) begießen, wovon das Vieh erkrankt und die Anzahl der Krebserkrankungen in der Bevölkerung wächst. Was die deutschen Grünen betrifft, so dienen für sie die Fragen der Ökologie, was unverkennbar ist, längst nur als Deckmantel. Joschka Fischer, als Außenminister der „Grünen“ im rot-grünen Kabinett von Gerhard Schröder, verletzte als erster der deutschen Nachkriegspolitiker das Grundgesetz des Landes, das die Teilnahme der Bundeswehr an den Militärangriffen außerhalb der Bundesrepublik verbietet.  Ausgerechnet dank der „Grünen“ beteiligte sich die BRD an der Bombardierung von Serbien unter dem trügerischen Vorwand: „Wir gestatten kein zweites Auschwitz“.  Zum 10-jährigen Jubiläum des Militärangriffes der NATO in Afghanistan veröffentlichte - auf Grund der Regierungsunterlagen - die Zeitschrift „Spiegel“ einen Artikel, woraus deutlich zu erkennen ist, daß Fischer und Schröder den deutschen Staat in den Krieg in Afghanistan  einfach hineingezogen haben.

 Und neulich hat der Hauptstar der „Grünen“, Joschka Fischer, sowie seine Partei, die als pazifistisch gegründet wurde, den heutigen Außenminister  G. Westerwelle kritisiert und seinen  Rücktritt wegen der Nichtteilnahme an der Bombardierung von Libyen verlangt. Was wir von den „Grünen“ nicht hörten, war ihre Sorge um die Ökologie, als die NATO sowohl in Jugoslawien und im Irak als auch in anderen Ländern Uranwaffen zum Einsatz brachte, was zum Wachstum von Krebserkrankungen unter der Bevölkerung dieser Länder führt und das in bedeutend höherem Grad, als Giptil von den fallenden Raketenstufen dies verursacht.

 

 Ich vermute, daß die Bevölkerung Kasachstans  jeden Grund hat zu befürchten, daß im Schatten der europäischen  Grünen in Kasachstan, genau so wie es mit ihrer aktiven Fahrlässigkeit  in Europa der Fall ist, die islamischen extremistischen religiösen Organisationen existieren und sich verbreiten können, denn ihre Vielfalt in Kasachstan wächst in den letzten Jahren wie die Pilze im Wald. Nur in den letzten zwei Jahren  wurden in der Republik mehr als 100 Verbrechern mit Terrorhintergrund verübt. Kasachstan ist ein Land mit sanftem Islam, wie die Kasachen selbst sagen. Seine Radikalisierung führt unvermeidlich zur Destabilisierung der Lage und zu Spaltung des Landes in den kasachischen Süden und den Norden, wo überwiegend russische Bevölkerung lebt. Unlängst haben die Vertreter der Intelligenz, der Geistlichen und der Politik Kasachstans eine Diskussion  zum Thema: „Ob dem Land Terrorismus droht?“ geführt.  Obwohl einige der Meinung waren, daß die Ursache des Terrorismus die  Macht selbst ist, haben die wenigen den Einfluß von  außen auf den Terroranstieg im Lande bestritten. Und noch eine interessante Tatsache: die religiösen Fanatiker  aus Kasachstan finden Zuflucht gar nicht in islamischen Ländern, was verständlich wäre, sondern in Polen. Wann und womit kehren sie von dort nach Kasachstan zurück?

 

Man muß betonen, daß die Destabilisierung der Lage in den zentralasiatischen Republiken und die Situation des „gelenkten Chaos’“ Grundlage für die Stationierung von Militärstützpunkten der USA und der NATO in der Region werden, wenn man die Situation nicht auf dem  Verhandlungsweg mit den Regierungen von Kasachstan und anderen mittelasiatischen Republiken löst. Deshalb bringt man schon das kasachische Boot in Bewegung und übt dadurch Druck auf die Regierung aus, damit sie nachgiebiger wird. Und die Grünen  spielen wie immer ihre Rolle des Judas, indem sie sich nicht vor der Mitwirkung ihrer potentiellen ideologischen  Gegner - den National-Patrioten - ekeln.

 

Unterstützung der Opposition  in  Weißrußland

 

Das gleiche kann man in den Fragen der weißrussischen Opposition beobachten. Auf der sogenannten  Spendenkonferenz  in Warschau, die am 2. Februar 2011 vom  Innenministerium Polens organisiert und Weißrußland  gewidmet wurde, berichteten die EU und die USA von der Bereitstellung  von 87 Millionen Euro zur Unterstützung der weißrussischen Opposition, die ihren Auftritt ungeschickt auf dem Platz der Unabhängigkeit in Minsk  am 19 Dezember 2010 beendete.

 In der gleichen Zeit hat der Abgeordnetenberater der Staatsduma der russischen Föderation, Alexandr Trubizin, öffentlich auf die Tatsache hingewiesen, daß diese Opposition unter der weiß-rot-weißen Fahne der weißrussischen Truppen während der Besatzung von Wehrmacht  und Waffen-SS auftritt. In seinem Artikel, der mit Farbbildern von SS-Uniformen geschmückt war, schreibt er: „Hier ist ein weißrussischer SS-Soldat“- achten Sie auf das Emblem auf dem Helm und Ärmel. Und hier ist das Emblem selbst - die Fahne der weißrussischen „Opposition“.

 

Machte solch eine überraschende Entdeckung unsere politisch-korrekten Politiker stutzig, wo sie sonst die Verbindung zur Wehrmacht und zum Dritten Reich einfach aus dem Finger saugen? Haben sie ihren Günstlingen empfohlen, die ihren Namen in Verruf bringende Symbolik dringend zu wechseln? Bestimmt nicht, man hat weder in Berlin noch in Warschau bei seinen Treuhandpartnern einfach etwas Kompromittierendes gemerkt. Und das ist auch nicht verwunderlich.

 

Sergej Wysotzkij (Bild), einer der führenden Funktionäre der wirklichen Nationalopposition Weißrußlands, schreibt: „Die Polen machen aus der „Hilfe der weißrussischen Demokratie“ ein erfolgreiches Geschäft mit dem Geld aus Brüssel und Washington. Der Löwenanteil der Hilfsquelle wird  für die „polnische Diaspora“ verwendet.  Gleichzeitig  wird in der polnischen Politik ein Rückfall in die neue Reichsstimmung bemerkbar. Es genügt schon, die polnischen Seiten und Foren zu lesen, wo das Szenarium für Weißrußland besprochen wird: es werden freche Dispute geführt,  wie man sich in „trüben Wässerchen das westliche weißrußische Gebiet Grodnî aneignet…“

 

Die Regierung der BRD hat ihrerseits 6,6 Millionen Euro zur Unterstützung der weißrussischen  Oppositionellen bereitgestellt. Sergej Wysotzkij schreibt über die Interessen der Politiker der BRD so: „Sie sagen es offen, daß die Ursache der Unterstützung  des verschiedenen käuflichen Publikums die Absicht der Privatisierung der führenden weißrussischen Betriebe ist.“ Sergej Wysozkij, wie auch viele andere in den postsowjetischen Ländern, überschätzen den Stand der Selbständigkeit der Politik der BRD. Eigentlich kann man alle Zickzacklinien der Politik Bundesdeutschlands erst verstehen, wenn man berücksichtigt, daß es  sich immer im Fahrwasser der  amerikanischen Politik aufhält. Vielleicht sprechen auch die Politiker der BRD so offen, wie S. Wysozkij sie zitiert, aber ich denke, daß es für sie wichtiger war, auf der Warschauer Konferenz  ihre Ergebenheit gegenüber jenen allmächtigen Kräften zu demonstrieren, die traditionell auf der Seite von Polen stehen. Aber das ändert den Sinn nicht, der darin besteht, daß, wenn es vorteilhaft ist, man auch die Embleme der Waffen SS akzeptieren kann. Wenn man  sich die ganze Heuchelei der deutschen Politik  anschaut, so  sieht das Spektakel mit der „ Enthüllung“  der jungen deutschen Sportlerin auf der Olympiade und ihre Vertreibung aus der olympischen Mannschaft noch abscheulicher und ekelhafter aus. 

 

Andrej Triller

 

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