Der Krieg in Afghanistan
Aus
der Rede von Lidia Walz auf der Kundgebung der
russlanddeutschen Mütter in Rheinberg 13. Juni
2009
Am
29. April gab schon wieder ein deutscher Soldat in
Afghanistan sein Leben, der Russlanddeutsche
Soldat Sergej Motz. Laut Aussagen seiner Freunde
hat er eine Heldentat vollbracht und seine
Kameraden mit dem eigenen Körper vor einer
explodierenden Granate geschützt.
Warum hat man diese Information nicht in
den Nachrichten gebracht? Uns ist klar, warum. Die
BRD verfolgt wie immer eine andere Politik.
Deutsche Soldaten können gemäß ihrer
Weltanschauung keine Helden sein, denn deren Rolle
ist ja die der Mörder und Verbrecher.
Erinnern Sie sich noch daran, wie sich
zwei junge Soldaten aus Dummheit – ohne Zweifel
ein makaberer und geschmackloser Scherz - mit
einem gefundenen menschlichen Schädel
fotografieren ließen?
Die BRD-Presse hatte einen Monat lang über
diesen Vorfall ausführlich berichtet, um die
Soldaten der Bundeswehr, wie die Soldaten der
Wehrmacht, zu kriminalisieren. Wenn aber ein
Bundeswehr-Soldat heldenhaft sein Leben für das
seiner Kameraden gibt, darüber schweigt sowohl die
Presse hier, als auch die Politiker.
Da fragt man sich doch, wozu schickt die
Regierung der BRD unsere Kinder dorthin? Um zu
sterben für fremde Interessen?
Als die sowjetischen Streitkräfte in
Afghanistan einmarschierten hieß es, dies sei eine
verbrecherische Okkupation. Auf den Straßen der
deutschen Städte gab es zahlreiche Demonstrationen
gegen die sowjetische Besetzung Afghanistans.
Heute schickt Kanzlerin Merkel unsere Kinder
dorthin. Worin besteht der Unterschied ihres
Krieges zu dem der Sowjetunion?
Die Sowjetunion hatte wenigstens ureigene
strategische Interessen an ihrer Südflanke und
scheiterte trotzdem nach hohen Verlusten kläglich.
Der Anfang vom Ende der UdSSR war der Preis des
Feldzuges.
Deutschland
wird scheitern als Teil einer völkerrechtswidrigen
Angreifer- und Kriegsverbrecherkoalition. Was wird
der Preis dieses Krieges sein? Das ist nicht unser
Krieg, das ist kein gerechter Krieg und das ist
nicht die Schuld der Soldaten. Die Soldaten tun
ihre Pflicht. Und wenn sie eine Heldentat
vollbringen, dann bleibt es eine Heldentat.
Aber statt Auszeichnung und Anerkennung
der Heldentat, haben wir ein Plakat der Antifa
gesehen, auf dem der Sarg eines gefallenen
Soldaten abgebildet war, mit einer ungeheuerlichen
Aufschrift: „Die Bundeswehr auf dem richtigen
Weg. Schritt zur Abrüstung. Wieder einer weniger".
Bezeichnenderweise hat diese
Frechheit bei unseren Politikern keinerlei
Reaktionen hervorgerufen.
Der deutsche Normalbürger war natürlich
empört über dieses Plakat. Es sind Briefe
eingegangen und die Antifa hat darauf erklärt:
„Wir werden von den Rechtsradikalen bedroht“. Also
braucht man mehr Geld für den Kampf gegen Rechts.
Herr Schäuble hat den Ruf dankend erhört und
natürlich wieder mal Geld für so „wichtige und
edle“ Ziele locker gemacht. So funktioniert
dieser stille Krieg gegen das deutsche Volk.
Liebe Landsleute! Deutschland ist unseres Land.
Aber heute ist unseres Land in fremden Händen.
Deswegen ist es nicht genug in die Heimat
zurückzukehren, wir müssen unsere deutsche Heimat
schützen. Wir müssen helfen, unserer Heimat wieder
Souveränität und Freiheit zurückzugeben.
Der Beginn dieses Kampfes ist der Kampf um unsere
Kinder.
Deshalb, unterstützen auch Sie uns in diesem
Kampf!
Unsere National-Konservative Bewegung der
Deutschen aus Russland hat verschiedene kleine
Vereine und Bürgerinitiativen geschaffen. Uns alle
vereinigt die Liebe zur unserer deutschen Heimat.
Uns, die Russlanddeutschen Mütter, vereint auch
die Liebe zu unseren Kindern.
Lassen wir deshalb nicht zu, dass Teile unseres
Volkes, unserer Familien bis heute an
Verbannungsorten leben müssen!
Deutsche Kinder haben ein Recht auf ein Leben in ihrer
deutschen Heimat!
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