Der totale Ausverkauf der deutschen Wirtschaft
Die
Globalisierung zieht ihre Schlinge zunehmend enger
und schnürt der deutschen Volkswirtschaft damit
die Luft ab: Immer mehr ehemals deutsche
Unternehmen gehen in die Hände von ausländischen
Investoren über. Der Staat und die Kommunen
verkaufen alles was Geld bringt um kurzfristig ein
paar Haushaltlöcher zu stopfen. Strom, Post,
Öffentlicher Nahverkehr, kulturelle Einrichtungen,
Müllabfuhr, ja selbst die Wasserversorgung wird,
wie beispielsweise in der Hauptstadt Berlin, an
private Investoren verscherbelt.
Doch auch immer mehr deutsche Unternehmen die als
Aktiengesellschaften tätig sind, werden von
internationalen Investoren „freundlich
übernommen”, also aufgekauft.
Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz (DSW) erklärte vor Kurzem,
dass „die Mehrheit der deutschen Aktien heute bei
Aktionären im Ausland” liege. Im Klartext heißt
dies nichts anderes, als dass die Mehrheit der
„deutschen” Unternehmen sich mittlerweile in
ausländischer Hand befindet.
So fließt im Übrigen auch die zu erwartende
Rekord-Dividendensumme von Deutschlands
wichtigsten Aktiengesellschaften in diesem Jahr
überwiegend auf die Konten ausländischer -
vorwiegend amerikanischer und englischer -
Investoren. Dabei wüten und wildern die so
genannten „Heuschrecken” wahllos auf dem deutschen
Markt. Seit Jahren wird ein deutsches
Traditionsunternehmen nach dem anderen von
ausländischen Konzernen übernommen.
Im Folgenden nur eine kleine und längst nicht
vollständige Auswahl:
Aachener Münchner Versicherung, Abtei, Altana
Pharma, Apollinaris, Aral, Badenia, Bauknecht,
Berliner Zeitung, Beru, Braun, Carglass, Dea,
Demag Cranes, Dr. Best, Eko Stahl, Eternit,
Europcar, Fendt, Frankonia, Franziskaner,
Goldpfeil, GZS, Hansgrohe, Hein Gericke, Hoechst,
Hohner, Holsten Brauerei, Hugo Boss,
HypoVereinsbank, Ideal Standard, Ihr Platz, Ixos,
Jil Sander, Junghans, Kamps, Keramag, Knorr, König
Pilsener, Kölnisch Wasser, Krane Optik,
Kuemmerling, Leica, Leitz, Löwenbräu, Mannesmann,
MTU, Novoferm, Odol, Paulaner, Piper Verlag,
Plexiglas, Preussag Energie, Pro Sieben Sat 1,
Sachs, Südmilch, Suse Linux, Takko, Tenovis,
Thuringia, UHU, Ültje, Volksfürsorge, Varta, Viva,
VTG, Wella, WMF, Zapf Creation, und viele mehr…
Die Folgen dieses Ausverkaufs liegen auf der Hand:
Die Qualität sinkt, die Menschen werden
wegrationalisiert oder „ausgelagert”, Betriebe
werden ausgeschlachtet und in Stücken
gewinnbringend verkauft, Steuern werden durch
Verlustgegenrechnung ausländischer Firmenbereiche
nicht mehr in Deutschland gezahlt. Firmen
verlagern ihre Produktion in Billiglohnländer oder
betreiben gnadenloses Lohndumping. Vollwertige
Arbeitsplätze werden durch unterbezahlte
Leiharbeit, deren Bedingungen an moderne Sklaverei
grenzen, ersetzt. Die durch die Ausverkaufspolitik
entstehenden multinationalen Großkonzerne
entziehen sich jeglicher staatlicher Kontrolle.
Dem internationalen Raubtierkapitalismus, der
Menschen lediglich als „Humankapital”, als
beliebig austauschbare Konsum- und Arbeitssklaven
ansieht, wird dadurch Tür und Tor geöffnet.
In der Bevölkerung wächst die Kritik an den
Globalisierungsfolgen. Die Menschen spüren, dass
die auf sie einbrechende Entwicklung
verhängnisvoll ist. Die etablierten Parteien sind
jedoch weder in der Lage noch willens, diesen
tödlichen Kreislauf zu stoppen. Stattdessen wird
versucht, dem Volk diese Entwicklung als
unumstößliches Naturgesetz zu verkaufen. Doch
Globalisierung ist nicht unumkehrbar! Eine andere
Politik ist möglich, wenn die Erkenntnis erwächst,
dass soziale Gerechtigkeit nur in einer
solidarischen Gemeinschaft möglich ist in der das
Primat der Politik über die Wirtschaft gilt.
Die Wirtschaft hat dem Volke zu dienen und nicht
umgekehrt. Der Schutz des Menschen, des Landes und
der Natur haben Vorrang vor der rücksichtslosen
Globalisierungs- und Ausbeutungspolitik einiger
weniger „Global Player”!
www.npd.de
Buchempfehlung:
Die Erpressung
Wie Deutschlands Milliarden über den Jordan gehen.
Milliarden-Aderlaß
Paradox, aber wahr: 87 Jahre nach Ende des Ersten
Weltkrieges zahlt Deutschland immer noch für
Reparationslasten aus dem Versailler Diktat von
1919. In Millionenhöhe, und das noch bis zum Jahr
2020. Auch wenn der Verdacht naheliegt: Dieser
Aderlaß ist nicht zu verwechseln mit jenen Summen,
die seit Dezennien ganz regulär und Jahr für Jahr
aus Deutschland abfließen, nämlich in Richtung EU:
Allein seit 1990 hat die Bundesrepublik weit über
150 Milliarden Euro, mehr als 300 Milliarden Mark,
an Nettobeiträgen an die Europäische Union
abgeführt.
Zwei Beispiele unter vielen. Den vorliegenden Band
aus dem Münchner FZ-Verlag könnte auch der Bund
der Steuerzahler e.V. herausgegeben haben; dieser
beziffert das Ausmaß der Geldverschwendung durch
die öffentliche Hand seit vielen Jahren auf die
relativ konstante Summe von 30 Milliarden Euro:
für Brücken, die nicht gebraucht werden,
Luxus-Toiletten in Landtagsgebäuden, zusätzliche
Autobahn-Fahrspuren, für die kein Bedarf besteht.
Die in dem vorliegenden Buch zu Hunderten
aufgeführten Exempel von Verschwendung und Abzocke
sind noch weitaus schlimmer. Es handelt sich
nämlich nicht um Planungsirrtümer oder
Rechenfehler kommunaler Baudezernenten, sondern um
vorsätzliche Transaktionen öffentlicher Gelder im
Rahmen politischer Prozesse, über die der Souverän
und Steuerzahler niemals abstimmen durfte.
Allein das Kapitel "Das Biest von Brüssel" liest
sich wie ein Drehbuch des Irrsinns. Da wird in
Millionenhöhe verschwendet, subventioniert und
geschmiert - und den Löwenanteil bezahlen die
Deutschen als größte Netto-Beitragszahler. Auch
das Kapitel "Multikulti: Wahn und Wirklichkeit"
hat sich gewaschen; im Bereich der Ausländer- und
Integrationspolitik gehen seit Jahrzehnten
ungezählte Milliarden über den Jordan, ohne daß
die Utopie der "multikulturellen Gesellschaft"
dadurch auch nur um ein Jota realistischer,
praktikabler geworden wäre. Allein die im Jahr
2005 für arbeitslose Ausländer in Deutschland
aufzuwendende Summe an Sozialleistungen schlägt
mit sage und schreibe 10,8 Milliarden Euro zu
Buche.
Weitere Aderlasse: die für immer neue
Erpressungsaktionen nützliche "Ausschwitzkeule",
milliardenschwere Bundeswehreinsätze in aller Welt
- und jede Menge Einzelskandale wie etwa der
massenhafte Visa-Mißbrauch infolge des
Fischer-Erlasses, die Förderung amerikanischer
Filmproduktionen durch deutsche
Abschreibungsmodelle und die fortdauernde
Stationierung von Besatzungstruppen in der
Bundesrepublik, für deren Unterbringung
selbstredend ebenfalls der deutsche Steuerzahler
aufkommt.
Fazit:
Wer wissen will, warum die Bundesrepublik einfach
nicht aus den roten Zahlen kommt, der findet in
diesem Band überreiches Anschauungsmaterial und
jede Menge Zahlen. Das Schlimme daran: Nichts
davon saugt sich der Herausgeber aus den Fingern,
alles ist gut dokumentiert und belegt. Ein
unverzichtbares Handbuch für den politischen
Tagesgebrauch!
Gerhard Frey (Hrsg.): Die Erpressung. Wie Deutschlands
Milliarden über den Jordan gehen. 224 Seiten,
viele Abbildungen, ˆ 19,90
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